ja eben ich sag ja auch "diesen" monat aber in bayern (oder auch sonstwo?) hört man doch öfter mal auch "dieses monat"... deswegen hat´s mich gewundert... klingt in meinen ohren auch falsch, aber erklär mal als türke einem deutschen dass das grammatikalisch nich ganz korrekt is :)))
wir österreicher sagen:"i hab no 100€ für des monat"(ich hab noch 100 € für dieses monat)
womit die schuldfrage geklärt ist, wahrscheinlich sagens unsere sprachverwandten, die bayern auch so ;-))
Der Mann bereute, dass er Plastik in die Flamme des Ofens geworfen hatte, denn das ganze Schlafzimmer roch jetzt danach. Lüften wollte er das Zimmer, welches eine angenehme Temperatur erreicht hatte, trotzdem nicht. Er schloss die Tür hinter sich ab und lehnte sich an sie. Der Boden müsste mal gereinigt werden.
Er bemerkte eine Batterie die auf dem Boden lag. Er hob sie auf. Es war eine Wiederaufladbahre. Wo ist die andere, dachte er, denn es waren einst zwei. Er fing an sie zu suchen und fand sie auf Anhieb unter einer Kiste, die jetzt leer war und womit er das Holz hoch getragen hatte. Er mochte die Ruhe.
Aus dem Nebenzimmer hörte man die Geräusche der Sittiche seines Bruders, mit dem er sich das Haus teilte. Die Gebrüder waren beide ledig und nicht gerade die Reichsten im Lande. Der Mann dankte Allah. Die Batterien legte er neben sein Wecker und nahm auf seinem Bett platz, welches eine aufgeklappte Eckcouch war. Er machte es sich gemütlich und schaute auf die Zimmerdecke. Sie war aus Holz.
Der Mann bemerkte, dass zwei Glühbirnen an der altmodischen Lampe brannten. Plötzlich knackte das Holz. Ob das ein Holzwurm war? Er drehte die eine Glühbirne aus, um Strom zu sparen, aber vielmehr tat er es aus langer Weile. Das Zimmer war dadurch dunkler geworden. Er ging zum Ofen und wollte dessen Tür öffnen, aber der Griff war zu heiß. Er überlegte kurz, nahm dann Papier, faltete es zusammen und öffnete anschließend ihre Tür damit. Als er in die Glut schaute, popelte er kurz in der Nase.
Der Mann überlegte. Die Uhr tickte regelmäßig und man hörte ein Flugzeug vorbeifliegen. Dann war es still. Der Mann dachte über den Traum nach. Er liebte Träume, aber dieser Traum sagte ihm nichts. Er hatte wieder einmal zu lange geschlafen. Warum auch nicht, denn er hatte keine Arbeit. Heute wollte er eigentlich zum Arzt gehen, aber es regnete und er wollte abwarten bis es nachlässt. Dann nahm er sich einen wunderschönen Korb, welches auf dem Schrank war. In dem Korb lagen zwei Visitenkarten, eine defekte Armbanduhr, Autoschlüssel und ein Fingernagelschneider. Die Autoschlüssel gehörten seinem Vater. Er schaute sich seinen Daumen an und fand, dass seine Fingernägel kurz genug waren. Er hasste lange Fingernägel. Dann nahm er die defekte Armbanduhr und spielte mit ihr. Er hatte es geschenkt bekommen und es war von niedriger Qualität. Nach einer weile legte er es wieder zurück. Den Korb stellte er auf den Tisch und fing an nachzugrübeln, bis ihn ein Flugzeug aufweckte. Der Mann hatte viel Zeit.
