...at illa, quae in conach patula pina dicitur, isque, qui enat e concha, qui, quod eam custodit, pinotores vocatur
Ich habe hier ein Problem mit dicitur. Wie soll man es hier übersetzen. kann man sagen sogenannt ? Ist das sehr frei übersetzt, oder ist die Übersetzung
Meine Übesetzung würde lauten:
aber jene, sogenannte Steckmuschel in einer offen Muschel, und dieser, der, weil er in dieser wohnt, Steckmuschelhüter genannt wird.
oder ist es so besser:
aber jene, die in einer offenen Muschel (ist) und Steckmuschel geannt wird... besser.?
oder ist gar nichts richtig?
"Illa, quae" kann auch Neutrum Plural (Nom. o. Akk.) sein. "Dicitur" kann im Zusammenhang mit einem NcI mit "sollen" (= "man sagt") übersetzt werden. Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass es sich um eine Ellipse handelt und dass vor "dicitur" "esse" fehlt, Würde meine Übersetzung so aussehen:
... aber das, was in einer offenen Steckmuschel aus Purpur sein soll, und der, der ("der" ist ein kleiner Krebs) aus dem Purpur herausschwimmt, [und] der, weil er sie (= die Purpurmuschel) behütet, Steckmuschelhüter genannt wird, ...
Zur Erläuterung: Diese Muscheln haben im Alter eine dunkelrote Farbe.
heute gibt es mal etwas anderes zu korrigieren ;D ,
Die Aufgabe ist: Bestimme den Konjunktiv, entscheide, ob ein Optativ, Iussiv, Hortativ oder Prohibitiv vorliegt und übersetze dann.
Nun die Übungssätze und meine Übersetzungen.
Utinam amicitiam demonstrares! Iussiv Wenn du doch Freundschaft zeigen würdest.
Utinam magister ne tam severus esset! Iussiv Wenn doch der Lehrer nicht so streng wäre!
Utinam magister ne veniat! Hortativ Wenn doch der Lehrer nicht käme!
Utinam magister fabulam narret! Optativ Wenn doch der Lehrer eine Story erzählt!
Utinam vir custodibus nuntium afferret! Optativ Wenn doch der dem Wächter die Nachricht überbringen würde!
Utinam ne vir ab isto fure terreatur! Iussiv Wenn doch nicht der Mann von diesem Dieb verscheucht werde!
Utinam ne fur eum conspiceret! Provhibitiv Wenn doch der Dieb dieses erblickte/erblicken würde!
Utinam vir furem vincat! Optativ Wenn doch der Mann den Dieb besiege!
Utinam vir furem vicisset! Iussiv Wenn doch der Mann den Dieb besiegen würde!
Utinam vir ne animum deficiat! Hortativ Wenn doch der Mann nicht seinen Mut verlieren würde!
Id tibi prosit! Prohibitiv Du hilfst disem!
Cives leges servent! Optativ Bewahrt die Bürger vor der Anklage!
Oremus magistrum, ut ludere (spielen) possimus! Iussiv Wir bitten des Lehrer, damit wir spielen können!
Discipuli libros bonos legant! Hortativ Schüler lest gute Bücher!
Ad templum eamus et deis sacra demus! ???
Ne animum demiseritis! Prohibitiv Lasst nicht euren Mut sinken! / Senkt nicht euren Mut!
Mox finis sit! Iussiv Bald darauf….
Optime verba aliena discamus! Prohibitiv Fremde Lernt die guten Worte!
Hic vir furem vincat! Hortativ Dieser Mann besiege den Dieb!
Ne ab eo fure terreatur! Iussiv Erschreckt euch nicht von diesem Dieb!
Ulixes Penelopae epistulam scribat! Optativ Odysseus schreibe Penelope einen Brief!
Ne cladem acceperis! Hortativ Nehmt die Niederlage an!
Eorum laborum finem faciamus! Optativ ???
Hallo, Max, wir müssen uns zunächst einigen, was die einzelnen Konjunktive bedeuten. Du hast da etwas wild gestreut.
