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15.03.2006 18:46:11
Sprichwort
Arbeit adelt, wir bleiben bürgerlich!
Was bedeutet dieses Sprichwort? Ich konnte nirgens eine Antwort finden. Kann mir jemand helfen? Vielen Dank
Standarddeutsch
17.08.2023 07:05:01
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Re: Sprichwort
Das ist kein Sprichwort.
Es handelt sich um ein Zitat von Paul Flora (1922–2009, und es lautet korrekt: "Wenn Arbeit adelt, dann bleibe ich lieber bürgerlich."
Der Zeichner Flora und sein Freund Kubin arbeiteten beide wie besessen. „Wie ein Beamter – jeden Vormittag“, sagte jedenfalls Paul Flora auf die Frage, wann er denn zeichne. So gesehen ist sein Zitat eher unter die Bonmots einzureihen. Oder er empfand Zeichnen nicht als Arbeit ...
Vortarulo
18.03.2006 13:44:18
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Es heißt im Prinzip einfach nur "Ich bin lieber faul."
Adel ist das Gegenteil von Bürgertum, wenn Arbeit adelt und man lieber bürgerlich bleiben möchte, dann kann man nicht arbeiten.
So einfach ist das. =)
Gruß,
- André
09.03.2006 20:09:04
Sprichwörter
Kann mir bitte jemand erklären wovon die Rede ist wenn jemand sagt:,, die Axt im Walde!"
Standarddeutsch
17.08.2023 07:10:14
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Re: Sprichwörter
Das ist kein Sprichwort sondern eine Redensart. Sie lautet:
sich benehmen wie die Axt im Wald = grob, ruppig sein
Ein Sprichwort wäre: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Vortarulo
11.03.2006 04:16:17
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Auf www.redensarten-index.de fand ich unter "sich wie die Axt im Walde benehmen" die Erklärung: grob / ungehobelt / barsch / unhöflich / rüde / unsensibel / unwirsch / taktlos sein.
Gruß,
- André
maluse
08.03.2006 22:36:51
Ein kleiner Test
Falls ihr testen wollt, wie gut ihr gaengige Sprichwoerter kennt:
http://www1.spiegel.de/active/zwiebelfischquiz/fcgi/zwiebelfischquiz2.fcgi
user_43265
18.02.2006 21:22:43
In ist, wer drinn ist?
Hallo liebe Pauker Freunde!
Ich bin neu hier und bin mir nicht sicher, ob in hier im richtigen Themenbereich bin.
Es handelt sich zwar um ein Sprichwort, jedoch um die korrekte Schreibweise und nicht um den Sinn...
Hier das Sprichwort bzw. der Spruch:
"In ist, wer drinn ist"
Oder ist es so korrekt:
"In ist, wer drin ist"
"drin" kommt ja von "drinnen" also denke ich man schreibt es mit "nn" ode rliege ich falsch?
Bin gespannt auf Eure Meinung.
Lg
F4F
user_34113
02.03.2006 13:11:37
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also ich glaub "drin" kommt von "darin"
im Wörterbuch :
dar|in auch: da·rin [oder: da:r-] ugs.: drin darin sein; darin sitzen; aber: drinsitzen
Fazit : ich denk man schreibts einfachem "n"
17.02.2006 14:45:16
Redewendungen
Hallo, ich habe eine Frage: und zwar woher kommt die Redewendung "für kleine Prizessinen, bzw für kleine Königstiger müssen"? hab schon viel gesucht, aber noch nichts gefunden, kann mir jemand helfen?
thomsen
17.02.2006 18:39:03
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Wieder was gelernt!
Ich kannte es als "Neger abseilen". ;)
14.02.2006 19:08:06
Henkemahlzeit?
Gibt es im Deutschen solch ein Wort? Im Wörterbuch habe ich nicht gefunden:( aber ich habe es gehört (vielleicht im Bezug auf letzten Wunsch)?
10.03.2006 10:47:24
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Herkersmahlzeit
Die Henkersmahlzeit: Die letzte Mahlzeit eines Delinquenten, der zum Tode verurteilt wurde. Die Gefangenen konnten sich etwas Besonderes wünschen, daß vom normalen Gefängnisessen abwich. Fällt in den Bereich: Einem Sterbenden den letzten Wunsch erfüllen.
Gruß
Saskia
thomsen
14.02.2006 23:31:34
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Cześć, Ewo:
jawoll - das gibts. Allerdings als "Henkersmahlzeit".
Wenn du weitere Fragen dazu hast - schieß los.
Schönen Spätabend noch - Thomas
user_43079
16.02.2006 11:31:58
➤➤
vielen, vielen Dank:))
kaolka
25.01.2006 18:50:01
Hey!
Ich habe wieder eine kleine Bitte :-)
Jetzt geht es um eine Redewendung :
"einen Charlottenburger machen"
Bedeutung kenne ich schon. Nur wie ist die Entstehung der Redewendung zu erklären? Weiss jemand?
LG
thomsen
26.01.2006 00:32:36
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Cześć - Kaolka oder jutte
(berlinerisch: guten Abend):
Nach der Vermutung der Gelehrten kommt diese Redewendung von der Bezeichnung "Charlottenburger" für die Fuhrleute, die vom Brandenburger Tor aus nach Charlottenburg fuhren und als sehr unfein galten.
LG - Thomas
kaolka
26.01.2006 09:43:18
➤➤
@Thomsen
Danke nochmals :-)