Latein Forum

Guten Tag! Ich bräuchte leider schon wieder Ihre Hilfe! Ich übe gerade die lateinische Grammtik, jedoch bin ich bei folgenden Sätzen ziemlich hilflos. Es wäre sehr nett wenn Sie mir vielleicht helfen könnten !

Poeta quidam dicit homini cavendum esse, ne fortunae confidat.
Hac in re historia quoque magistra est: Quis credidisset Croesum, divitissimum ac potentissimum illum regem Lydiae, aliquando victum et paene necatum iri?

Epicurei dixerunt se non dubitare, quin essent dei. Sed quoniam dei res
humanas non curarent, deos non curare hominibus licere. Ceterum homo idem facere ac (idem ac= idem „quam“) dei conaretur: Vita sua frueretur!

Stoici autem docent: Deum hominem amare similiter ac („quam“) patrem
filium. Deum autem animo patrio nos laboribus doloribusque incitari velle, ut firmemur.


Daedalus Icarum filium se in volando subsequi iussit. Icarus autem non
fecit, quod iussus erat.

Danke vielmals für Ihre Hilfe!

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Dieses Mal verschenke ich keine Übersetzungen. Erst den eigenen Versuch, bitte. :)

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Ein gewisser Dichter sagt, dass der Mensch sich in Acht nehmen muss, dass er nicht dem Schicksal vertraut. Auch die Geschichte ist in dieser Sache Lehrmeisterin: Wer hätte Krösus geglaubt, dass jener König von Lydien, der reichste und mächtigste, irgendwann besiegt und beinahe getötet werden wird.

Die Epikurer sagten, dass sie nicht daran zweifelten, dass sie Gottheiten sind. Aber da sich ja die Götter nicht um menschliche Dinge kümmern, ist es erlaubt, dass sich die Götter nicht um die Menschen sorgen. Doch der Mensch wagt dasselbe zu machen wie die Gottheiten: Sein Leben genießen!

Aber die Stoiker lehren: Den Menschen wie Gott zu lieben, ähnlich wie der Vater seinen Sohn. Aber dass wir Gott vom väterlichen Geist durch Arbeiten und Schmerzen anzweifeln wollen, sodass wir bestärkt werden.
Daedalus befahl seinem Sohn Icarus, dass er unter Fuße fliegen muss. Aber Icarus machte nicht, was befohlen worden war.

Meine Übersetzung ist leider nicht so gut:( Wäre sehr nett, wenn Sie mir vielleicht noch einmal helfen könnten:)

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Das ist gar nicht so ganz schlecht. :)
... Wer hätte geglaubt, (jetzt folgt ein AcI) dass Krösus, jener sehr reiche und sehr mächtige König von Lydien, eines Tages besiegt und beinahe getötet werden würde?
... dass es Gottheiten gibt. ... sei es den Menschen erlaubt, sich nicht um die Götter zu kümmern. Im Übrigen solle (Konjunktiv!) der Mensch versuchen, dasselbe zu tun wie die Götter: Er solle sein Leben genießen!
Ein Gott liebe den Menschen wie der Vater seinen Sohn (indirekte Rede - sieht im Hauptsatz aus wie ein AcI). Der Gott aber wolle uns mit väterlichem Herzen antreiben, damit wir gestärkt werden.
Dädalus befahl, dass sein Sohn Ikarus ihm beim Fliegen nachfolge. ...

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Vielen vielen Dank für die Verbesserungen!!!

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