Optativ kommt von optare = wünschen und drückt entsprechend einen Wunsch aus - positiv oder negativ, erfüllbar oder unerfüllbar. Das ist gut an "utinam" zu erkennen.
Iussiv kommt von iubere = befehlen und enthält somit einen Befehl (an die 3. Person).
Hortativ kommt von hortari = auffordern und enthält eine Aufforderung (an die 1. P. Pl.).
Prohibitiv (von prohibere = hindern) beinhaltet ein Verbot.
Die ersten zehn Sätze sind also Optative. Die im Konjunktiv Präsens lassen sich gut mit "hoffentlich" übersetzen: Hoffentlich kommt der Lehrer nicht! - Hoffentlich erzählt der Lehrer eine Geschichte!
Wenn doch der Mann den Wächtern (Plural!) eine Nachricht bringen würde!
Hoffentlich wird der Mann nicht von diesem Dieb erschreckt.
Wenn der Dieb ihn doch nicht erblickt hätte!
Hoffentlich besiegt der Mann den Dieb!
Hätte der Mann doch den Dieb besiegt! (Plusquampf., irreal)
Hoffentlich verliert der Mann nicht den Mut.
Das möge dir nützen / nützt dir hoffentlich. (Du siehst: "Utinam" ist nicht unbedingt notwendig.) Auch ein Optativ.
Die Bürger sollen die Gesetze bewahren! Iussiv
Lasst uns den Lehrer bitten, damit wir spielen können. Hortativ
Die Schüler sollen gute Bücher lesen. Iussiv
Lasst uns zum Tempel gehen und den Göttern Opfer geben / opfern! Hortativ
Lasst nicht den Mut sinken! Das ist ein erfüllbarer Wunsch, also Optativ.
Hoffentlich ist bald Schluss! Optativ.
Lasst uns die fremden Wörter / Vokabeln bestens lernen! Hortativ
Dieser Mann soll den Dieb besiegen! Iussiv
Er soll sich nicht vor dem Dieb erschrecken! Iussiv ist richtig.
Hoffentlich schreibt Odysseus Penelope einen Brief. Optativ (Ich denke, das passt besser in den Zusammenhang.)
Nimm keine Niederlage hin! Iussiv
Lasst uns ein Ende dieser Mühen bereiten / Lasst uns diese Anstrengungen beenden! Hortativ
Guten Morgen,
Dies ist meine Übersetzung zu: Prima Nova Lektion 41 T (S. 201)
Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mal drüber schauen könntet.
Mutter: Wenn du doch in Rom bleiben würdest! Ich habe gehört, dass sich die Lebensgewohnheit der Germanen viel von unseren Sitten unterscheidet.
Lucius: Aber ich werde unter Römern leben, weil viele ehemalige Soldaten dorthin geführt werden! Außerdem sind die Germanen, die am Fluss Donau wohnen, um ein wenig menschlicher als die Übrigen, denn sie kommen oft zu ihren Händlern.
Mutter: Aber sag' mir: Welcher, der Italien verlassen hat, suchte Germanien, eine sehr strenge Region auf, wenn es nicht seine Heimat wäre? Nicht nur im Winter ist das Wetter dort wild!
Wenn doch dein Vater leben würde, sodass er mir helfen könnte! Aber es gehört sich für mich zu schweigen, weil ich eine Frau bin.
Lucius: Alles, was dir in den Sinn kommt, sagst du! Aber du sollst auch meine Worte hören! Ich zögere nicht, dass ich in dieser Region ein gute Leben führen kann - ich würde beinahe sagen, dass dort gute Sitten mehr gelten als anderswo gute Gesetze.
Mutter: Mögen die Götter dir alles Gute geben! - Aber hör (mir zu): Ich habe von einem gewissen Händler gehört, dass die Germanen den Sol und den Vulkan und die Luna als Götter haben und aber von künftigen unsterblichen Göttern nichts wissen.
Lucius: Wen du doch nicht mit diesem Händler zusammengekommen wärst! Ich allerdings habe in einem Buch gelesen, dass die Germanen Merkur am meisten verehren..
