| Deutsch▲▼ | Friesisch▲▼ | Kategorie | Typ | ||
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Mittelpunkt m Altfriesisch: punte, Ponte (Mittelpunkt, Teil eines Ganzen, Stück, Punkt); Nordfriesisch: punte | punte, ponte alt | Substantiv | |||
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Punkt m Altfriesisch: punte, Ponte (Mittelpunkt, Teil eines Ganzen, Stück, Punkt); Nordfriesisch: punte | punte, ponte alt | Substantiv | |||
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Hunger; Hungersnot f m | hungr alt-Nordisch | Substantiv | |||
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Stück n, Teil m eines Ganzen n Altfriesisch: punte, Ponte (Mittelpunkt, Teil eines Ganzen, Stück, Punkt); Nordfriesisch: punte | punte, ponte alt | Substantiv | |||
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Klippe -n f (die Klippen in der See / Meer) | rif, riff | Substantiv | |||
| an der Freude gehoben |
glýstamr {Altnordisch} | ||||
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Lenker m {Althochdeutsch}: waltant; Walter für Regierer {veraltet in der Rechtschreibung / Grammatik}, Lenker, Regent, als Benennung Gottes und Christi | walter | Substantiv | |||
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Schwätzerin f tâlke: 1. eine Frau, die gerne redet / schwatzt; 2. Bezeichnung auch für die Dohle (aufgrund der schwatzhaften / redseligen Art) |
tâlke {(neu)Niederdeutsch} | Substantiv | |||
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Regent, Regierer m {Althochdeutsch}: waltant; walter für Regierer {veraltet in der Rechtschreibung / Grammatik}, Lenker, Regent, als Benennung Gottes und Christi |
walter {Althochdeutsch}: waltant; walter | Substantiv | |||
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Trödlerin f 1. eine Frau (damals), die die Worte streckt / dehnt, lange streckt; 2. eine Frau, die die Zeit in die Länge dehnt / vertrödelt (letzteres wohl eher in der heutigen Zeit bekannt) | tauke | Substantiv | |||
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(mit dem Fuß an etwas) stoßen irreg. {Althochdeutsch}: spurnan, spurnen, spurnjan (mit dem Fuß vor etwas treten, stoßen); {Altsächsisch}: spurnan |
spyrna {Altnordisch}: spyrna (Präteritum: spyrnda); spôr / spor (mit dem Fuß treten vor) als auch spor in der Bedeutung mit dem Fuß / in Fußschritten gemessen | Verb | |||
| duften |
thefja, thefr {Altnordisch}: thefja, thefr; thefja (Duft), thefjadhr (duftend); {Angelsächsisch}: thafjan (Präteritum: thafôde) für sich in etwas fügen , sich wozu verstehen, geschehen lassen; gethafa (jemand) der sich wozu versteht, thefjan für zürnen | Verb | |||
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Brunnen m; Pfütze f, Lache f -; -n, -n m Altfriesisch: pet, Englisch: pit (Grube, Bauloch), Italienisch: pozzo, Althochdeutsch: puzz u. puzzi, putzi, phuzzi, phuzi, pfuzi und puzza, putza, pucza, buzza, Angelsächsisch: pyt | pet | Substantiv | |||
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duftend {Partizip I} |
thefjadhr {Altnordisch}: thefja, thefr; thefja (Duft), thefjadhr (duftend Partizip I); {Angelsächsisch}: thafjan (Präteritum: thafôde) für sich in etwas fügen , sich wozu verstehen, geschehen lassen; gethafa (jemand) der sich wozu versteht, thefjan für zürnen | Adjektiv | |||
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Tändlerin, Tändelerin f tauke / tauelke / Tänd[e]lerin:
1. eine Frau (damals), die die Worte streckt / dehnt, lange streckt;
2. eine Frau, die die Zeit in die Länge dehnt / vertrödelt (letzteres wohl eher in der heutigen Zeit bekannt) | tauke | Substantiv | |||
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Raub an einem Leichnam m, Beraubung des erlegten Feindes f, Raub mit Totschlag m oder Verwundung f, Raubmord m m rê = Kadaver, Leichnam ; Tod, Tötung (Einst noch mit d geschrieben), Mord; funus, Begräbnis; Grab |
hrêrâf, rêrâf, rêsrâf {Altfriesisch} | Substantiv | |||
