im Kurdischen je nach Satzbau und Aussagekraft können dann die Personalpronomina umgewandelt werden und paşdehatiye wird für alle Personalpronomina übernommen.
hev/ gegenseitig /miteinander vertragen, sich vertragen (ohne des anderen Zustimmung einseitig, wäre dann nur xwe)
ohne Objekt: hev kir im Präteritum für alle Personen
ohne Objekt: hev kiriye im Partizip Perfekt
Tier: Alle wilden Lebewesen. (Bedeutungen
1. mit Sinnes- und Atmungsorganen ausgestattetes, sich von anderen tierischen oder pflanzlichen Organismen ernährendes, in der Regel frei bewegliches Lebewesen, das nicht mit der Fähigkeit zu logischem Denken und zum Sprechen befähigt ist; 2. (Jägersprache) weibliches Tier beim Rot-, Dam- und Elchwild;
Türkçe: hayvan
Perfekt ohne Objekt im Satz:
für alle Personen fît kiriye
Personalpronomina angleichen
1.Person sing. min fît kiriye
2.Person sing. te fît kiriye
3.Person sing. wî,wê fît kiriye
Eigentlich wird vom Präteritumstamm ausgegangen, das ist fît kir; ich habe aus Vereinfachungsgründen in den Masken jedoch immer im Partizip Perfekt bei konsonantauslautenden Stamm das "i" mit aufgenommen, das eine Differenzierung somit zum Präteritum ersichtlicher ist; gilt für alle Einträge der Verben kirin, etc.
Perfekt mit Objekt im Satz:
1. Pers. sing. ez fît kirime
2. Pers. sing. tu fît kiriyî
3. Pers. sing. ew fît kiriye
1. Pers. pl. em fît kirine
2. Pers. pl. hûn fît kirine
3. Pers. pl. ew fît kirine
Perfekt ohne Objekt im Satz:
für alle Personen fît kiriye
Personalpronomina angleichen
1.Person sing. min fît kiriye
2.Person sing. te fît kiriye
3.Person sing. wî,wê fît kiriye
Eigentlich wird vom Präteritumstamm ausgegangen, das ist fît kir; ich habe aus Vereinfachungsgründen in den Masken jedoch immer im Partizip Perfekt bei konsonantauslautenden Stamm das "i" mit aufgenommen, das eine Differenzierung somit zum Präteritum ersichtlicher ist; gilt für alle Einträge der Verben kirin, etc.
Perfekt mit Objekt im Satz:
1. Pers. sing. ez fît kirime
2. Pers. sing. tu fît kiriyî
3. Pers. sing. ew fît kiriye
1. Pers. pl. em fît kirine
2. Pers. pl. hûn fît kirine
3. Pers. pl. ew fît kirine
Perfekt ohne Objekt im Satz:
für alle Personen fît kiriye
Personalpronomina angleichen
1.Person sing. min fît kiriye
2.Person sing. te fît kiriye
3.Person sing. wî,wê fît kiriye
1.Person pl. me
2.Person pl. we
3.Person pl. wan
Eigentlich wird vom Präteritumstamm ausgegangen, das ist fît kir; ich habe aus Vereinfachungsgründen in den Masken jedoch immer im Partizip Perfekt bei konsonantauslautenden Stamm das "i" mit aufgenommen, das eine Differenzierung somit zum Präteritum ersichtlicher ist; gilt für alle Einträge der Verben kirin, etc.
Perfekt mit Objekt im Satz:
1. Pers. sing. ez fît kirime
2. Pers. sing. tu fît kiriyî
3. Pers. sing. ew fît kiriye
1. Pers. pl. em fît kirine
2. Pers. pl. hûn fît kirine
3. Pers. pl. ew fît kirine
Jemand der ein lebensbejahender, zuversichtlicher Mensch ist [Lebensauffassung: die alles von der besten Seite betrachtet; Charaktereigenschaft dieser Personen: heiter, zuversichtlich, lebensbejahend; philosopischer Charakter des Jenigen: der diese Welt von der besten Seite aus betrachtet, wobei alle möglichen geschichtlichen Geschehen immer ein Fortschritt darstellen zum Guten und Vernünftigen auch wenn diese Geschehen nicht so gut waren aber es gibt immer ein danach und dieses kann nur ein Fortschritt sein "auf Regen folgt auch wieder Sonnenschein" mögliche Haltung z. B. mal ganz lapidar erörtert]
Wir haben im Kurdischen ZWEI- Personalpronomen zum einen "tu" 2. Person-Singular und zum anderen "te". Die Frage wäre wann benutzt man eigentlich tu oder te?