Er hatte Kopfschmerzen. Die Temperatur des Herds hatte er auf zweihundert Grad eingestellt. Mit der Pizza aus dem Kühlschrank wartete er aber noch. Die Schmerzen wurden stärker. Auf dem Esstisch lag ein einfaches Brotmesser, ein Topf Kekse, ein Telefon, ein Plastikbecher und ein Behälter Stutenmilchkapseln zusammen mit der Pizza. Die restlichen Sachen hatte er schon weggeräumt. Er nahm die runde Pizza, sagte im Namen Allahs und schob sie in den vorgewärmten Backofen. Die Küchenlampe brannte. Der Mann schaute auf ein Bild, welches eine Vase mit Blumen zeigte. Er fand, es war ein schönes Bild. Nach einer weile hatte er sich satt geguckt und war anderer Meinung. Er legte es zurück. Die Glühbirne der Lampe gab ein wenig Wärme ab. Der Raum hatte eine durchschnittliche Temperatur, aber der Mann hätte es trotzdem gern ein bisschen Wärmer. Zuerst dachte er, der Wasserhahn tropft, aber das Geräusch kam vom Herd. Die Pizza war inzwischen aufgetaut. Er nahm eine Kapsel Stutenmilch aus dem Behälter und schluckte sie mit etwas Wasser hinunter.
Seine Füße waren noch kalt, er war gerade erst hereingekommen. Er lag nun in decken gehüllt am Schlafplatz. Er rieb die Füße aneinander, damit sie schneller warm werden konnten. Der Mann hatte eine Idee. Er konnte sich an ihr erfreuen, denn es war ein edles Vorhaben. Ihm wurde unter den schützenden Decken so richtig gemütlich. Es war der Abend zum Freitag. Er war am Freitag geboren und es war sein liebster Tag. An welchem Wochentag würde er wohl sterben? Auf diese Frage wusste er keine Antwort. Aber er war sich sicher, er würde sterben, vielleicht heute, vielleicht morgen.
Die Uhr zeigte auf zweiundzwanzig Uhr und vierundzwanzig Minuten. Der Mann hatte das Bedürfnis, sich den Bart zu kämmen. Er stand auf und ging durch die Küche in den relativ kleinen Flur. Das Licht von dem Zimmer, wo der Spiegel stand, war schon an. Er betrat den Raum und machte hinter sich zu. Er nahm vor dem großen Spiegel platz und schaute sich an. Die antike Mütze auf seinem Kopf gefiel ihm. Er sah nicht aus wie ein typischer Lazuri, aber seine Eltern waren beide aus Lasistan.
Er wollte es eigentlich niederschreiben, aber es war zu früh. Alles hatte seine Zeit. Er wollte schon immer ein Buch schreiben, aber er hätte niemals gedacht, dass er die Hauptrolle in ihm spielen würde. Er achtete darauf, dass er die Wahrheit schrieb.
Der komische Mann
Der Mann bereute, dass er Plastik in die Flamme des Ofens geworfen hatte, denn das ganze Schlafzimmer roch jetzt danach. Lüften wollte er das Zimmer, welches eine angenehme Temperatur erreicht hatte, trotzdem nicht. Er schloss die Tür hinter sich und lehnte sich an sie. Der Boden müsste mal gereinigt werden.
Er bemerkte eine Batterie, die auf dem Boden lag. Er hob sie auf. Es war eine wieder aufladbare. ‚Wo ist die andere’, dachte er, denn es waren einst zwei. Er fing an, sie zu suchen und fand sie auf Anhieb unter einer Kiste, die jetzt leer war und mit der er das Holz hoch getragen hatte. Er mochte die Ruhe.
Aus dem Nebenzimmer hörte man die Geräusche der Sittiche seines Bruders, mit dem er sich das Haus teilte. Die Gebrüder waren beide ledig und nicht gerade die Reichsten im Lande. Der Mann dankte Allah. Die Batterien legte er neben seinen Wecker und nahm auf seinem Bett Platz, welches eine aufgeklappte Eckcouch war. Er machte es sich gemütlich und schaute an die Zimmerdecke. Sie war aus Holz.
