Eisenmangelanämie nennt man die durch einen Mangel an Körpereisen ausgelöste Blutarmut. Sie ist mit 80 Prozent die häufigste Form der Blutarmut. In Europa sind zwischen fünf und zehn Prozent der Menschen betroffen. Weltweit sollen etwa 600 Millionen Menschen an einer Eisenmangelanämie leiden. Besonders Frauen sind davon betroffen, sie bilden mit rund 80 Prozent die Mehrzahl der Patienten. Der Grund: Bei ihnen geht durch Schwangerschaften, Stillzeit und/oder Regelblutungen viel Eisen verloren.