Es heißt: "Es wird nicht gelacht (hier)."
Eine allgemeine Regel kann ich aus dem Stegreif nicht formulieren; da müsste man/frau mal in einem Grammtik-Buch nachschlagen.
Ciao, Tamy.
Guten Morgen alle zusammen!
Ich habe eine Frage. Duden & Co. sind mir da leider keine Hilfe.
In dem folgenden Satz bin ich mir nicht sicher, ob ich bestimmten oder doch lieber unbestimmten Artikel für das Wort "Rechnung" nehmen soll. Ich wäre euch sehr dankbar!
Bitte senden Sie mir per E-Mail ... offizielle Rechnung über den von mir besuchten Deutschkurs zu, damit ich sie möglichst schnell bezahlen kann.
Da es nur eine Rechnung dieser Art (offiziell) gibt, ist der bestimmte Artikel vorzuziehen. Ansonsten hat Tamy recht: beides möglich und durchaus üblich.
Der erste -Satz enthält ein Wortspiel.
entfalten = etwas ausbreiten, das zusammengefaltet ist.
- Die Knospe entfaltet ihre Blätter.
- Der Schmetterling entfaltet seine Flügel.
Entfaltungsmöglichkeiten meint soviel wie: persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Bei dem Spruch wird damit gespielt, diese übertragene (figurative) Bedeutung zu ignorieren und das wortwörtlich zu nehmen: man wacht "zerknittert" auf und kann nun seine (Gesichts-)Falten wieder in Ordnung bringen und glätten.
"Mir platzt (gleich) der Kragen!" ist eine umgangssprachliche Redeweise, wenn man einen Zornesanfall aufsteigen spürt.
Der Spruch beinhaltet die originelle Metapher, dass es da einen (Kragen-)Knopf gibt, speziell den Humor, der das verhindert.
(zwei kleine Schreibfehler: ...unterSUCHUNG... und Pappbecher - eigentlich unlogisch, da aus Pappe, aber so heißt er nun mal).
Es gibt auch Dinge, die man nur einmal benutzt, ohne dass das extra erwähnt wird! (Kleiner Scherz! Außer "Streichholz" fallen dir sicher noch andere Dinge ein...).
Hallo, Osita!
Unlogisch, zumindest inkonsequent, deswegen, weil bei dem aus "Pappe" und "Becher" zusammengesetzten Substantiv das 'e' wegfällt.
Papier + Tüte = Papiertüte
Pappe + Becher = tja... (Miisa schrieb ja: Pappebecher).
Gestern habe ich so gesagt: "Der Ivo ist im Bad gerutscht!". Ein Freund von mir hat mich korrigiert: Der Ivo ist im Bad ausgerutscht!" ..hmmm habe ich mich falsch ausgedrückt? Warum? :-(
Danke im voraus! :-)
"Theoretisch" ist dein Satz korrekt: im "Duden", einem Standardwerk für die Anwendung der deutschen Sprache, wird "rutschen" u.a. auch als "ausrutschen" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/rutschen
Wiederum hat dein Freund recht, weil im üblichen Sprachgebrauch für solche Situationen bei Personen das Verb "ausrutschen" verwendet wird. ("Frag mich nichr, warum!").
Bei einem Auto würde man z.B. sagen: "Es ist in der Kurve (auf der glatten Fahrbahn) gerutscht."
Ja,ja, bei solchen sprachlichen Feinheiten kann man leicht ausrutschen, oder sogar "ins Schleudern kommen" (:-).
Ein Ausrutschen ist kurz, schnell und ungewollt – meist mit unangenehmen Folgen, wenn man sich nicht gerade noch irgendwo festhalten kann.
Rutschen dauert – ob nun gewollt (bei Schnee auf dem Hosenboden den Berg hinunter) oder ungewollt (mit dem Auto bei Glatteis) immer etwas länger.
Wenn man also deinen Satz ernstnehmen würde, dann müsste man sich die Szene im Bad in etwa so vorstellen, dass Ivo den nassen Fußboden im Badezimmer als willkommene Rutschbahn benutzt hat. :-)
Was damit ist?
Nun, erst einmal finde ich das eine kluge Idee, sich vor dem Regen Schutz zu suchen! (:-)
"Schutz" ist hier das üblicherweise verwendete Wort. Ein "Obdach" ist eine Unterbringungsmöglichkeit mit Schlafgelegenheit. Das würde den Geschäftsleuten wohl doch zu weit gehen...
Ein Formulierungsvorschlag:
Es begann plötzlich zu regnen, sodass die Leute in den Geschäften Schutz suchten.
'sodass' ist übrigens laut Duden EIN Wort, auch wenn häufig geschrieben wird: " so dass / so daß'.
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/sodass
Noch zur Ergänzung:
Obdach benutzt man heutzutage selten.
Aber das Wort "der Obdachlose" benutzen wir oft, das bezeichnet einen Menschen, der kein Dach über dem Kopf hat, also ein Mensch ohne Wohnmöglichkeit, der auf der Straße / unter der Brücke wohnt.
Hallo, Miisa!
Kann man so sagen!
Alternativ möglich:
Ich mag frische Kirschen lieber als eingemachte.
Ich mag nur frische Kirschen, keine eingemachten.