Kleidung
Wegen der hohen Temperatur und Luftfeuchtigkeit des subtropischen Klimas empfielt sich leichte Baumwollkleidung. Cubaner legen viel wert auf gute Erscheinung, selbst wenn nur wenig Geld für Kleidung zur Verfügung steht. Dieser Gewohnheit sollte man sich als Tourist anpassen. Auch wenn man es mit zunehmendem Tourismus hin und wieder sehen wird, sollte aus Höäflichkeit darauf verzichtet werden, in Hotelhallen, Restaurants und auf offenen Strassen in Badekleidung herumzulaufen. Am Strand sollte man auf Oben-ohne verzichten, auch in Touristenhochburgen wie Varadero. Trotz der heissen Temperatur sollte man nicht vergessen, einen Pullover oder Jacke mitzunehmen. Nachts im Spätherbst und Winter sowie in den meist gut gelühlten Hotels kann man diese gut gebrauchen. Schitm und Regenmantel kann man dagegen ruhig daheim lassen. Bei den cabaanischen Regengüssen, die eher mit einem Vollbad in der Badewanne vergleichbar sind, helfen diese eh nichts. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit trocken nur jene Sachen, die direkt in der Sonne aufgehängt sind. Gegen die Sonne sollte man sich mit Hut und auf jeden Fall Sonnencreme mit ausreichendem Schutzfaktor schützen.
Baden
Die unregelmässigen Küsten Cubas bergen mehr als 300 Naturstrände. Kristallklares Wasser ist eines der Attribute all der schönen Badeorte wie Varadero, Santa María del Mar, Ancón oder Guardalavaca.
Nehmen Sie jedoch Badeschuhe (Seeigel!), starke Sonnecreme, eine Sonnenbrille und ein wasserdichtes Behältnis zum Umhängen mit, in dem Sie Geld, Schlüssel, Ausweis etc beim Baden mit sich tragen können. Sehen Sie eine rote Flagge am Strand, so ist das Baden momentan verboten. FKK ist auf Cuba verboten. Aus Rücksicht auf die landesüblichen Sitten sollte auch auf allzuknappe Bikinis verzichtet werden. Auch das Umziehen am Strand ist hier nicht üblich.
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