Der Mann bemerkte, dass zwei Glühbirnen der altmodischen Lampe brannten. Plötzlich knackte das Holz. Ob das ein Holzwurm war? Er drehte die eine Glühbirne heraus, um Strom zu sparen, aber vielmehr tat er es aus Langeweile. Das Zimmer war dadurch dunkler geworden. Er ging zum Ofen und wollte dessen Tür öffnen, aber der Griff war zu heiß. Er überlegte kurz, nahm dann Papier, faltete es zusammen und öffnete anschließend die Tür damit. Als er in die Glut schaute, popelte er kurz in der Nase.
Der Mann überlegte. Die Uhr tickte regelmäßig und man hörte ein Flugzeug vorbeifliegen. Dann war es still. Der Mann dachte über den Traum nach, den er letzte Nacht geträumt hatte. Er liebte Träume, aber dieser Traum sagte ihm nichts. Er hatte wieder einmal zu lange geschlafen. Warum auch nicht, denn er hatte keine Arbeit. Heute wollte er eigentlich zum Arzt gehen, aber es regnete und er wollte abwarten bis er nachließe. Dann nahm er sich den wunderschönen Korb, der auf dem Schrank war. In dem Korb lagen zwei Visitenkarten, eine defekte Armbanduhr, Autoschlüssel und ein Fingernagelschneider. Die Autoschlüssel gehörten seinem Vater. Er schaute sich seinen Daumen an und fand, dass seine Fingernägel kurz genug waren. Er hasste lange Fingernägel. Dann nahm er die defekte Armbanduhr und spielte mit ihr. Er hatte sie geschenkt bekommen; sie war von niedriger Qualität. Nach einer Weile legte er sie wieder zurück. Den Korb stellte er auf den Tisch und fing an nachzugrübeln, bis ihn ein Flugzeug aufweckte. Der Mann hatte viel Zeit.
Er hatte Kopfschmerzen. Die Temperatur des Ofens hatte er auf zweihundert Grad eingestellt. Mit der Pizza aus dem Kühlschrank wartete er aber noch. Die Schmerzen wurden stärker. Auf dem Esstisch lag ein einfaches Brotmesser, ein Topf Kekse, ein Telefon, ein Plastikbecher und ein Behälter Stutenmilchkapseln zusammen mit der Pizza. Die restlichen Sachen hatte er schon. Er nahm die runde Pizza, sagte: „Im Namen Allahs“ und schob sie in den vorgewärmten Backofen. Die Küchenlampe brannte. Der Mann schaute auf ein Bild, welches eine Vase mit Blumen zeigte. Er fand, es war ein schönes Bild. Nach einer Weile hatte er sich satt geguckt und war anderer Meinung. Er legte es zurück. Die Glühbirne der Lampe gab ein wenig Wärme ab. Der Raum hatte eine durchschnittliche Temperatur, aber der Mann hätte es trotzdem gern ein bisschen wärmer gehabt. Zuerst dachte er: ‚Der Wasserhahn tropft’, aber das Geräusch kam vom Herd. Die Pizza war inzwischen aufgetaut. Er nahm eine Kapsel Stutenmilch aus dem Behälter und schluckte sie mit etwas Wasser hinunter.
Seine Füße waren noch kalt, denn er war gerade erst hereingekommen. Er lag nun in Decken gehüllt am Schlafplatz. Er rieb die Füße aneinander, damit sie schneller warm werden würden. Der Mann hatte eine Idee. Er konnte sich an ihr erfreuen, denn es war ein edles Vorhaben. Ihm wurde unter den schützenden Decken so richtig gemütlich. Es war der Abend zum Freitag. Er war am Freitag geboren und es war sein liebster Tag. An welchem Wochentag würde er wohl sterben? Auf diese Frage wusste er keine Antwort. Aber er war sich sicher, er würde bald sterben, vielleicht heute, vielleicht morgen.
Die Uhr zeigte zweiundzwanzig Uhr und vierundzwanzig Minuten. Der Mann hatte das Bedürfnis, sich den Bart zu kämmen. Er stand auf und ging durch die Küche in den relativ kleinen Flur. Das Licht von dem Zimmer, in dem der Spiegel stand, war schon an. Er betrat den Raum und machte hinter sich zu. Er nahm vor dem großen Spiegel Platz und schaute sich an. Die antike Mütze auf seinem Kopf gefiel ihm. Er sah nicht aus wie ein typischer Lazuri, aber seine Eltern waren beide aus Lasistan.
