Das ist die typische Wortschöpfung eine Ingenieurs. Google findet das nicht, scheint also auch nicht sehr gebräuchlich zu sein. Du solltest es zerlegen, um eine Übersetzung zu finden. Also etwa in "Regler der Mittenlage der Schwingung".
Viele technische Begriffe findest Du hier:
1 Ich gehe ins Haus (hinein).
2 Ich gehe auf das Haus (oben drauf).
3 Ich gehe auf die Häuser (Plural+siehe 2).
4 Ich gehe im Haus spazieren (innen drin).
5 Ich gehe im Keller (spazieren) (siehe 4).( --> Wenn er voll Wasser wäre, könntest du auch sagen: Ich schwimme im Keller.)
6 Ich gehe in den Keller (hinein).
in = wohin? im = wo?
Die ersten Sätze stimmen aber auch:
Ich gehe auf das Haus. (hinauf --> wohin (Akkusativ))
Ich gehe auf die Häuser (hinauf--> wohin(Akkusativ))
"Ich gehe auf DEM Haus" (wo (Dativ))
"Ich gehe auf DEN HäuserN" (wo (Dativ))
Übrigens in kann auch wo ausdrücken in Verbindung mit einem folgenden weiblichen Substantiv (Sie schwimmt in der Suppe (Nominativ die Suppe).) Ist mir grad noch eingefallen.
Wo? - Dativ
Wohin? - Akkusativ
Viele Grüße boing
//...in kann auch wo ausdrücken in Verbindung mit einem folgenden weiblichen Substantiv...//
Hallo Boing,
wo hast du denn das her? Das hat nix mit m/w zu tun (zB. "Sie schwimmt in DEM Becken), sondern hängt damit zusammen, dass "in" eine der Präpositionen ist, die sowohl Akkusativ als auch Dativ fordern können (weitere: an, auf, neben, über, usw.).
Entscheidend, ob Akk. oder Dat., ist immer, ob AKTION/BEWEGUNG (Akk.) oder SITUATION/ZUSTAND (Dat.) vorliegt:
Ich gehe in DIE Schule --> Bewegung (Akk.)
Ich sitze in DER Schule --> Situation (Dat.)
Er hängt das Bild an DIE Wand --> Aktion (Akk.)
Das Bild hängt an DER Wand --> Situation (Dat.)
Ich gehe ins Haus. - richtig
Ich gehe auf das Haus. - sagt man nicht
Ich gehe auf das Häuser. (Hause) - falsch
Ich gehe im Haus spazieren. - richtig
Ich gehe im Keller. - falsch
Ich gehe in den Keller. - richtig
Jusoli, sag doch noch mal, was du genau wissen möchtest....
Also:
Ich gehe ins Haus. - richtig
Ich gehe auf das Haus. - sagt man nicht
Ich gehe auf das Häuser. (Hause) - falsch
Ich gehe im Haus spazieren. - richtig
Ich gehe im Keller. - sagt man so nicht
Ich gehe in den Keller. - richtig
Hallo,
kennt jemand von euch ein sehr gutes Buch in Englischer Sprache über Deutsche Grammatik? Am besten wäre so eine Kompaktreferenz mit ein paar Beispielen und einfachen Regeln - soweit das bei der Deutschen Sprache möglich ist. Also ein nicht gerade allzu teures Taschenbuch mit dem man weiterkommt und immer mal nachschlagen kann, wenn man mal was braucht. Ich habe mich mal umgesehen und es gibt doch eine Menge Bücher, aber was taugt wirklich etwas? Und vor allem zu einem vernünftigen Preis? Ich habe hier "Oxford - Japanese Grammar and Verbs" rumliegen, in diesem Stil würde ich mir das ganze wünschen: Übersichtlich, nicht zu kompliziert, genug aber nicht zu viele Beispiele, kompakt ...
und zwar bin ich mir nicht sicher ob man in dem satz:
"ich kämpfe für/um freiheit, gleich-
berechtigung und den weltfrieden"
(komisches beispiel, aber was solls...)
jetzt "für" oder "um" schreibt... ich denke mal "um" aber bin mir nicht wirklich sicher.. hoff ihr könnt mir weiter helfen...
und viell. weiß ja wer ne seite wo das erklärt wird...
ich würde sagen, es heißt "um". für etwas kann man ja eigentlich nicht kämpfen, denn ein kampf ist eine aggression gegen etwas. man kann also gegen die gefangenschaft um freiheit kämpfen. alles andere hat sich in die umgangssprache geschlichen und dort möglicherweise auch eine existenzberechtigung.
