dal: il Sabatini Coletti Dizionario della Lingua Italiana
5- In ling., sistema di simboli (anzitutto fonici, secondariamente anche grafici) per mezzo dei quali gli esseri umani elaborano e comunicano il pensiero, parlando e scrivendo; ognuno di tali sistemi caratterizza fortemente la comunità che lo ha costruito: l. tedesca, giapponese; errori di l. || l. nazionale, adottata ufficialmente per gli usi, parlati e scritti, di una nazione, spesso per distinguerla dalle l. locali o dai dialetti | l. viva, in uso ancora oggi | l. morta, non più usata normalmente come mezzo di comunicazione tra parlanti | l. classiche, il greco e il latino || figg. parlare la stessa l., essere d'accordo | parlare due l. diverse, non riuscire a capirsi
6- Per antonomasia, l. italiana || questione della l., il secolare dibattito, in Italia, sull'identità, il nome, i modelli della lingua nazionale
7- L. straniera: imparare una l.; corsi di lingue
8- Modo particolare di usare la l. proprio di una persona, spec. di uno scrittore, con i suoi caratteri stilistici, o specifico di un'epoca o di un ambito disciplinare o professionale: l. letteraria, poetica; la l. di Dante sec. XIII
Ciao Nicole,
hier ist die Italienischabteilung......;)
Ich kann dir was aus dem Brockhaus anbieten:
Sprache,
Ausdruck und Darstellung von Gedanken, Gefühlen, Willensregungen durch Zeichen (Zeichensprache), Gebärden (Gebärdensprache), besonders durch Laute. Die Lautsprache ist die vollendetste aller Formen menschlicher Kommunikation.
Natürliche Sprachen (historisch gewachsene Sprachen wie Deutsch, Englisch) sind Ausdruck menschlichen Denkens, Fühlens und Wollens. Künstl. Sprachen (Welthilfssprachen) sind Vereinfachungen von Sprachen zur Erleichterung der internationalen sprachlichen Verständigung. Die auch zu den künstlichen Sprachen gehörenden formalisierten Sprachen sollen für exakt definierte Zwecke Aussagen präzisieren und Missverständnisse und Mehrdeutigkeiten ausschalten, so die Programmiersprachen und die elektroakustischen Nachbildungen der natürlichen Sprachen. Die Gesamtheit der einer Menschengruppe gemeinsamen sprachlichen Möglichkeiten heißt Sprachbesitz (Muttersprache). Eine Menschengruppe mit wesentlich gleichem Sprachbesitz heißt Sprachgemeinschaft. Sie ist vielfach gegliedert, u.a. nach Mundarten, Dialekten oder Berufsgruppen. Diesen Besonderheiten steht die Gemeinsprache als gemeinsames Kommunikationsmittel gegenüber. Nach dem Zweck des Sprechens unterscheidet man die situationsgebundene Umgangssprache des täglichen Lebens von der Hochsprache (Standardsprache) der Literatur, der Wissenschaft, der Verwaltung, der feierlichen Rede. Nach dem Typus ihres Baus teilt man die Sprachen unter Zugrundelegung des Verhältnisses von Wort und Satz ein: 1) Wird die Gestalt der Wörter durch ihre Rolle im Satz nicht berührt, spricht man von isolierenden Sprachen. Viele von diesen haben nur einsilbige Wörter, z.B. das klassische Chinesisch. 2) Werden alle bedeutungstragenden Lautungen in einer Wortform vereinigt, sodass der Satz formal nur aus einem zusammengesetzten Wort besteht, heißen die Sprachen polysynthetisch oder inkorporierend, z.B. das Eskimoaleutische. 3) In den agglutinierenden Sprachen wird die Rolle des Wortes im Satz durch Anfügen besonderer Lautungen (Affixe), die selbstständig nicht vorkommen, an die unveränderten Stämme bezeichnet (finnougrische Sprachen). 4) Flektierende Sprachen sind solche, in denen auch der Stamm des Wortes je nach der Rolle im Satz verschieden gestaltet wird. Diesen Typus vertreten die semitischen Sprachen; ihm gehören auch die indogermanischen Sprachen an.