Guten Morgen,
Dies ist meine Übersetzung zu: Prima Nova Lektion 41 T (S. 201)
Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mal drüber schauen könntet.
Mutter: Wenn du doch in Rom bleiben würdest! Ich habe gehört, dass sich die Lebensgewohnheit der Germanen viel von unseren Sitten unterscheidet.
Lucius: Aber ich werde unter Römern leben, weil viele ehemalige Soldaten dorthin geführt werden! Außerdem sind die Germanen, die am Fluss Donau wohnen, um ein wenig menschlicher als die Übrigen, denn sie kommen oft zu ihren Händlern.
Mutter: Aber sag' mir: Welcher, der Italien verlassen hat, suchte Germanien, eine sehr strenge Region auf, wenn es nicht seine Heimat wäre? Nicht nur im Winter ist das Wetter dort wild!
Wenn doch dein Vater leben würde, sodass er mir helfen könnte! Aber es gehört sich für mich zu schweigen, weil ich eine Frau bin.
Lucius: Alles, was dir in den Sinn kommt, sagst du! Aber du sollst auch meine Worte hören! Ich zögere nicht, dass ich in dieser Region ein gute Leben führen kann - ich würde beinahe sagen, dass dort gute Sitten mehr gelten als anderswo gute Gesetze.
Mutter: Mögen die Götter dir alles Gute geben! - Aber hör (mir zu): Ich habe von einem gewissen Händler gehört, dass die Germanen den Sol und den Vulkan und die Luna als Götter haben und aber von künftigen unsterblichen Göttern nichts wissen.
Lucius: Wen du doch nicht mit diesem Händler zusammengekommen wärst! Ich allerdings habe in einem Buch gelesen, dass die Germanen Merkur am meisten verehren..
Mutter: ...und ich habe inzwischen gehört, dass die Germanen dort für einen Gott Menschen aufopfern! - Mein Sohn: Wo genau diese Ausländer leben, dort willst du, ein wahrer römischer Mann, eine gute Frau finden?!
Lucius: Die Frauen sind bei den Germanen in höchster Ehre: Sie glauben dass irgendetwas heiliges in ihnen ist und dass sie ihre Beschlüsse nicht verleugnen. - Aber lass uns nichts mehr zornentbrannt sagen! Ich werde sicherlich ein freies und gutes Leben in Germanien führen!
Mutter: Mögen die Götter dieses zum Guten wenden!
Viele Grüße
Max