"Tu" wird gebraucht generell bei intransitiven Verben in einem Satz. Intransitive Verben sind Verben im Normalfall der Bewegung sowie gehen, sitzen, kommen, sein. Im Kurdischen also çûn, bûn, hatin, mayîn, ketin, axaftin, etc.
Hierbei wird dann z. B. gesagt Ich gehe. Ez çim.
Bei allen transitiven Verben, wird das Personalpronomina umgewandelt
Merke: tu wird zu "te" z.B. Du hast gemacht. Te kiriye.
Was sind transitive Verben. All die Verben die ein Akkusativobjekt verlangen. Frage wäre was ist ein Akkusativobjekt?
Eine Satzbeschreibung z. B. Ich (Subjekt) lese (Verb) eine Geschichte (Akkusativ). Das Verb und das Personalpronomen werden angeglichen, aus "tu" wird "te".
Ich habe die Geschichte gelesen. Min ew çîrok xwendiye. Das wäre ein Beispiel für die Umwandlung von em zu min (1. Person Singular --> ich).
Du hast die Geschichte gelesen. Te ew çîrok xwendime. (ew---> bezieht sich auf sie = die Geschichte; te bezieht sich auf du; xwend--> Verb + Personalendung 2. Person Singular ime = xwendime). Somit wurde jetzt alles umgeändert und angeglichen auf das transitive Verb + Akkusativobjekt (die Geschichte) abgestimmt.
çûn, bûn, hatin, mayîn, etc.alle Verben auf bûn
sind intransitiv und die Verben der Bewegung, die kein Akkusativobjekt verlangen und alleine stehen können
die anderen Verben sind transitiv.
in dieser Religion wird Alevi gleichgesetzt mit der Kraft des Feuers, das ist der Ursprung
Das Symbol des Lichtes, alle anderen Ableitungen und Herführungen sind irrelevant
Äquinoktium: Tagundnachtgleiche. Zeitpunkt, zu dem die Sonne auf ihrer jährlichen scheinbaren Bahn den Himmelsäquator schneidet und für alle Orte auf der Erde Tag und Nacht gleich lang sind;
Herkunft: lateinisch aequinoctium, zu: aequus = gleich und nox (Genitiv: noctis) = Nacht;
Türkçe: ekinoks
Wörtlich Du was so machst... So ist die Satzstellung ungefährt im Kurdischen. Man kann dieses im Kurdischen einmal sagen und einmal erfragen, kommt auf die Betonung an. Was machst du so ist die korrekte Satzstellung im Deutschen, oben nur mal erwähnt, dass man einen Einblick vielleicht mal bekommt wie es im Kurdischen geschrieben wird (falsch war Tu çi dikî wisa?) Wörter zwar alle richtig aber die Satzstellung war falsch...
Merke: Es handelt sich um ein trans. Verb wird das Verb allerdings von einem Objekt im Satz regiert so sind in den Zeitformen die Entsprechenden Endungen zu beachten.
Objekt kann z. B. unter anderem im Perfekt beim Satz sein: Ich studiere dich / Min tu xwendiyî.
Du hast mich studiert. / Te ez xwendime.
aber wenn das Verb bei der Konjugation ohne Objekt im Perfekt stehen würde, so würde es wie folgt heißen (alle Personen hätten die gleiche Endung im Perfekt):
Ich habe studiert / Ez xwendiye.
Wir haben studiert / Me xwendiye.
Präsens:
ich vergönne
du vergönnst
er,sie, es vergönnt
wir vergönnen
ihr vergönnt
sie vergönnen
ez dibexşînim
tu dibexşînî
ew dibexşîne
em dibexşînin
hûn dibexşînin
ew dibexşînin
Jedes intransitive Verb im Kurdischen --hier bexşîn-- kann in ein transitives Verb verwandelt werden. Im Präsens jedoch geht man von dem Präteritum Infinitiv des intransitiven Verbs aus und fügt die Personalendungen (im,î,e,in,in,in) hinzu und stellt die Präsensvorsilbe "di" voran (dibexşîn + Personalendungen).
