1) Aus diesen Erkenntnissen ergibt es sich, dass der Kult des Heiligen vor allem ein Zeichen der Gegenseitigkeit europäischer Völker ist und zusammen mit der Volksförmlichkeit ein bedeutender Bestandteil des europäischen Kulturerben ist.
2) Aus diesen Erkenntnissen ergibt es sich, dass der Kult des Heiligen vor allem ein Zeichen der Gegenseitigkeit europäischer Völker ist und ist zusammen mit der Volksförmlichkeit ein bedeutender Bestandteil des europäischen Kulturerben.
1) Aus diesen Erkenntnissen ergibt sich, dass der Kult des Heiligen vor allem ein Zeichen der Gegenseitigkeit europäischer Völker und zusammen mit der Volksförmlichkeit ein bedeutender Bestandteil des europäischen Kulturerbes ist. (Das erste "ist" entfällt.)
Sollte es nicht "Volksfrömmigkeit" heißen?
Unter der"Gegenseitigkeit der eurpäischen Völker" kann ich mir nichts vorstellen.
Der heilige Nikolauskult als ein untrennbarer Bestandteil des europäischen Kulturerben.
- also sollte es in diesem Satz auch "des europäischen Kulturerbes" heißen?
Da kommt es auf den Kontext an. Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Zum Beispiel auch: Für uns ist ein Beispiel die nahe Slowakei (wenn "für uns" betont wird)
oder: Die nahe Slowakei ist ein Beispiel für uns (wenn wir "die Slowakei" betonen wollen).
Die beiden von Dir angegebenen Varianten wären möglich, wenn wir sagen wollen, dass es natürlich auch noch andere Beispiele gibt.
Ich ziehe meine Antwort zurück oder bezeichne sie zumindest als subjektiv. Trotzdem stehe ich mit meiner Meinung nicht ganz alleine da:
http://de.etc.sprache.deutsch.narkive.com/cHiHCsSB/warum-anstelle-von-weshalb-weswegen
Wir haben uns schon gesagt, weshalb der heilige Nikolaus so freigebig ist und warum ihm die traditionelle Behegung zu einem ewigen Schicksal wurde.
- gibt es irgendeine Regeln für das weshalb x warum oder weswegen?
"warum" ist ein Fragewort. Es gehört nicht an diese Stelle. Ich würde hier "weshalb" an die erste Stelle setzen. In der Umgangssprache wird natürlich oft kein Unterschied gesehen.