Ich bin mal wieder fleißig mit Scheiben beschäftigt. Da in meiner Geschichte, Roman, was auch immer es mal werden will, auch eine italienische Familie eine große Rolle spielt, bin ich bemüht, auch bei kleinen Details authentisch zu sein.
Diesmal bin ich auf der Suche nach einem Spitznamen für den jüngsten Bruder der Familie. Er heißt Marcello, aber ich bin weniger auf der Suche nach einer Abkürzung für seinen Namen. Vielmehr dachte ich an eine Art niedlichen Kosenamen, den der Ärmste schon im Kindesalter von den drei älteren Brüdern verpasst bekommen hat, und mit 21 tierisch genervt davon ist, daß sie ihn immer noch so nennen. Also darf es gerne ein bißchen albern und lustig sein.
Grazie a tutti in anticipo!
Eure Jeannex
Hab grade gemerkt, das ist wohl eher ein Fall fürs Übersetzungsforum, oder? *ups* ;)
Ciao! Zu Marcello faellt mir "Marcellino pane e vino" ein. Das ist eigentlich eine spanische Geschichte, in den 50-er Jahren hat es aber einen italienischen Film gegeben, Kassenschlager und "strappalacrime". Von Gigliola Cinquetti gab es auch ein Lied dazu. Im Jahr 2000 wurde ein japanischer Comic gemacht.
Wenn du "Marcellino pane e vino" googelst, findest du ein Video mit Lied und einigen Filmszenen.
Falls dein Roman in der Gegenwart spielt, ist Marcellino pane e vino wahrscheinlich nicht mehr aktuell, aber im Fernsehen kommt der Film immer noch und es waere denkbar, dass ein Marcello mit dem Reim gehaenselt wird.
Saluti - Ari
Dr.ex Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg können wir endlich abschreiben :-)))
Silvio, adesso tu!!
"I traffici diminuivano, i mercanti guadavano meno, le tasse aumentavano e ad essere colpite più duramente erano le categorie più deboli, perché signori e grandi borghesi cercavano di mantenere intatti i loro profitti e di scaricare sul popolo i costi della crisi."
Dieser Satz aus dem Geschichtsbuch "Il racconto della Storia" beschreibt die Zustände im ausgehenden 14. Jahrhundert. Für mich klingt er aber sooo was von aktuell!
"Die Geschäfte nahmen ab, die Händler verdienten weniger, die Steuern stiegen und am härtesten traf es die Schwächsten, weil die Herrscher und Großbürger versuchten, ihren Profit aufrecht zu erhalten und die Kosten der Krise auf das Volk abzuwälzen."