Mutter: ...und ich habe inzwischen gehört, dass die Germanen dort für einen Gott Menschen aufopfern! - Mein Sohn: Wo genau diese Ausländer leben, dort willst du, ein wahrer römischer Mann, eine gute Frau finden?!
Lucius: Die Frauen sind bei den Germanen in höchster Ehre: Sie glauben dass irgendetwas heiliges in ihnen ist und dass sie ihre Beschlüsse nicht verleugnen. - Aber lass uns nichts mehr zornentbrannt sagen! Ich werde sicherlich ein freies und gutes Leben in Germanien führen!
Mutter: Mögen die Götter dieses zum Guten wenden!
Zeile 3: Ich werde ... glücklich ... leben. Z. 8: ... zu diesen Händlern.
Z. 7: Wer würde denn nach dem Verlassen Italiens Germanien, diese sehr raue Gegend, aufsuchen, wenn ...? - Das Wetter würde ich eher als schrecklich bezeichnen. - Ich wollte, dein Vater lebte noch, um mir zu helfen!
Z. 12: ... sollst du sagen (Konjunktiv). Z. 13: Ich zweifele nicht, dass ...
Z. 17: ..., dass diese Germanen Sol, Vulkanus und Luna als Götter haben, von den übrigen unsterblichen Göttern aber nichts wissen. (fehlt:) Vernachlässige unsere Götter nicht!
Z. 22: ..., dass die Germanen diesem Gott Menschen opfern. - Z. 23: Wo diese Barbaren leben, ... ein wahrer Römer, ...
Z. 24 (fehlt): Suche nicht nach einer barbarischen Ehefrau!
Z. 26: Frauen werden bei den Germanen besonders verehrt / stehen bei den Germanen in größter Ehre: ... und sie beachten deren Ratschläge (doppelte Verneinung [zweimal ne-] => positiver Satz).
Z. 28 (fehlt): Hab keine Angst!
Das war recht gut.
Falls du Zeit hast, übersetze mal den Text "Jägerlatein". Ich finde den spaßig. :)
Ich verzweifel gerade an einem Übersetzungstext. Würde mich freuen, wenn jemand mal drüber schauen könnte und ggf. berichtigen würde.
Scriptores rerum narrant, quo modo Drusus, filius Liviae et privignus Augusti, civitates inter Rhenum et Albim sitas subiecerit. Dicunt huic, cum ad ripam Albis pervenisset, mulierem quandam occurrisse eumque monuisse, ne flumen transiret. Druso consilium dedit, ut quam celerrime Ittaliam rediret, et providit mortem mox venturum. Dursus dubitavit, num id verum esset, timuit autem, ne quid sibi accidere posset. Cum autem post nonnullos dies equus in corpus Drusi cecidisset, milites accedentes eum gravissime vulneratum reppererunt. Tricesimo die, postquam id accidit, Drusus de vita discessit.
Der Geschichtsschreiber berichtet, der Bruder des Drusus, Sohn der Liviae und Stiefsohn des Augustus, der Staat zwischen Rhein und Elbe anerkannt subiecerit. Sagte dieser, nachdem er das Ufer der Elbe erreichte, irgendeine Frau begegnete diesem Mahnend, dass dieser nicht durch den Fluss geht. Drusus trat seinen Plan ab, sodass der schnell nach Italien zurückkehrt, und seinen Tod Bald darauf kommen sah. Drusus zögert, denn dieser wird fern sein, jedoch fürchtet er sich, dass nicht ..... (den Satz habe ich nicht übersetzen können)
Wenn danach aber einige Tage später Pferde Drusus seinen Körper töten , würden Soldaten herantreten und diese schwer verwunden. Am dreißigsten Tag, nachdem dies geschah, schied Drusus aus dem Leben.
Uih, da hast du aber einen schlechten Tag heute. ;)
Filtere immer erst die Nebensätze, AcIs und Partizipialkonstruktionen heraus, fange jeweils mit dem Prädikat / dem Infinitiv / dem Partizip an und frage dich mit den W-Fragen und mit Hilfe der Präpositionen durch den Text.
Welches Buch benutzt du? Ich kenne all deine Texte, kann sie aber nicht zuordnen.