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Zug Züge m {Mittelhochdeutsch} / {Mitteldeutsch}: trecken {Verb} für ziehen, besonders mit größerer Kraftaufwendung, schleppen, treck für (das) Ziehen, Zug {m}, Neigung {f}, Begleitung {f}, Gefolge {n}, trecksel, treckels, ein mäßiges Futter: Heu oder Stroh, (eine) Portion, vertreck für Abreise; {Althochdeutsch}: trëhhan / {Mittelhochdeutsch}: trëchen (Präteritum: trach, Konj. træche, Part. getrochen) für die Verben: schieben, stoßen, ruck- oder stoßweise ziehen; scharren; scharrend verdecken (die Glut mit Asche); im Germanischen die ursprüngliche Bedeutung eines andauernden aber nicht gleichbleibenden ruck- als auch stoßweisen Ziehens, eine Art des Abreißens; |
trek {Altfriesisch} trek; {Mittelhochdeutsch} vertreck für Abreise | Substantiv | |||
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verdolmetschen, dolmetschen {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis |
vertolken {Niederdeutsch} | Verb | |||
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erklären {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis |
tolken {Niederdeutsch} | Verb | |||
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auslegen {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen); {Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis | tolken | Verb | |||
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dolmetschen {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis |
tolken {Niederdeutsch} | Verb | |||
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sagen {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
{Altsächsisch}: sprëcan (spricu, sprac, sprâcun, gisprocan); {Angelsächsisch}: sprecan, spräcan (sprece, spräce, spräc, spräcon, sprecen) für reden, sagen; {Mittel-Niederländisch} sprëken (sprëke, sprac, spraken, sproken);
{Neuniederdeutsch}: spreken (spreke, sprôk, sprôken, esprôken spraken);
{neu-Niederländisch}: sprecken; {Altenglisch}: speken (spec, spak, spec, spæc, spiken, spæken
spoken, spôken); {Englisch} speak (speak, spoke, spoken); {Althochdeutsch}: sprëhhan, sbrëhhan, sprëhan , sprëhcan, sprëhchan, sbrëchan, sprëchan, sbrëchan, sprëchen, sprëchin; {Mittelhochdeutsch}: sprëchen für sprechen, Worte hören lassen; der Akt des Sprechen ausüben oder ausüben können, sprechen im Gegensatz zu singen; in der Lage /im Stande sein zu sprechen; |
spreka {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen; | Verb | |||
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Konjugieren sprechen irreg. {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
{Altsächsisch}: sprëcan (spricu, sprac, sprâcun, gisprocan); {Angelsächsisch}: sprecan, spräcan (sprece, spräce, spräc, spräcon, sprecen) für reden, sagen; {Mittel-Niederländisch} sprëken (sprëke, sprac, spraken, sproken);
{Neuniederdeutsch}: spreken (spreke, sprôk, sprôken, esprôken spraken);
{neu-Niederländisch}: sprecken; {Altenglisch}: speken (spec, spak, spec, spæc, spiken, spæken
spoken, spôken); {Englisch} speak (speak, spoke, spoken); {Althochdeutsch}: sprëhhan, sbrëhhan, sprëhan , sprëhcan, sprëhchan, sbrëchan, sprëchan, sbrëchan, sprëchen, sprëchin; {Mittelhochdeutsch}: sprëchen für sprechen, Worte hören lassen; der Akt des Sprechen ausüben oder ausüben können, sprechen im Gegensatz zu singen; in der Lage /im Stande sein zu sprechen; |
spreka {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen; | Verb | |||
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aussagen {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
{Altsächsisch}: sprëcan (spricu, sprac, sprâcun, gisprocan); {Angelsächsisch}: sprecan, spräcan (sprece, spräce, spräc, spräcon, sprecen) für reden, sagen; {Mittel-Niederländisch} sprëken (sprëke, sprac, spraken, sproken);
{Neuniederdeutsch}: spreken (spreke, sprôk, sprôken, esprôken spraken);
{neu-Niederländisch}: sprecken; {Altenglisch}: speken (spec, spak, spec, spæc, spiken, spæken
spoken, spôken); {Englisch} speak (speak, spoke, spoken); {Althochdeutsch}: sprëhhan, sbrëhhan, sprëhan , sprëhcan, sprëhchan, sbrëchan, sprëchan, sbrëchan, sprëchen, sprëchin; {Mittelhochdeutsch}: sprëchen für sprechen, Worte hören lassen; der Akt des Sprechen ausüben oder ausüben können, sprechen im Gegensatz zu singen; in der Lage /im Stande sein zu sprechen; |
spreka {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen; | Verb | |||
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Friesisch Deutsch Stück, der Teil (eines Ganzen)
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