Das ist die Antwort auf Beitrag 18589009

Italienische Grammatik

Danke dolcevita,

aber leider wird der Titelheld meiner Geschichte so genannt, die ich gerade ins Italienische übersetze.

Bei solchen Übersetzungsarbeiten stößt man auf die großen und kleine Probleme, an die auch kein Lehrbuchautor denkt.

Ich nehme an, du weißt es, aber ein dolcevita ist in Italien auch ein Rollkragenpoullover.

Herzlichst
JRW

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Da es auf deutsch auch nicht anders ist, stellt sich mir die Frage, wie machst Du es denn in Deiner Geschichte?

Besonders wenn man den Spitznamen mit einem Attribut versieht. Auf deutsch sagt man doch auch:

"Meine kleine Sommersprosse ..." {m/w} und nicht "Mein kleiner Sommersprosse ...".

Wie auf deutsch ist es auch im Italienischen möglich (besonders in eigenen Geschichten) jemanden mit einem Spitznamen zu versehen.

- Aber man vermeidet bei bestimmten Wörtern die Genuswandlung; meist indem man auf Artikel oder Attribute (Adjektive) bei Namen - schon fast zwanghaft - verzichtet.

- oder Kunstwörter erschafft, wie z. B. "il lentigginoso" = der Sommersprossige
Apropos ... es gibt einen Film mit James Stewart, der "Erasmo, il lentigginoso" (orig. Dear Brigitte, dt. Geliebte Brigitte) heißt.

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(at) Zuc,

das hilft mir weiter, wie immer wenn du dich zu Wort meldest.

Ich glaube ich werde deinen Tipp mit "il lentigginoso" aufgreifen, weil ich bei den Adjektiven sonst dauernd in die Zwickmühle gerate.

Grazie!

JRW

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Achso, ich hatte überhaupt nicht verstanden, dass "Lentiggine" mit einer Geschichte zu tun hatte. In diesem Fall würde ich auch wie Puntino die Variante ohne Artikel bevorzugen und dann logischerweise großgeschrieben.
Ich weiß, was ein dolcevita in Italien ist :-)
Ich wollte mich eigentlich eher auf La dolce vita von Federico Fellini beziehen :-)

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