(Die) Geschichtsschreiber berichten, auf welche Weise / wie Drusus, Sohn der Livia und Stiefsohn das Augustus, die zwischen Rhein und Elbe gelegenen Stämme unterwarf.
Sie sagen, dass diesem, nachdem er ans Ufer der Elbe gelangt war, eine (gewisse) Frau begegnet sei und ihn gewarnt habe, den Fluss zu überqueren. Sie gab Drusus den Rat, möglichst schnell nach Italien zurückzukehren, und sah voraus, dass sein Tod bald kommen werde. Drusus zweifelte, ob das wahr sei, fürchtete jedoch, dass ihm etwas zustoßen könne.
Als aber nach einigen Tagen ein Pferd auf Drusus' Körper fiel, fanden ihn Soldaten, die sich näherten, / die heranrückenden Soldaten sehr schwer verwundet [vor]. Am 30. Tag, nachdem dies geschehen war, schied Drusus aus dem Leben.
ich bräuchte nochmal eure Hilfe zur Korrektur meiner Übersetzung:
Lat:
Veleda appellor mihique datum est res futuras videre. Equidem,
cum de rebus futuris interrogor, spero me res secundas visuram
esse; nam res adversas providere haud mihi placet. Itaque illa
facultas natura mihi data saepe gravis est.
Exemplum proferam: Miles in pugnam iturus de proelii exitu
requirit. Qui si audit: „E vita excessurus es!“, aut tristis aut ira
incensus abit. Sin autem2dico: „Video te incolumem rediturum
esse!“, ille se postea praemium mihi daturum promittit et postero
die animo laeto et forti se hostibus obicit.
Germani, cum nuper contra Romanos pugnarent, me consulturi
venerunt. Inde auctoritas mea multo aucta est: Providi enim Ger-
manos rem bene gesturos esse et dixi eos – quod tum incredibile
erat – legiones Romanas victuros esse. Profecto id, quod dixeram,
evenit. Ex illo tempore multi Germani me etiam deam esse putant.
Sed – ut supra memoravi – vita mea etiam dura est: Nec cum pro-
pinquis nec cum amicis habito; sola vivo in turri quadam. Prae-
terea: Ut cultus augeatur, homines neque cellam meam adire ne-
que me ipsam appellare debent. Itaque ii, qui auxilium petunt,
aliquem e propinquis meis deligunt et ad me mittunt, ut ille
responsa et consilia deorum a me accipiat.
At bono animo sum: Nunc Germani me magni aestimant …
et clare video mox etiam Romanos me culturos esse.
Ich heiße Veleda und es ist mir gegeben, die Zukunft zu sehen. Wenn ich über die Zukunft gefragt werde, hoffe ich allerdings, dass ich günstige Dinge sehen werde; denn es gefällt mir nicht, ungünstige Dinge zu sehen. Deshalb ist jene mir von Natur gegebene Fähigkeit oft belastend..
Ich werde ein Beispiel zur Sprache bringen: Ein Soldat, der in den Kampf gehen will, erkundigt sich nach dem Ausgang der Schlacht. Wenn er dies hört: "Du wirst aus dem Leben gehen!", geht er entweder traurig oder zornentbrannt weg. Wenn ich aber sage: "Ich sehe, dass du unverletzt zurückkehren wirst!", verspricht jener, dass er mit später eine Belohnung geben wird und wirft sich am folgenden Tag frohen und tapferen Herzens seinen Feinden entgegen.
Die Germanen sind gekommen, um mich zu befragen , als sie neulich gegen die Römer kämpften. Daraufhin wurde mein Einfluss um vieles vergrößert: Denn ich habe vorhergesehen, dass die Germanen die Sache gut ausführen würden und ihnen gesagt - was damals unglaublich war - dass sie die Legionen der Römer besiegen würden. Wirklich ereignete sich das, was ich gesagt hatte. Seit jener Zeit glauben viele Germanen, dass ich sogar eine Göttin sei.