Kara
Ich denke, beides geht, hat aber leicht unterschiedliche Bedeutung.
Bei "für etwas kämpfen" ist ein abstraktes Ziel gemeint, das man für die Allgemeinheit (nicht nur für sich) anstrebt... das passt am ehesten zum obigen Satz.
Bei "um etwas kämpfen" will man normalerweise etwas konkretes für sich haben... manchmal auch abstrakte Dinge, aber eigentlich immer für sich selbst. Gleichberechtigung und Weltfrieden nützen einem allein aber nichts.
Die Präposition für steht dann, wenn das Erreichen einer Sache ausgedrückt werden soll: Frauen, die für die Gleichberechtigung auch auf diesem Gebiet kämpfen. Man kann eine Sache wollen und für sie kämpfen (Gaiser).
Die Präposition um steht oft dann, wenn das Bewahren und Erhalten einer Sache ausgedrückt werden soll:
Wir werden Bürger des Reiches sein, um dessen Sicherheit jetzt von unseren Braven gekämpft wird (Langgässer). Es war die gleiche Zeit, zu der Cornils im Wasser um sein Leben kämpfte (Gaiser). Doch sagt man auch um mehr Selbstständigkeit, um Anerkennung kämpfen, wo ein Ziel (der »Kampfpreis«) gemeint ist.
Guten Morgen Bahiano,
die Kopie ist übrigens aus dem Duden – Richtiges und gutes Deutsch.
Ich würde sagen:
- ich kämpfe für die Freiheit --> wenn ich oder andere unfrei/gefangen sind
- ich kämpfe um die Freiheit --> wenn ich zwar frei bin, aber diese Freiheit droht, verloren zu gehen
Ich denke, bei für ist es klar, es könnte auch gegen heißen:
- ich kämpfe für die Freiheit, für meinen Glauben, gegen Unterdrückung, für höhere Löhne --> es wird Zweck, Ziel oder Nutzen angegeben
-
Bei "um" schreibt der Duden, dass es oft so gebraucht wird:
- ich kämpfe um Freiheit, Unabhängigkeit --> man kämpft mit Waffen oder Argumenten um etwas
Folgende Frage bewegt mich sehr:
Ich komme mit dem Zustands- und Vorgangspassiv
nicht so recht klar.
z.B.: Ich war mit dem Auto gefahren. Ist das Plusquamperfekt aktiv oder ist das Zustandspassiv
Präteritum.
"Der Brief war geschrieben." ist z.B. Zustandspassiv
Präteritum, dagegen steht in meinem Grammatikbuch
das "Ich war mit dem Auto gefahren" Plusq. aktiv
sein soll. Ich blick da nicht mehr durch und bitte
dringend um Hilfe. Danke schon mal im Voraus.
Vorgangspassiv wird immer mit dem Passiv-Hilfsverb "werden" gebildet:
Der Patient wird in die Klinik gefahren.
Der Patient wurde in die Klinik gefahren.
Der Patient ist in die Klinik gefahren worden.
Der Patient war in die Klinik gefahren worden.
Zustandspassiv wird mit dem Passiv-Hilfsverb "sein" gebildet:
Der Garten ist von einer hohen Mauer umgeben.
Der Garten war von einer hohen Mauer umgeben.
Der Garten ist von einer hohen Mauer umgeben gewesen.
Der Garten war von einer hohen Mauer umgeben gewesen.
Es kommt auf das Vollverb an und darauf, was du inhaltlich sagen willst, ob du überhaupt ein Zustandspassiv bilden kannst. Ich denke, in meinen Beispielen ist es nachvollziehbar, dass das eine ein Vorgang und das andere einen Zustand beschreibt, oder?
Wenn du deine Beispiele vom Inhalt her betrachtest, wird es auch klar:
"Ich war mit dem Auto gefahren." beschreibt eine Handlung und ist gebildet aus Hilfsverb "sein" + Partizip Perfekt - es ist also Plusquamperfekt Indikativ Aktiv.
"Der Brief war geschrieben." beschreibt den Zustand des Briefes (wird vielleicht klarer, wenn man sagt "Der Brief war erst halb geschrieben."?) und ist Zustandspassiv.
Ich persönlich mag die Kategorie Zustandspassiv auch nicht. Eigentlich könnte man die auch so beschreiben, dass man als Verb "sein" hat und dieses Verb durch ein Adjektiv komplettiert wird. Aber die meisten Grammatiken gehen von zwei deutschen Passiven aus. Hmmmm...