Also il lentiggine kann man definitiv nicht sagen, also würde ich nicht sagen, sondern la lentiggine auch für einen Mann, aber ich würde in Italien auch niemanden lentiggine nennen! :-) Ist nicht so nett! :-)
Da es auf deutsch auch nicht anders ist, stellt sich mir die Frage, wie machst Du es denn in Deiner Geschichte?
Besonders wenn man den Spitznamen mit einem Attribut versieht. Auf deutsch sagt man doch auch:
"Meine kleine Sommersprosse ..." {m/w} und nicht "Mein kleiner Sommersprosse ...".
Wie auf deutsch ist es auch im Italienischen möglich (besonders in eigenen Geschichten) jemanden mit einem Spitznamen zu versehen.
- Aber man vermeidet bei bestimmten Wörtern die Genuswandlung; meist indem man auf Artikel oder Attribute (Adjektive) bei Namen - schon fast zwanghaft - verzichtet.
- oder Kunstwörter erschafft, wie z. B. "il lentigginoso" = der Sommersprossige
Apropos ... es gibt einen Film mit James Stewart, der "Erasmo, il lentigginoso" (orig. Dear Brigitte, dt. Geliebte Brigitte) heißt.
Achso, ich hatte überhaupt nicht verstanden, dass "Lentiggine" mit einer Geschichte zu tun hatte. In diesem Fall würde ich auch wie Puntino die Variante ohne Artikel bevorzugen und dann logischerweise großgeschrieben.
Ich weiß, was ein dolcevita in Italien ist :-)
Ich wollte mich eigentlich eher auf La dolce vita von Federico Fellini beziehen :-)