Aber - wie ich oben/vorhin erwähnt habe - mein Leben ist auch hart: Ich wohne weder mit Nachbarn noch mit Freunden zusammen; ich wohne allein in einem gewissen Turm. Außerdem: Damit die Verehrung vermehrt wird, dürfen die Menschen weder zu meiner Zelle gehen noch mich selbst anrufen. Deshalb wählen die, die Hilfe suchen, irgendjemanden aus meinen Nachbarn aus und schicken ihn zu mir, damit jener die Antworten und Ratschläge der Götter von mit erhält. Aber ich bin frohen Mutes: Nun schätzen die Germanen mich sehr... und ich sehe deutlich, dass bald auch die Römer mich verehren werden.
Sehr gut! Nur zwei Kleinigkeiten:
Qui si audit = Wenn dieser hört (qui bezieht sich auf den Soldaten).
aliquem e propinquis: Im Deutschen sagen wir irgendjemanden von meinen Nachbarn. :)
gestern habe ich mich an einem lateinischen Text versucht, und hab versucht mein bestes zu geben. Nun habe ich die Übersetzung fertig, und wollte fragen, ob jemand mal über die Übersetzung drüber schauen könnte, und gegebenenfalls korrigieren/berichtigen könnte.
Mater Lucii doloribus maximis vexata morbum suum fortiter fert. Frequenter ad Quintum amicum it, qui medicus (Arzt) bonus est. Is autem mortem matris Lucii providens tamen numquam dicit eam de vita discessuram esse (discedere, discedo, discessi, discessum). Itaque mater sperat se mox in Germaniam ituram et uxorem filii visuram. Quodam die mater in templo puellam videt, quae se res futuras videre dicit. Hac re cognita mater puellam de sorte sua consulit, sed se mox de vita discessuram audit. Ira incensa Quintum petit, cui dicit: “Me filium uxoremque eius non visuram non ignoravisti! Tu medicus pessimus es!”
Meine Übersetzung:
Lucius Mutter bebt vor großem Schmerz und erträgt gewaltiger ihre Krankheit.
Häufig geht er zu seinem Freund Quintus, welcher ein guter Arzt ist.
Dieser jedoch sagt den Tod von Lucius Mutter voraus allerdings redet dieser niemals von ihrem schwindendem Leben. Daher erhofft sich die Mutter, dass sie nach Germanien kommen kann und die Gattin des Sohnes sieht.
Eines Tages sieht die Mutter ein Mächen auf dem Tempel, welche sagt, dass sie Dinge in der Zukunft sehen kann. Über diese Dinge befragt die Mutter das Mädchen von ihrem Schicksal, aber diese hört, dass sie bald von ihrem Leben weggeht. Zornentbrannt greift er Quintus an, welcher sagt: “Meine Mutter und ich sehen nicht, was du genau weißt! Du bist der schlechteste Arzt!”
Da stimmt was mit deinen Vokabeln nicht. ;)
Lucius' Mutter erträgt, obwohl sie von größten Schmerzen gequält worden ist, tapfer ihre Krankheit. - Die Endung -ter bei fortiter soll dir sagen, dass es ein Adverb ist. "Vexata" ist ein PPP und vorzeitig (Macht in diesem Satz keinen Sinn.).
Oft geht sie (Wir haben kein neues Subjekt, also handelt noch immer die Mutter.) zu ihrem Freund Quintus, der ein guter Arzt ist.
Dieser aber, obwohl er den Tod von Lucius' Mutter voraussieht, sagt nie, dass sie aus dem Leben scheiden wird. (Du solltest dich noch einmal um die Zeitenfolge der Partizipien kümmern. -urus, -a, -um ist nachzeitig, wird also erst nach dem Geschehen im Hauptsatz eintreffen.)
Deshalb hofft die Mutter, dass sie bald nach Germanien gehen und die Ehefrau ihres Sohnes sehen wird. (Der war fast richtig.)
Eines Tages sieht die Mutter im Tempel ein Mädchen, das sagt, es könne die Zukunft sehen. (Was soll das Mädchen "auf" einem Tempel?? Mitdenken nicht vergessen.)
