| Deutsch▲▼ | Friesisch▲▼ | Kategorie | Typ | ||
| mit Lauge waschen |
bûchen {Mittelhochdeutsch} | Verb | |||
| bewachen | hôdjan alt-Friesisch | Verb | |||
| behüten | hôdjan alt-Friesisch | Verb | |||
| behüten | hoedjen Nord-Friesisch | Verb | |||
| bewachen | hoedjen Nord-Friesisch | Verb | |||
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zählen Schweres Verb pruoven {alt-friesisch}, prôvja, prôgia {alt-friesisch} | pruoven alt | Verb | |||
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hüten hoedja! Imperativ | hoedjen Nord-Friesisch | Verb | |||
| mit Reif überzogen |
rîmy, rîmî, rîme {Altfriesisch} | Adjektiv | |||
| sich des Essens enthalten reflexiv | hongerjen Nord-Friesisch | Verb | |||
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(mit dem Fuß an etwas) stoßen irreg. {Althochdeutsch}: spurnan, spurnen, spurnjan (mit dem Fuß vor etwas treten, stoßen); {Altsächsisch}: spurnan |
spyrna {Altnordisch}: spyrna (Präteritum: spyrnda); spôr / spor (mit dem Fuß treten vor) als auch spor in der Bedeutung mit dem Fuß / in Fußschritten gemessen | Verb | |||
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erwägen Althochdeutsch: ahtôn, Mittelhochdeutsch: ahten, Altgotisch: eahtjan | achtja | Verb | |||
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beachten Althochdeutsch: ahtôn, Mittelhochdeutsch: ahten, Altgotisch: eahtjan | achtja | Verb | |||
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dartun veraltet Schweres Verb pruoven {alt-friesisch}, prôvja, prôgia {alt-friesisch} | pruoven alt | Verb | |||
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Raub an einem Leichnam m, Beraubung des erlegten Feindes f, Raub mit Totschlag m oder Verwundung f, Raubmord m m rê = Kadaver, Leichnam ; Tod, Tötung (Einst noch mit d geschrieben), Mord; funus, Begräbnis; Grab |
hrêrâf, rêrâf, rêsrâf {Altfriesisch} | Substantiv | |||
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dolmetschen {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis |
tolken {Niederdeutsch} | Verb | |||
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walten (etwas in seiner Gewalt haben) {Altsächsisch}: waldan, gew. giwaldan (Präteritum: giwêid); {Angelsächsisch}: vealdan (Präteritum: veóld); {Gotisch}: valdan (Präteritum: vaivald) für einer Sache vorstehen; {Althochdeutsch}: waldan, walten (Präteritum: wialt, wielt); {Mitteldeutsch}: waldin, walden (Präteritum: wîlt) herrschen über, Gewalt haben ; {Mittelhochdeutsch}: walten, walden (Präteritum: wielt); vorgermanisch: vald(h) regieren (Volk, Land, Schiff, etc.) |
walda {Altfriesisch}: walda; | Verb | |||
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Zug Züge m {Mittelhochdeutsch} / {Mitteldeutsch}: trecken {Verb} für ziehen, besonders mit größerer Kraftaufwendung, schleppen, treck für (das) Ziehen, Zug {m}, Neigung {f}, Begleitung {f}, Gefolge {n}, trecksel, treckels, ein mäßiges Futter: Heu oder Stroh, (eine) Portion, vertreck für Abreise; {Althochdeutsch}: trëhhan / {Mittelhochdeutsch}: trëchen (Präteritum: trach, Konj. træche, Part. getrochen) für die Verben: schieben, stoßen, ruck- oder stoßweise ziehen; scharren; scharrend verdecken (die Glut mit Asche); im Germanischen die ursprüngliche Bedeutung eines andauernden aber nicht gleichbleibenden ruck- als auch stoßweisen Ziehens, eine Art des Abreißens; |
trek {Altfriesisch} trek; {Mittelhochdeutsch} vertreck für Abreise | Substantiv | |||
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verdolmetschen, dolmetschen {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis |
vertolken {Niederdeutsch} | Verb | |||
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erklären {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis |
tolken {Niederdeutsch} | Verb | |||
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auslegen {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen); {Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis | tolken | Verb | |||
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Friesisch Deutsch (hat) mit Lauge gewaschen
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