Im Präteritum müssen als erstes die Personalpronomina nach transitiv umgewandelt werden (ez-->min, usw.) Die unveränderte Form des transitiven Verbs bexşandin wird auf "bexşand" gekürzt, diese Form steht eigentlich generell und ausgehend für sämtliche Personen in der Einzahl als auch Personen der Mehrzahl. An "bexşand" wird jedoch die Personalendung des Objektes angefügt sobald in einem Satz das Objekt sich auf das Verb bezieht. Hierbei muss man lediglich die Personalendung des Objektes an "bexşand" anhängen. Es gilt generell:
min bexşand
te bexşand
wî,wê bexşand
me bexşand
we bexşand
wan bexşand
Im Perfekt gilt das gleiche nur hier ist die Regelung das das Perfekt auf -iye-
auslautend ist also "bexşandiye" für alle Personen, die Personalpronomina müssen auch umgewandelt werden nach transitiv und generell kann man sagen verhält es sich genauso wie im Präteritum (wie zuvor beschrieben). Jedoch regiert ein Objekt den Satz in Bezug zum Verb so müssen auch hier die Endungen angefügt werden natürlich wird sich auch hier nach dem Objekt gerichtet ( mir wurden die .... /Pl. vergönnt, min .... bexşandine).
Einzige Besonderheit wäre wenn ein Objekt das Verb bzw. den Satz regiert, gilt die Perfektgrundform bexşandi (das "i" ist kennzeichnend für das Perfekt) plus die Objektendungen (me,yî,ye,ne,ne,ne). Das war so zuvor noch nicht erwähnt, vlt. wird es so mal auch deutlich, was man bei der Konjugierung in den Klammern zum Ausdruck bringen wollte, sei es bei den Verben in der Konjugationstabelle als auch im Wörterbuch)
Präteritumstamm im Kurdischen: bexşî
vokalauslautend in dem Fall langes i also "î"
die jeweiligen Personalendungen werden angehangen bzw. hinzugefügt, Besonderheit, die Personalpronominaendungen, die mit einem Vokal anfangen, werden zwar auch hinzugefügt aber den ersten Vokal der Endungen werden weggelassen. (Beispiel: normale Personalendungen 1.Pers.Ez. im wird nur zu "m", da der Präteritumstamm bereits vokalauslautend ist, so wird nur das m hinzugefügt, 2.Pers. Ez. lautet auf "î" hier wird nichts hinzugefügt, es bleibt so unverändert stehen, 3.Pers.Ez. lautet ebenfalls auf "î" hier wird nicht das "î" weggelassen auch dieses bleibt unverändert stehen, 1.-3.Person Mz. wird ebenfalls nur das "n" an den Präsensstamm angehangen) Wie kann man dann die 2.Pers. von der 3. Person unterscheiden, allein im Satzbau kann man dieses unterscheiden, im Sprachgebrach wird gerne auch mit Partikeln so wie yê [bzw. je nach Person eigener zugehöriger Partikel] gearbeitet oder anhand des Objektes kann man den Unterschied erkennen. Im Sprachgebrauch könnte man die 3.Pers. vlt. auch unterscheiden, weil man das "î" oftmals bei der Verbendung auch als "e" ausspricht. Dann gibt es aber leider auch wieder andere regionale Aussprachen, so wie bei uns (wohl die Leute die faul beim Sprechen sind und sich nicht solch Mühe geben, da lautet vieles auf "e", da hätte man dann leider auch Schwierigkeiten zu unterscheiden um welche Person handelt es sich 2. Pers.Ez/3.Pers.Ez hört man aber dann aus dem Gespräch heraus, um wen es sich so handelt wie als erstes beschrieben)
Merke: irreg. Verb lautet hier in diesem Fall vokalauslautend, das heißt aber nicht das diese Regelung für alle anderen Verben, die im Infinitiv auf "în" enden so übernommen werden kann. Auch hierbei gibt es leider Regelungen für andere Verben. Denn nicht jedes Verb hat tatsächlich einen "reinen" Präsensstamm, bei diesen Verben, die überhaupt keinen Präsensstamm besitzen gilt die Regelung, das Verb aus dem Präteritum -Infinitiv wird so übernommen und die jeweiligen Personalendungen werden aus dem Präsens angefügt plus die Präsensvorsilbe di wird als erstes diesem Verbgebilde vorangestellt. (sieht dann unendlich lang aus ist aber trotzdem richtig).