Nachdem sie diesen Umstand erfahren hat, befragt die Mutter das Mädchen nach ihrem Schicksal (da war dein Deutsch nicht okay), hört allerdings, dass sie ("se" bezieht sich auf das Subjekt, also die Mutter) bald aus dem Leben scheiden wird.
Zornentbrannt (sehr gut!) sucht sie (es geht noch immer um die Mutter) Quintus auf, zu dem (Dativ!) sie sagt: "Du wusstest genau, dass ich meinen Sohn und seine Frau nicht sehen werde (hier hast du nicht auf die Personalendungen geachtet)! Du bist ein ganz schlechter Arzt (deine Version ist auch richtig)!"
Ich habe schon Schlimmeres gesehen. Bemühe dich, beim Übersetzen immer den Gesamtzusammenhang im Auge zu haben: Macht das als Erzählung Sinn, was ich fabriziert habe? Wenn nicht, muss kontrolliert werden.
Guten Tag! Ich bräuchte leider schon wieder Ihre Hilfe! Ich übe gerade die lateinische Grammtik, jedoch bin ich bei folgenden Sätzen ziemlich hilflos. Es wäre sehr nett wenn Sie mir vielleicht helfen könnten !
Poeta quidam dicit homini cavendum esse, ne fortunae confidat.
Hac in re historia quoque magistra est: Quis credidisset Croesum, divitissimum ac potentissimum illum regem Lydiae, aliquando victum et paene necatum iri?
Epicurei dixerunt se non dubitare, quin essent dei. Sed quoniam dei res
humanas non curarent, deos non curare hominibus licere. Ceterum homo idem facere ac (idem ac= idem „quam“) dei conaretur: Vita sua frueretur!
Stoici autem docent: Deum hominem amare similiter ac („quam“) patrem
filium. Deum autem animo patrio nos laboribus doloribusque incitari velle, ut firmemur.
Daedalus Icarum filium se in volando subsequi iussit. Icarus autem non
fecit, quod iussus erat.
Ein gewisser Dichter sagt, dass der Mensch sich in Acht nehmen muss, dass er nicht dem Schicksal vertraut. Auch die Geschichte ist in dieser Sache Lehrmeisterin: Wer hätte Krösus geglaubt, dass jener König von Lydien, der reichste und mächtigste, irgendwann besiegt und beinahe getötet werden wird.
Die Epikurer sagten, dass sie nicht daran zweifelten, dass sie Gottheiten sind. Aber da sich ja die Götter nicht um menschliche Dinge kümmern, ist es erlaubt, dass sich die Götter nicht um die Menschen sorgen. Doch der Mensch wagt dasselbe zu machen wie die Gottheiten: Sein Leben genießen!
Aber die Stoiker lehren: Den Menschen wie Gott zu lieben, ähnlich wie der Vater seinen Sohn. Aber dass wir Gott vom väterlichen Geist durch Arbeiten und Schmerzen anzweifeln wollen, sodass wir bestärkt werden.
Daedalus befahl seinem Sohn Icarus, dass er unter Fuße fliegen muss. Aber Icarus machte nicht, was befohlen worden war.
Meine Übersetzung ist leider nicht so gut:( Wäre sehr nett, wenn Sie mir vielleicht noch einmal helfen könnten:)
Das ist gar nicht so ganz schlecht. :)
... Wer hätte geglaubt, (jetzt folgt ein AcI) dass Krösus, jener sehr reiche und sehr mächtige König von Lydien, eines Tages besiegt und beinahe getötet werden würde?
... dass es Gottheiten gibt. ... sei es den Menschen erlaubt, sich nicht um die Götter zu kümmern. Im Übrigen solle (Konjunktiv!) der Mensch versuchen, dasselbe zu tun wie die Götter: Er solle sein Leben genießen!
Ein Gott liebe den Menschen wie der Vater seinen Sohn (indirekte Rede - sieht im Hauptsatz aus wie ein AcI). Der Gott aber wolle uns mit väterlichem Herzen antreiben, damit wir gestärkt werden.
Dädalus befahl, dass sein Sohn Ikarus ihm beim Fliegen nachfolge. ...