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love
ein herzliches `hallo`an alle leser hier! ich möchte mal gerne wissen was "ich liebe dich" auf jiddisch heisst wäre echt nett wenn ihr mir antwortet ! liebe grüsse milana
Re: love
Ich liebe dich! = !
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re: Re: love
vielen herzlichen dank andré!´ das war echt wichtig für mich! super dass du zurückgeantwortet hast liebe grüsse milana
Zeilen zur Anfrage
ok...ups vor lauter Herzklopfen, Aufregung, verliebtsein habe ich jetzt sogar die Zeilen vergessen, wie peinlich!!! Es handelt sich um folgende Sätze: Ani rotse lit s'chot itcha bejam hamelach arum. Bo nefaser al massach ha'arfel bo na' amod ba'or velo batsel Mercie beaucoup!!!!!
Re: Zeilen zur Anfrage
Das ist definitiv Hebräisch. Übersetzen kann ich es dir aber leider nicht. Versuch's mal hier im Hebräisch-Forum Gruß Matti
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Dank
Hey Matti, du scheinst mir ein richtiger Überzeugungstäter zu sein der echt Spaß an der Sprache hat wie?, also vielen Dank für den Tipp und noch ein Frage ob du ein Band mit Jiddisch Gedichten kennst, das wäre sicher ein tolles Geschenk am Besten was mit Liebe, Freundschaft Vertrauen Zuneigung aber auch alles andere.... Grüssle H.
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Re: Dank
Mhh, da kann ich dir im Moment leider nicht helfen. Zu Hause in Berlin habe ich zwar ein paar Bücher auf Jiddisch, u.a. mit Gedichten (נאָר כ'בין
Übersetzung erbeten!!! Danke
Hallo ich bin grad auf euch gestossen, wie schön dass es so ein Forum gibt (Lob und Anerkennung) und hätte da ein paar ZEILEN, die ich gerne verstehen würde! Jetzt weiß ich aber nicht genau ob das Hebräisch ist oder Jiddisch? Vielleicht kann mir jemand einen Hinweis auf eine Übersetzungsmaschiene geben oder es sogar übersetzen. Vielen Herzlichen Dank im voraus...
hab mal ne frage!
würd gern wissen welches jiddisch-wörterbuch ihr mir empfehlen könnt!? bin in der glücklichen lage das der dialekt meiner region stark dem jiddischen ähnelt, aber dennoch gibts ja ein paar slawische und hebräische wörter die wir nicht verwenden! hättet ihr einen vorschlag??
Servas - paya:
Zwar kenn ich mich mit Jiddisch-Wö-Büchern nich so aus. Aber ich empfehl dir mal das eine, das ich hab. Empfehlenswert für Einsteiger, weil günstiger Preis (damals an die DM 10,-) und transliteriert in unsere Schreibweise (in der Art meiner unten stehenden Beiträge): Lötzsch, Ronald: "Jiddisches Wörterbuch", Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich, Dudenverlag, ISBN: 3-411-06241-X LG - Thomas
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re: Servas - paya:
ja die transliteration bräucht ich eh nicht! lesen kann ichs eh! aber wie gesagt, die hebräischn wörter machen mir halt kopfzerbrechen! danke für den tipp werd mal schaun wie das so is! lg
Max Riant
