Ameisensäure (lat: acidum formicum) ist eine farblose, ätzende und in Wasser lösliche Flüssigkeit, die in der Natur vielfach von Lebewesen zu Verteidigungszwecken genutzt wird.
Gallensäuren erfüllen wichtige Aufgaben zur Zersetzung des Nahrungsbreis im Dünndarm und dienen dem Körper als Hilfe, damit dieser vor allem Fette oder fettlösliche Vitamine aufnehmen kann.
Palmitinsäure ist eine gesättigte organische Säure und wird zu den Fettsäuren (= höhere Carbonsäuren) gezählt. Palmitate sind die Salze und Ester der Palmitinsäure. Palmitate werden häufig in Kosmetika verwendet. Industriell wird Palmitinsäure als Rohstoff zur Herstellung von Seifen, Detergentien und Kerzen verwendet.
alte Rechtschreibung) - Flusssäure ist eine farblose, stechend riechende, hochgiftige Flüssigkeit. Sie greift selbst Glas stark an und wirkt stark ätzend auf die Haut, die Schleimhäute und die Bindehaut der Augen, wobei schon eine geringe Exposition (bspw. durch dermale Aufnahme) schnell zum Tod führen kann. Eine Lösung von 38,2 % HF in Wasser bildet ein azeotrop siedendes Gemisch mit einem Siedepunkt von 112 °C. Flusssäure wird, abhängig von der Konzentration, entweder in Behältern aus Kunststoff oder aus rostfreiem Stahl aufbewahrt.
Salpetersäure ist die bekannteste und stabilste Sauerstoffsäure des Stickstoffs. Der Name leitet sich vom Salpeter ab, aus dem sie durch Zugabe einer stärkeren Säure gewonnen werden kann (Formel: HNO3)
Milchsäure ist in konzentrierter Form eine klare, farblose bis schwach gelbliche, sirupdicke, ätzende, hygroskopische (wasseranziehende) und fast geruchlose Flüssigkeit, die in verdünnter Lösung rein sauer schmeckt. Sie ist mischbar mit Wasser, Weingeist 90% und Äther, schwer löslich in Chloroform. Der Zusatz von Milchsäure zur Säuglingsmilch (2,5 ml 20% ige Milchsäure auf 100 ml Milch) führt zu einer besseren Verdaulichkeit der Nahrung, darf aber aufgrund einer möglichen Übersäuerung nur auf kinderärztliches Anraten erfolgen.
Die fluorierte Carboransäure (Formel H(CHB11F11)) ist die stärkste bisher hergestellte Supersäure, sie ist noch stärker als die chlorierte Variante H(CHB11Cl11). Die Verbindung wurde im Jahr 2014 veröffentlicht.