Wie will man ein Land (und vorallem seine Herrscher) das seit Jahrhunderten von Unterdrückung und Krieg lebt um damit seinen Lebensstandard auf Kosten anderer finanziert davon abhalten seinen Weg vortzusetzen. schon immer war Krieg die Antwort auf Wirtschaftsprobleme. Nur ein abdanken dieses vor jahrzehnten schlecht gewáhlten Lebenssystemes kann eine änderung herbeifúhren. Aber wie soll das aussehen. Sag nein zur uns schon so normalgewordenen Techniklebensweise? Nicht mehr im Forum schreiben, nicht jedes Jahr das neuste vom neusten wollen. wer ist dazu heute schon bereit. Sicherlich niemand von euch, ebenso wenig wie ich selber.
Also als einzige Antwort das "lass die doch machen" Prinzip anwenden und darauf warten wie sich der Mensch selber ausrottet!? Nennt Mutter Natur "Evolution". Wer wird den Menschen schon wirklich vermissen? Eine Ameise aus dem Haufen weniger, und?
Und little Georgie wird seine Alkoholikerkomplexe vorm "Übervater" nicht durch kluge Sprüche los, sondern nur durch Machtbeweis. Heil Bush wird der neue Slogan in America sein.
Bush hat eindeutig zu viel Macht und er kann gute reden halten. Das und dass Amerika seit dem 11. Sep. Angst hat vor neuen Terroranschlägen, lässt das amerikanische Volk hinter Bush stehen.
Da ich der Meinung bin, dass Krieg nur zerstört, will ich noch ein kleines Gedicht schreiben, dass euch vielleicht noch etwas nachdenklicher stimmt:
Wenn jemand stirbt, den wir sehr lieben,
Wenn die Welt sich nicht mehr dreht,
Wenn die Menschheit schreit nach Frieden,
Dann merken wir es ist zu spät.
Die Welt, sie liegt in Trümmern,
Das Leben, es ist ausradiert,
Doch wen sollte das noch kümmern,
Der Krieg war da, es ist passiert.
Zerstört ist alles was wir liebten,
Und Schmerz regiert die Herzen nun,
Nur weil sie kämpften bis sie siegten,
Und nicht begriffen, was sie tun.
Ich fleh euch an, so hört mir zu,
Erhebt die Stimme gegen Krieg,
Denn dieser ist erst dann zufrieden,
Wenn wir leiden,
ICH und DU!
ich bin gewiss nicht fuer einen Krieg; allerdings denke ich, dass man nachdenklich werden sollte, wenn Iraker das Verhalten von Demonstranten als "Demonstration fuer Saddam" erleben...
Und eventuell ist es auch ganz hilfreich, sich an die eigene Geschichte zu erinnern; die Forderung nach Nachgeben, Verhandeln und Diplomatie hat es auch mal gegenueber einem deutschen Diktator gegeben, nannnte sich damals "Appeasement" und hat der Tschechoslowakei die Besetzung durch deutsche Truppen eingebracht. Und so wie es aussieht, waren die Deutschen selber nicht in der Lage (oder nicht willens?) Hitler loszuwerden...
Vielleicht ist die Situation etwas zu kompliziert, als das ein "total" fuer oder gegen Krieg die angemessene Antwort waere...
In jedem Fall lohnt sich ein Dialog mit Menschen, die unter solchen Regimes gelebt haben, denke ich.
Ein einfaches Abtun mit "Der war echt nicht ganz dicht und hat absolut nichts begriffen" erscheint nicht ganz passend fuer mich.