Das ist die Antwort auf Beitrag 547353

Franz

Bonsoir à tous!
Ähnlich wie Karoline habe ich es auch gemacht. Ich habe anfangs viele Vokabeln gelernt und dann Bücher gelesen. Lesen ist vor allem am Anfang einfacher zu verstehen als Gesprochenes. Man kann auch Wörter nachsehen, die man nicht kennt. Ich hab das aber oft aus "Fäule" nicht getan und habe mir aus dem Zusammenhang zusammengereimt, was es heissen könnte. ;-) Nur bei Wörtern, die immer wieder vorkamen und die mir wichtig waren, habe ich eine Übersetzung im Wörterbuch nachgeschaut. In der Schule muss ich natürlich bei jedem Kapitel, die Wörter rausschreiben, die ich nicht kenne und dann lernen. Aber genau dieses Rausschreiben behindert nur unnötig den Lesefluss und motiviert nicht gerade zum Weiterlesen. Einfaches Draufloslesen macht mehr Spass!
Das Hörverständnis habe ich vor allem mit Fernsehsendungen trainiert. Am Anfang schaute ich insbesondere News, die mir inhaltlich schon vertraut waren, dann auch Talk-Shows (lernt man sehr viel Umgangssprache!) und Sendungen wie "A la recherche de la nouvelle star". Dies bedingt aber, dass man Satelliten-Fernsehen hat, sonst kann man nur wenige französische Sender empfangen. Es ist wirklich eine gute Möglichkeit, am französischsprachigen Alltag teilzuhaben, wenn man nicht längere Zeit in Frankreich sein kann.

Ich wünsche allen weiterhin viel Spass mit der langue française.

Salutations,
Samuel

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