Bei der Konjugierung steht oftmals in Klammern die Verbzeitform mit Endung mit dem Hinweis, wenn ein Objekt den Satz regiert, hierbei muss darauf geachtet werden, dass man sich die passende Endung heraussucht, die für das jeweilige Objekt in Betracht kommt. Das Verb wird nicht durch die Person gerade die Handlung also das Tun ausübt verändert sondern, das Verb bekommt die entsprechende Endung durch das Objekt verliehen.
Präsens:
ich lasse erledigen / ez diqedînim;
du lässt erledigen / tu diqedînî;
er, sie, es lässt erledigen / ew diqedîne;
wir lassen erledigen / em diqedînin;
ihr lasst erledigen / hûn diqedînin;
sie lassen erledigen / ew diqedînin;
ausgehend vom intransitiven Verb "qedîn"
erledigt sein (Perfektbildung mit ist, ist erledigt). Jedes intransitive Verb kann in ein transitives bzw. kausatives Verb umgewandelt werden, im Präteritum geht man von dem Verbstamm als solches aus in dem Fall qed und hängt die Form des Kausativs "andin" heran, so erhält man die Grundform, für alle Personen gilt generell die gekürzte Person (3. Pers.Ez.) "qedand" (für alle Personen, ausgehend nunmal von der 3.Pers.Ez.). Regiert ein Objekt das Verb im Satz, so wird nach Objekt die Konjugierung vollzogen (siehe Klammern Präteritum Imperfekt); für das Partizip Perfekt gilt das gleiche Grundform hier "qedandiye", regiert auch hierbei ein Objekt das Verb im Satz, so wird auch hierbei die jeweilige Endung des Objektes an den Partizip-Perfektstamm
"qedandi" angehangen.
Persisch: mūš (mûsh; sprich musch ausgesprochen); laut bestimmten Gelehrten kann mişk nicht aus dem Persischen abstammen, da im Kurdischen das Wort auf k auslautend und vielmehr der Vokal i anstelle des û vorhanden wäre; ich behaupte das stammt aus dem Persischen, oder von Awesta ab; da für den ganzen Osten damals was galt? Je weiter man in den Norden kam, so hätten sich ganz viele Vokale von Region zu Region verschoben, was dem einen das u, wäre des anderen o, was dem einen das i, ist des anderen ü, usw.
Eine Erklärung für den Wegfall des Buchstaben k, hätte ich auch, höre einem Kurden zu wie er das Wort mişk ausspricht, die Betonung liegt nicht auf dem k, bei dem einen kann man es hören bei dem anderen nicht. Bei den anderen, die ein k tatsächlich aussprechen, als auch ein bisschen mehr Betonung auf dem k im Auslaut haben, hätte ich auch eine Erklärung: Und zwar anhand des Türkischen erklärt, viel Wörter im Türkischen lauten auf r aus, der jenige, der nicht die Hochsprache spricht lässt diesen Auslaut gerne weichauslauten auf sch... Schon mal diesen Schnalzton im Anatolischen in der Stimme entdeckt, dann hört sich das k wie ein Knackton nur noch an (wenn man hinten mit der Zunge an den Gaumen stößt, entsteht dieser Laut, wie will man diesen Laut schreiben? Ich würde diesen mit einem k schreiben, wäre ein Schnalzton oder Schnalzlaut, der zu der Sprache dazugehört je nach Region von der Betonung bzw. Aussprache [für mich wäre das Sonnenklar] (Steht hier extra so geschrieben auch wenn es nicht wissenschaftlich wäre aber Herr Prof, Dr. Klausen, Gippert, Bläsing und wie sie alle so heißen, hätten dazu Frage gehabt Einst, vielleicht gibt es auch andere Möglichkeit oder Lösung, ich würde nur behaupten: Manches ist gar nicht immer so wissenschaftlich, sondern liegt auf dem ersten direkten Weg)