Ich gehe noch mal an das Thema zurück. Geht der Satz auch umgegehrt, zum Beispiel "Ich finde keine Halt mehr.. Im Moment bin ich einfach verzweifelt und weiß nicht mehr weiter"? Danke.
Hallo miisa!
Deine Formulierung wäre theoretisch durchaus eine Möglichkeit, tatsächlich lautet das Idiom aber:
"Ich komme nochmals auf das Thema zurück."
Zu deiner Frage: Ja! "Ich finde keinen Halt mehr." - ist (grammatikalisch) in Ordnung.
Wäre es möglich, diesen Text auf Rechtschreibung und Stil zu überprüfen? wäre sehr nett! Danke
2004 begann mein Vater mit den Vorarbeiten dieses Projektes.
Als Erstes musste ein Plan erstellt werden, der zeigt, wo die Anlage stehen muss, damit alle Häuser im Zentrum von Jadersdorf die Anlage nutzen können.
Die Anlage würde nur wirtschaftlich funktionieren, wenn die Anrainer sich an dem geplanten Nahwärmenetz beteiligen würden.
Es war geplant, die Anlage in der Dorfmitte zu bauen.
Mithilfe von Kagis (Kagis ist eine Internetseite, mit der es in Kärnten möglich ist, Grundstücksgrenzen, Schutzgebiete, Baugründe und weiteres, zu suchen) erstellte er nun einen Lageplan.
Die Logistik spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Wenn man einmal die Dorfmitte ausgerechnet hat, muss überlegt werden, welcher Platz sich eignen würde.
Schließlich muss genügend Bauplatz sein, die Anrainer müssen gefragt werden, da klarerweise Lärm und Schmutz entstehen würde.
Und vor allem muss man klären, ob Zufahrtswege möglich sind.
Das heißt, man muss mit Traktoren bzw. LKWs dort hin gelangen können.
Weiteres musste man überlegen, wo das Hackgut gelagert werden soll.
Sehr wichtig war natürlich eine Grobkostenschätzung der Anschaffung und der monatlichen Kosten.
Diese Grobkostenschätzung musste bis zur ersten Sitzung fertig sein, denn ohne diese, würde eine Sitzung keinen Sinn machen.
Weiteres musste die Verfügbarkeit eines CO2-neutralen Heizstoffes vorhanden sein.
So plante mein Vater die Anlage mit Hackschnitzel zu betreiben.
Für ihn war es wichtig das Heizmaterial aus der näheren Umgebung zu beziehen.
Aus diesem Grund mussten die Forstwirte befragt werden, ob genügend Ressourcen vorhanden wären.
Um sicher zu gehen, mussten Vorverträge abgeschlossen werden, um ein späteres Absage zu vermeiden.
Zum Schluss musste er die Sitzungsvorbereitungen erledigen.
Wo soll diese stattfinden, wann soll die Sitzung sein und wie soll diese ablaufen.
Am 15.10.2004 um 20000 Uhr fand die Sitzung mit allen geladenen Dorfbewohnern statt.
Heinz Jung präsentierte sein Projekt, und befragte die Bewohner ob sie mitmachen würden.
Die Sitzung blieb ohne Lösung, da sich einige Leute nicht mit dem Projekt identifizieren konnten.
Entweder waren die Kosten zu hoch, oder sie waren skeptisch über die Funktion der Anlage.
Ein weiteres Problem trat auf: Der Großteil stimmte dem Projekt zu, doch ein paar Bewohner im Kernbereich des Anlagenstandortes waren mit dem Bau dieser Anlage nicht einverstanden.
Dadurch war der Bau einer Anlage nicht mehr möglich.
(Die Leitungen konnten somit nicht über deren Grundstücke verlegt werden)
2005 fragte Heinz Jung die Nachbarn, ob Interesse bestünde, um eine kleine Nahwärme zu bauen.
Nach Zustimmung der Nachbarn, entstand somit das Projekt einer kleinen Nahwärme.
Also musste eine neue Grobkostenschätzung gemacht werden.