Hi, kennt jemand den Namen Max Riant? Oder Maks Riant? ... Es ist ein Dichter, der nach 1945 in der UdSSR zu veröffentlichen begann und anscheinend aus Usbekistan kommt. Denn ich habe mal als student eine kleine Broschüre erstanden in einem russischen Buchladen. Es heißt "Brejte Weltn" und ist 1987 in moskau erschienen. Da drin habe ich mal folgendes kurzes Poem gefunden, dass uns vielleicht sogar etwas Hoffnung ob der Jahreszeit gibt, die gerade herrscht. פרילינג זינגעען פייגל, דער הימל
Hmm, Maks Riant (so wird er ja sowohl im hebräischen als auch im kyrillischen Alphabet transliteriert) kenne ich nicht. Aber dieses Gedicht gibt recht gut die Anteile verschiedener Sprachen wieder, die ins Jiddische eingeflossen sind. Ich habe jeweils genau ein Wort hebräischer (pejreß) und ein wort slawischer Herkunft (ßtrune) entdeckt, der Rest entstammt zweifelsfrei dem Deutschen, genauer dem Spätmittelhochdeutschen. pejreß - Früchte, Obst ßtrune (von polnisch 'stróna') - Saite Dieses Verhältnis entspricht in etwa dem Sprachgebrauch einfacher Menschen im Alltag (wobei es insgesamt im Jiddischen jedoch deutlich mehr hebräische als slawische Wörter gibt). Oftmals ist der Anteil vor allem hebräischer Wörter jedoch wesentlich höher, so dass der Text für Deutschsprachige weitgehend unverständlich wird. Ein Beispiel (für einen eher "mittlerem Schwierigkeitsgrad") ist das folgende Gedicht von Sische Weinpeer: JIDDISCH IS MEIN LOSCHN Loschn meinß is jiddisch ful mit paschteß, un rachweßdik, negidisch, warem wi di sun. Hemschech is mein s´chije, kijem is mein lid, mein gesang: alije tsu dem mentsch un jid. Mentschn un leschojneß, loschn is der mentsch – mentschelechkeit di krojn is, sing tsu ir un bentsch. Felker in harmonje, libschaft tswischn sich – schtralndike ßimfonje, un in ir ojch ich. Lomp noch nit farloschn, se, er glit noch, glit, jiddisch is mein loschn, jiddisch is mein lid. Loschn: Sprache paschteß: Einfachheit rachweßdik: großzügig, weitflächig negidisch: vornehm, fürstlich hemschech: Fortsetzung s´chije: Würde, Gewinn, Begnadigung kijem: Bestand, Existenz, Erfüllung alije: Aufstieg leschojness: Sprachen bentsch: segne!, preise!
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Hi, das war in der Tat ein interessantes Stück jiddischer Sprachkunst. Danke! Als kurzes habe ich da auch noch eine Nobelpreis-Laudatio von Isaak Bashevis Singer gefunden, die auf dem Buchdeckel eines Reclam-Buches "Der Fatalist" zu finden ist. Dieser Text ist nach westlicher Jiddisch-Schreibung abgefasst: דער גרויסער כבוד, וואָס די שוועדישע אַקאַדעמיע האָט מיר אָנגעטאָן,
Jiddisch
Hallo Habe mir mal den Text durchgelesen und finde Jiddisch ist der niederländischen Sprache ähnlich ,oder bin ich da ganz falsch ?
Jiddisch ist eine Mischung aus Hebräisch, Russisch und Deutsch. Der Kenner würde darauf beharren, dass es sich dabei allgemein um semitische und slavische sowie germanisch Einflüsse handelt, um der ganzen Bandbreite auf die jiddische Sprache gerecht zu werden. Entschuldige, dass ich Dir dies an dieser Stelle vorwegnehme, Vortarulo... ;-) Wenn Du auch niederländische Elemente erkennst, keira, so liegt das vermutlich daran, dass Niederländisch zum indogermanischen Zweig gehört. Viele Grüße, Amaryllis.
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Hallo, Amaryllis und keira!
