In der Kunstwissenschaft werden die feinen Risse auf Gemälden als Krakelüre bezeichnet. Der Begriff leitet sich vom französischen craquelure (Abblättern von Farbe) ab. Man spricht auch allgemein von Krakelee (ebenfalls hier im Wortschatz). Man versteht darunter auch das maschenartige Netz aus Rissen und Sprüngen auf den Oberflächen anderer Gegenstände. Bei Gemälde spricht man in der Regel von Krakelüre.