Ich bin davon ausgegangen, dass es Nom. sein soll, weil im Kirchenlatein heißt es auch: gesegnet oder getauft sei sie/er, deshalb hab ich profanus im Nom. gelassen. Natürlich kann es auch Genetiv sein. Es kommt auf den Sinn an.
Ich kriege jetzt aber gerade den Sinn für den Nominativ nicht. Für mich sind das alles Genitiv-Attribute zu "in nomine", wobei "profanus" ein Adjektiv-Attribut zu "spiritus" im Genitiv ist :(
Ist nicht richtig. So muss es sein:
in nomine satanae et mortis et spiritus (langes "u") profani.
= Im Namen Satans und des Todes und des unheiligen Geistes.
Sowas steht im Lexikon ;)
Eigennamen aus z.B. dem Griechischen, die auf -as enden, gehen nach der a-Deklination; s.a. Aeneas, Aeneae ...
Dieses "a" im Nominativ ist kurz. Das von beispielsweise "difficultas" ist lang und wird im Genitiv zu "-atis" und geht damit nach der konsonantischen Deklination.