Mischung ist sehr vereinfacht gesagt. Der Korpus des Jiddischen oder Judendeutschen ist Deutsch. Je nach späterem Ansiedlungsgebiet kamen weißrussische, ukrainische, polnisch/russische oder ungarische oder niederländische, englisch/amerikanische usw. Einflüsse und Beimengungen zu dieser Sprache und gleichzeitig deutschen Mundart (da sind sich die Gelehrten nicht einig – wie übrigens auch beim Niederländischen) hinzu. Jiddisch wird - als selbständige Sprache, aber auch letztlich als Idiom - zum westgermanischen Zweig gezählt. Es ist dem Deutschen weitaus ähnlicher als bspw. Englisch oder Niederländisch. V.a. vor den Kreuzzügen, die nicht erst in Israel/Palästina wüteten, flohen ab 11.-13.Jh. die germanisch-deutschen Juden mit ihrer judendeutschen Sprache aus ihrem damaligen Siedlungsgebiet v.a. im Rheinland (Römisch-Germanien), an der Donau - und da insbesondre um Regensburg - nach Osten. Zunächst und v.a. nach Polen, aber auch nach Weißrussland und ins Gebiet der heutigen Ukraine. Um nochmal die von dir, keira, entdeckte Ähnlichkeit mit dem Niederländischen anzusprechen - ich sehe diese auch. Bist du deshalb drauf gekommen - wegen dem nicht seltenen Gebrauch der Vorsilbe "ge-" und wegen dem häufigen harten "ch"? Bis baldi - der Thomas
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Hallo bin eigentlich auf Grund der Buchstaben Anordnung darauf gekommen--> ej, zejtn, ojf und natürlich beim laut Lesen LG keira
!יאָ יאָ, יידיש יז שוין אַ שפאַסיק לשון זייט געזונט, - אַנדריי
Grüß dich, André ;)
Hebräische Buchstaben sind natürlich voll korrekt! Nur dass ich die fast gar nicht beherrsche. Deswegen und weils bestimmt den meisten anderen, die hier vorbei schauen, auch so gehn wird, hab ich die Schreibweise in lateinischen Lettern nach dem Jiddischen Wörterbuch von Duden verwendet. Aber für deinen kurzen Text wars mal ganz interessant. Und eigentlich würde ich diese Schrift noch mal lernen und beherrschen wollen. Aber da brauch ich noch so manches Mal die entsprechende Muse und Disziplin. Also - folgendermaßen hab ich deinen Text (in Anlehnung ans DudenWörterbuch) transkribiert: "Jo jo, jidisch is schojn a schwaßik loschn! Sejt gesojt, - André" Ist das so OK? V.a. - ist "schwaßik" und "sejt gesojt" OK und was bedeutet es? Bis bale - Thomas PS: Hast du ein oder mehrere Jiddisch-Wörterbücher. Wie sind deine Jiddisch-Kenntnisse? Mein Level ist verschwindend.
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Hehe, ja, wollt hier halt auch mal meinen Senf dazugeben. :) Ich denke auch, man kann bei Jiddisch auch ruhig die Umschrift verwenden. Obwohl mir natürlich beides lieber ist. Das eine Wort hieß eigentlich "schpaßik" (spaßig, lustig), und das andere "sejt gesunt" (seid gesund; ein Gruß). Ich seh's grad nicht vor mir, aber vielleicht hab ich's falsch geschrieben... :S Meine Jiddischkenntnisse sind praktisch gleich null, ich hab ins Kauderwelsch-Büchlein geguckt, dafür. Ich hab das und noch ein größeres "Jiddisches Wörterbuch" von Siegmund A. Wolf. Das ist allerdings Jiddisch-Deutsch. Gruß, - André
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Hi, geschrieben war es korrekt. ... Wobei man ergänzen muss, dass man Jiddisch durchaus verschieden schreibt. Im Westen sieht man insbesondere bei hebräischen Wörtern deren ursprüngliche Schreibweise, während man im Osten im Grunde eine rein phonetische Wiedergabe auch der hebräischen Wörter vorfindet, die zudem auch schon sprachlich verändert sind. So heißt der Krieg im Hebräischen Milchama (mit schärferem H, das aber oft wie CH ausgesprochen wird), während im Ostjiddischen das Wort Milchome heißt. ... In einem Buch (Jiddisches Wörterbuch von Roland Lötzsch) fand ich folgende Beispiele: Mond = lewóne: westlich: לבֿנה (wobei über dem Bet ב noch ein Querstich ist) östlich: לעוו