Hallo Julie,
Sprachen lernen ist ein sehr individueller Prozess! Dem einen liegt das mehr, dem anderen eine andere Methode. Für mich selber hat sich die "Misch-Masch-Methode" (meine Bezeichnung) ganz gut bewährt, also von allem immer etwas (Grundwortschatz, Lehrbuch, leichte Lektüre, Grammatik) und nur so lange, wie's mir Spaß macht. Getreu dem Motto: "irgendwas bleibt immer hängen". Mit der Zeit (eine gewisse Geduld braucht's schon) merkt man dann die Fortschritte.
Sehr hilfreich finde ich das Lesen von (ins Deutsche übersetzten oder im Original deutschen) Kriminalromanen und Jugendbüchern. So kenne ich inzwischen Harry Potter in den unterschiedlichsten Sprachen. Der Vorteil ist, dass der Wortschatz nicht zu abstrakt ist, relativ viele Alltags-Dialoge vorkommen, und die Sprache "praktisch" und handlungsorientiert ist. (Okay, bei HP gibt's natürlich auch Spezialwortschatz wie Zauberstab und Besenstiel, aber schon Letzteres ist doch wieder Alltags-tauglich).
Ciao, Tamaraal.
