Das ist die Antwort auf Beitrag 19971132

Ich liebe dich

//frage ich mich, wieso Bier in Kneipen billiger angeboten werden kann als Wasser.//

Das ist nicht richtig. Der Gesetzgeber schreibt den Wirten vor, mindestens ein alkfreies Getränk billiger zu verkaufen wie das billigste alkoholhaltige Getränk. Wenn Du mal so ein schwarzes Schaf erwischst, drohe mit dem Ordnungsamt!

Kampftrinken bzw. AI-Parties sind hier bei uns mittlerweile Verboten, und hier wird auch schärfstens kontrolliert. Die Wirte der Disko's und Bar's haben sich letztendlich damit auch keinen Gefallen getan, rein wirtschaftlich gesehen. Vom verräumen der Alkohol-Leichen und deren körperlichen Ausflüsse mal ganz abgesehen ;-)!

Was natürlich auf privater Ebene abgeht, ist schwer zu kontrollieren und wie schon gesagt, wer an Stoff rankommen will, schafft das auch.

LG, Petra

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... aber ist nicht dieses eine alkfreie getränk dann häufig doch (mineral)wasser?

ich mein, nix gegen wassertrinker, aber....

in meinen augen als betriebswirt müsste es gelingen, namhafte getränkehersteller wie cola oder pago dazu zu bringen, ein günstiges getränk für die gastronomie anzubieten, das den preis für eine halbe bier schlägt.
das hätte effekt.

das ganze muss dann natürlich als große kampagne á la "cola und pago, die neue schlanke linie, als zeichen gegen alkleichen und für mehr vernunft beim fortgehen, etc.." exekutiert werden.
da sollen sie dann von mir aus ihre internen marketingmachinerien anwerfen und tamtam machen, es wäre eine der sachen wo mir dann diese aufdringlichkeit völlig egal wäre.

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Nicht häufig, sondern 100% immer Wasser.

Die großen Konzerne werden wohl kaum ein Produkt billiger verkaufen, wenn sie keine Notwendigkeit sehen.
Als Wirt könnte man eine Billigmarke Cola z.B. anbieten, und die zu einem fairen Preis. Wird aber nicht angenommen. Die Leute bestehen auf "Ihr echtes Coka-Cola" und zahlen dann auch den höheren Preis.

LG, Petra

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sag ich ja es ist ein marketing-problem ;)

es braucht kein billig-cola, da sind die konsumenten einfach zu markentreu.

es bräuchte ein neues "in-getränk" das sich am (gastronomie)markt etabliert, pfirsichsaft guarana sahara-veilchen (irgendwas hippes halt).

und grundsätzlich steht für ein unternehmen schlicht eigeninteresse dahinter, immerhin könnte es dem alkoholmarkt konsumenten wegschnappen...
der "kampf gegen alkoleichen" wäre ein offizieller deckmantel. auch egal. spenden sind auch steuerlich absetzbar soweit ich informiert bin, warum nicht auch die profitgier von konzernen zur minderung der komakinder nutzen?

lg

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