Es wurde lange überlegt, wo die Anlage unter denselben Kriterien wie vorhin erwähnt, positioniert werden könnte.
So wandte sich der Besitzer des Hauses der ehemaligen „Grotte“ an meinen Vater, und bat ihm die Räumlichkeiten der damaligen Diskothek an.
Das Problem war hiermit gelöst, da der Raum perfekt war.
Die Anrainer waren einverstanden und die Zufahrtswege waren ebenfalls vorhanden.
Eine weitere Sitzung fand statt.
Eingeladen wurden diesmal nur die Nachbarn und das Projekt wurde bis ins tiefste Detail besprochen und fixiert.
Vorarbeiten dieses Projektes. > Vorarbeiten für dieses Projekt.
nur wirtschaftlich funktionieren > nur dann wirtschaftlich funktionieren
erstellte er nun > erstelle mein Vater nun
Die Logistik spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle. > …spieltE hierbei
(Anm.: Nachdem zuvor die Vergangenheitsform „erstellte“ verwendet wurde, ist es konsequent, im Folgenden auch die Vergangenheit (weiter) zu benutzen! Also die Verben entsprechend anpassen).
Beispielsweise:
Wenn man einmal die Dorfmitte ausgerechnet hat, muss überlegt werden, welcher Platz sich eignen würde. > Nachdem die Dorfmitte ermittelt war, musste überlegt werden …
Und vor allem muss man klären, ob Zufahrtswege möglich sind. Das heißt, man muss mit Traktoren bzw. LKWs dort hin gelangen können. > Und vor allem musste geklärt werden, ob Zufahrtswege für Traktoren bzw. LKWs möglich sind.
ohne diese, würde > ohne diese würde (Anm.: ohne Komma)
So plante mein Vater > So plante mein Vater,
Für ihn war es wichtig das Heizmaterial > Für ihn war es wichtig, das Heizmaterial
um ein späteres Absage > um späterE AbsageN
Zum Schluss musste er > Zum Schluss musste mein Vater
Wo soll diese stattfinden, wann soll die Sitzung sein und wie soll diese ablaufen. >
Wo soll diese stattfinden? Wann soll die Sitzung sein? Und: Wie soll diese ablaufen?
um 20 00 Uhr fand > fand abends (Anm.: Nennung der Uhrzeit klingt hier unangemessen bürokratisch)
sein Projekt, und befragte die Bewohner ob sie > sein Projekt und befragte die Bewohner, ob sie … (Anm.: zwei Kommata verändert)
waren die Kosten zu hoch > waren ihnen die Kosten zu hoch
Dadurch war der Bau einer Anlage > Dadurch war die Durchführung des Vorhabens … (Anm.: um Doppelung zu vermeiden) nicht mehr möglich, da ihre Grundstücke für die Verlegung der Leitungen benötigt worden wären.
Interesse bestünde, um eine kleine Nahwärme > Interesse bestünde, eine kleine Nahwärme
Nachbarn, entstand > Nachbarn entstand (Anm.: ohne Komma)
und bat ihm > und bOt ihm
Der Satz wird häufig so zitiert:
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.
Oft wird behauptet, er stamme von dem österreichischen Schriftsteller Karl Kraus (ich kenne aber keine gesicherte Quelle).
Zur Erklärung: Abends steht die Sonne tief unten am Horizont, dadurch sind die Schatten von Gegenständen länger als bei ihrem Hochstand am Mittag.
Im übertragenen Sinne: wenn die Kultur ihren Höhepunkt überschritten hat, dann können auch eigentlich unbedeutende Künstler etc. viel größer erscheinen, als es ihnen gebührt.
Könnt ihr mir BITTE helfen einen Teil meiner Facharbeit zu korrigieren? Danke :-)
Der Name „Grotte“ leitet sich von einer ehemaligen Diskothek „Grottenkeller“ in Jadersdorf ab. Diese wurde das erste Mal von meinem Onkel Horst Jung 1978 eröffnet und war somit die erste richtige Diskothek in Oberkärnten. Doch vor der Eröffnung der Diskothek, machte Horst Jung 1976 das darüber liegende Lokal, den „Gitschtaler Hof“ auf. Bis zur Schließung des „Gitschtaler Hofes“ und des „Grottenkellers“ 1981, war Horst Jung der Inhaber beider öffentlichen Einrichtungen.
