Seit Ende des 16. Jahrhunderts sind vierbeinige, aufwendig gestaltete und gepolsterte Schemel, in der Regel ohne Arm- und Rücklehne, als Taburett bekannt.
Der Melkschemel ist ein Schemel, der beim Melken im Anbindestall verwendet wird. Ein typischer Melkschemel besteht aus einem einzelnen, oft gefederten, Standfuß und einer runden Sitzplatte.
bezeichnet in Deutschland ein bequemes Sitzmöbel für eine Person, das gewöhnlich mit Armlehnen versehen und weich gepolstert ist. Im österreichischen Sprachgebrauch ist es umgekehrt. Ein Sessel ist ein einfaches Sitzmöbel mit Lehne (z. B. Küchensessel), ein Stuhl ist etwas bequemer (z. B. Lehnstuhl, Schaukelstuhl) und Schemel oder Hocker ist ohne jede Lehne. Davon wird noch der schwerere Fauteuil unterschieden