Er wollte es eigentlich niederschreiben, aber es war zu früh. Alles hatte seine Zeit. Er wollte schon immer ein Buch schreiben, aber er hätte niemals gedacht, dass er die Hauptrolle darin spielen würde. Er achtete darauf, dass er die Wahrheit schrieb.
ich hab nur so nach Gefühl korrigiert und hoffe, dir ist es Recht so, sonst müsstest du mir genau sagen, was du meintest..... und mit der neuen Rechtschreibung ist es auch nicht einfach ....
Und die Geschichte .. gefällt mir.....:)) wirklich ein komischer Typ.... ;))
word zeigt mir fehler an, wenn ich schreibe ..."und erlebte ihre prägendste Jahre..." wie heißt es genau? prägenste oder prägendste? word zeigt bei beiden fehler???????
daaaaanke!
Aaaaaalso:
Das erste finde ich seltsam... Informationen kann man vielleicht aus der Nase ziehen, aber doch keine Würmer!
Ich würde sagen, man windet sich wie ein wurm, wenn man zum Beispiel Schmerzen hat... aber ist das ein Sprichwort?
Auch der Wurm krümmt sich, wenn man ihn tritt! Also das ist ja nicht schwer zu deuten! Selbst der würmigste Mensch ist etwas wert... =))))
Da steckt der Wurm drin = da ist was faul = Da gibt es einen Haken
Der glänzendste Apfel beinhaltet den größten Wurm = Nicht alles ist so wie es scheint.
sich winden wie ein Wurm = sich winden vor Schmerzen
ist eine Redewendung, kein Sprichwort. Ein Sprichwort besteht aus einem kurz gefassten, lehrhaften und einprägsamen Satz, der eine immer wieder gemachte Erfahrung ausdrückt.
Der habe ich die Würmer aus der Nase gezogen!
= das heißt eigentlich:
Der musste ich die Würmer einzeln aus der Nase ziehen!
= Die Person war nicht gerade mitteilsam und jedes einzelne Wort musst ich ihr mühsam entlocken.
Diese Person windet sich wie ein Wurm.
= Sie kommt nicht heraus mit der Sprache.
Auch der Wurm krümmt sich, wenn man ihn Tritt
= habe ich noch nie gehört…
Da steckt der Wurm drin.
= Es ist fehlerhaft.
Der glänzendste Apfel beinhaltet den größten Wurm.
= Hinter der schönen Fassade ist oft nicht das was man erwartet.
Es gibt seit einiger Zeit den Duden Redewendungen, in der die Bedeutung und die Herkunft von Redensarten und Sprichwörter erklärt wird.
Der habe ich die Würmer aus der Nase gezogen!
Diese Redensart erklärt sich aus der alten Volksmedizin: man glaubte, dass Krankheiten von wurmförmigen Dämonen verursacht werden. Jahrmarktsquacksalber behaupteten im 17. Jahrhundert, sie könnten depressive Menschen dadurch heilen, dass sie ihnen den "Gehirnwurm " aus der Nase ziehen.
Auch der Wurm krümmt sich, wenn man ihn tritt-Auch der noch so Unterlegene, Ängstliche, Unterwürfige begehrt auf, wenn man ihn zu sehr bedrängt.
Mit dem abwertenden Begriff Wurm ist der Unterwürfige gemeint.
Als Wirtschaftsinformatikerin mit einschlägiger Erfahrung im Bankengewerbe und Begeisterung an der IT, würde ich sehr gerne für ein junges, innovatives und angesehenes Unternehmen wie das Ihre, das zu den führenden Direct-Brokern in Europa gehört, tätig werden.
also ich stimme mit den anderen überein. das komma vor würde muss weg. anstelle von "würde" könnte man vielleicht auch noch "möchte", hört sich besser an