ich meinte das "MIT". Ich lese es mal groß mal klein und war daher irritiert, da der Satz ja nicht beendet ist.
Aber oft ist nach dem Zeilenumbruch dieses MIT großgeschrieben zu lesen.
Wenn du vorher ......und verbleibe/verbleibe ich stehen hast, wird "mit" klein geschrieben!
Es gehört auch nach dem Zeilenumbruch zu dem vorangegangenen Satzanfang.
Hallo Giovanna,
Hier hab ich noch was für dich aus dem Duden:
Briefschluss
Grußformel:
Mit freundlichem Gruß
Mit freundlichen Grüßen
usw.
Die Grußformel beginnt normalerweise mit einem großen Anfangsbuchstaben und steht ohne Punkt, Komma oder Ausrufezeichen.
Wird sie jedoch in den Briefschluss einbezogen, gilt die reguläre Zeichensetzung und Groß- und Kleinschreibung:
Ich hoffe Ihnen damit gedient zu haben und grüße Sie
mit vorzüglicher Hochachtung.
In Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich Ihr N.N.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen Ihre N.N.
Dessen und deren werden ja normalerweise als Relativpronomen gebraucht, aber sie können auch als Demonstrativpronomen verwendet werden, was ich allerdings nicht ganz verstehe, da ich manchmal viel lieber ein Possessivpronomen vorziehen würde.
Ich mach mal ein paar Beispiele um es euch näher zu bringen.
Unsere Freunde und "deren" Kinder.
Er liebt nicht die Frau, sonder "deren" Geld.
Wer seinen Hund liebt, muss auch "dessen" Flöhe lieben.
Warum nicht "ihre Kinder" "ihr geld" "seine Flöhe"?
Hallo niks,
die Einleitung deiner Frage ist etwas unglücklich gewählt, denn es gibt hier kein "normal". Die Relativpronomen der/die/das und deren Formen haben zwar dasselbe Ausehen wie die Demonstrativpronomen der/die/das und deren Formen, aber haben eine unterschiedliche grammatikalische Funktion.
Warum manchmal Demonstrativpronomen den Possesivpronomen vorzuziehen sind, zeigt vor allem dein letztes Beispiel:
"Wer seinen Hund liebt, muss auch seine Flöhe lieben" könnte (und müsste!) auch so verstanden werden: Jemand hat Hunde und Flöhe und muss beides lieben.
Es geht also um die Eindeutigkeit der Zuordnung.
Weiters Beispiel:
"Sie liebte nicht ihre Tochter, sondern ihr Geld!" (das Geld der Mutter)
"Sie liebte nicht ihre Tochter, sondern deren Geld!" (das Geld der Tochter)
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
LG, Bahiano
Hm, "müsste" würd ich nicht sagen. Die Sätze, die du nanntest sind nicht zwingen falsch zu verstehen, sie sind nur mehrdeutig.
Mit "deren/dessen" wird die Sache dann wieder eindeutig, das bezieht sich dann auf eine Nominalphrase der 3. Person, die nicht Subjekt des Hauptsatzes ist... würd ich sagen.
Gib ihnen den kleinen Finger und sie reissen dir den Arm aus .
= man ist jemandem bei etwas behilflich ,erst will derjenige nur eine Kleinigkeit ,eine kleine Hilfe ,am Ende will er immer mehr Hilfe,die Hilfsbereitschaft wird ausgenützt.
Ich kenn das Sprichwort aber ein bisschen anders .
Du reichst den kleinen Finger und man nimmt die ganze Hand .