Nach 1981 wurde der Besitzer der Diskothek und des Lokals mehrmals gewechselt, unter anderem gehörten diese, einer amerikanischen Familie, mehrere Male einer Gailtaler Familie. Somit wurden Disko und Lokal immer wieder geöffnet und geschlossen.
1998 war sozusagen das „Ende“ der „Grotte“ und des „Gitschtaler Hofes“ gekommen, denn eine niederösterreichische Familie kaufte das Gebäude. Diese Familie baute das Gebäude in ein Wohnhaus um. Die Diskothek wurde nun als private Kellerbar genutzt.
Im Jahr 2005 trat der Besitzer des Gebäudes an meinen Vater heran und bat seinen Keller (ehemalige Diskothek) als Bauplatz für die zukünftige Anlage an. Der Name „Grottenwärme“ entstand also dadurch, dass die Heizungsanlage in den Räumlichkeiten der ehemaligen Diskothek untergebracht wurde.
Der Name „Grotte“ leitet sich von DER ehemaligen Diskothek „Grottenkeller“ in Jadersdorf ab.
Diese wurde von meinem Onkel Horst Jung 1978 eröffnet und war somit die erste richtige Diskothek in Oberkärnten. BEREITS vor der Eröffnung der Diskothek hatte Horst Jung 1976 das darüber liegende Lokal, den „Gitschtaler Hof“, aufgemacht.
Bis zur Schließung des „Gitschtaler Hofes“ und des „Grottenkellers“ im Jahre 1981, war Horst Jung der Inhaber beider Lokalitäten/Lokale. (Anm: „öffentliche Einrichtungen” sind z.B. Schwimmbäder, Bibliotheken und sind nicht im Besitz von Privatpersonen.)
Nach 1981 wechselte mehrmals der Besitzer der Diskothek und des Lokals (Anm.: ein Besitzer wird nicht gewechselt = Passiv, sondern „wechselt”). Unter anderem waren diese im Besitz einer amerikanischen Familie bzw. von mehreren Gailtaler Familien. Somit wurden die Diskothek und das Lokal immer wieder geöffnet und geschlossen.
1998 war sozusagen das „Ende“ der „Grotte“ und des „Gitschtaler Hofes“ gekommen, denn eine niederösterreichische Familie kaufte das Gebäude, um es in ein Wohnhaus umzubauen.
Die Diskothek wurde nun als private Kellerbar genutzt.
Im Jahr 2005 trat der Besitzer des Gebäudes an meinen Vater heran und BOT seinen Keller (die ehemalige Diskothek) als Bauplatz für die zukünftige Anlage an.
Der Name „Grottenwärme“ entstand also dadurch, dass die Heizungsanlage in den Räumlichkeiten der ehemaligen Diskothek „Grottenkeller“ untergebracht wurde.
Es geht zwar nicht um Grammatik, sondern um was ganz anderes..ich habe gehört, dass es kein Sprichworte -Forum mehr gibt, und dass es im Witze -Forum nur still ist.. sieht ihr noch diese Foren oder bin ich die einzige?
ich würde sagen, wenn keine Kekse in der Nähe sind :-) ist es ironisch gemeint. Ungefähr im Sinne von "Ja, ja , beruhige dich, reg´dich ab..."
Wenn Du Dich aufregst oder unablässig redest und man dich dazu bringen möchte, die Klappe zu halten :-)
Das ist aber meine ganz persönliche Auffassung, vllt. hat ja jemand eine ganz andere Interpretation?
VG
nane
Da schließ ich mich doch wieder mal (nach langer Zeit, weil kaum anzutreffen (:-)) voll der nane an!
(wobei es genaugenommen: 'nimm einEN Keks' heißen sollte).