Ja...leider Margitta :-( Ich hab Euch aber nicht vergessen! Schau öfter mal rein, und denk oft an Euch! Aber die liebe Zeit will nicht so, wie ich will! Wie gehts Dir denn?
Ich wünsche Euch allen hier im Forum ein Frohes Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben und Eurer Freunde. Genießt ein paar schöne besinnliche Stunden und vergesst nicht die, denen es nicht so gut geht wie uns hier,
Euer trattino
A chi si sente solo e a chi ha la gioia nel cuore
A chi si sveglia con un sorriso sulle labbra e a chi si sveglia con le lacrime agli occhi
A chi vorrebbe essere amato ed a chi vorrebbe amare
A chi vive in Italia e a chi vive in Germania
A chi vive in Austria o in Svizzera e a chi vive in qualsiasi altro posto del pianeta
A chi ha bisogno di traduzioni ed a chi ama tradurre
A te, a me, a tutti noi:
Die Wintersonnwende ist eines der heiligsten Sonnenfeiern und findet am 21. Percht (21. Dezember) statt. Sie bezeichnet die tiefste Nacht des Jahres - wird deswegen auch MUTTERNACHT, althochdeutsch MODRANECHT, genannt. In dieser Nacht gebiert die Göttin tief in der finsteren Erde in der stillsten aller Stunden das wiedergeborene Sonnenkind. Diesen Mythos können Sie in allen Kulturen der Welt wiederfinden. Am deutlichsten manifestiert ist es bei uns in Weihnachten und dem Christuskind. Weihnacht ist ja nichts anderes als WEIHE-NACHT, ist gleich geweihte Nacht. Oder wie in vielen Weihnachtsliedern besungen "HEILIGE NACHT".
(Die Sonne kehrt übrigens in der Nacht zu 24. Dezember in ihren neuen Kreislauf zurück, das ist der Grund warum alle Götter des Lichtes -auch Jesus- in dieser Nacht geboren sind.)
Papst Hippolytos im Jahr 217
Aber es gab schon vor dem Christentum viele Kulturen, die zu dieser Zeit die Wiedergeburt der Sonne und des Lichtes feierten. Z.B. der Mithras-Kult, dann auch in Ägypten Isis und die Geburt des Horuskindes. Und immer wieder auch Dionysos, der im alten Griechenland als Erlöser und Gott der Fruchtbarkeit und des Wachstums galt. Mit der Ausbreitung des römischen Reiches wurde die Wintersonnwende dann zum römischen Staatsfeiertag ausgerufen als Geburtstagsfeier des "sol invictus" - der unbesiegbaren Sonne. Also auch die Idee einer Geburtstagsfeier zur Wintersonnwende war keineswegs eine Erfindung des Christentums.
Papst Hippolytos setze sich für den 25. Dezember als Tag der Christgeburt ein - im Jahre 217. Um 330 schließlich erklärte Kaiser Konstantin das Christentum zur römischen Staatsreligion und funktionierte den alten Sonnengott um in den neuen Christengott, der als "lux mundi" - als Licht der Welt - gefeiert wurde. In Deutschland wurde dieser Feiertag erst 813 anerkannt. Man sieht, daß dieses Fest einfach einen uralten Ursprung hat, der weit in die Mythenwelt unserer Vorfahren zurückreicht.
Natürlich auch dir, wie allen anderen hier. Schöne Feiertage. Der Aufsatz auf den du hingewiesen hast, ist wichtig und richtig. Es bleiben mehr Fragen als uns Antworten gegeben werden.