kaus. Verb
(Merkmal im Deutschen Vorsilbe zer); Präsens: di + hêrimîn + Personalendungen;
1. Pers. Sing. ez dihêrimînim;
2. Pers. Sing. tu dihêrimînî;
3. Pers. Sing. ew dihêrimîne;
1. Pers. Pl. em dihêrimînin;
2. Pers. Pl. hûn dihêrimînin;
3. Pers. Pl. ew dihêrimînin;
(Knopf);
Präsens; Präsensvorsilbe di entfällt da der Stamm mit bereits eine Art Vorsilbe enthält "de":
ez dewisînim;
tu dewisînî;
ew dewisîne;
em dewisînin;
hûn dewisînin;
ew dewisînin;
Türkçe: bastırmak, basmak, sıkıştırmak
Präsens: Präsensstamm bihur; Präsensvorsilbe di weglassen, da bereits eine Art Vorsilbe enthalten ist und zwar "bi":
ez bihurim,bihurtim;
tu bihurî, bihurtî
ew bihure,bihurte;
em bihurin, bihurtin;
hûn bihurin, bihurtin;
ew bihurin, bihurtin;
kann auch absaugen heißen, irgendwer ist auf die glorreiche Idee gekommen für die Vorsilbe ab bzw. ein, eine Vorsilbe zu entwerfen für ein im Kurdischen tê, einfach weglassen, ignorieren ist das schöne an diesen kausativen Verben [da ist Abstrahierung gefragt, kann sowohl ein-, aus-, ver., ab- oder was auch immer davor heißen ;D]
kausatives Verb/vtr; Präsens: di+hilmijîn+Personalendungen;
1. Pers. Sing. ez dihilmijînim;
2. Pers. Sing. tu dihilmijînî;
3. Pers. Sing. ew dihilmijîne;
1. Pers. Pl. em dihilmijînin;
2. Pers. Pl. hûn dihilmijînin;
3. Pers. Pl. ew dihilmijînin;
z.B. Em raketin = Wir schliefen/ Wir legten uns hin].
Merke: Im Imperativ jedoch fällt die sonst oftmals in Anspruch genomme Vorsilbe "bi" ganz weg. Der Imperativ wird durch den Präsensstamm gebildet (natürlich hergeleitet durch den Präteritumstamm, denn im Kurdischen wird grundsätzlich vom Präteritumstamm aus zu den anderen Zeitformen hin konjugiert). 1.-3. Person Singular: rakeve! 1.-3. Person: rakevin!
Präsens:
1. Pers. Sing. ez radiwestînim;
2. Pers. Sing. tu radiwestînî;
3. Pers. Sing. ew radiwestîne;
1. Pers. Pl. em radiwestînin;
2. Pers. Pl. hûn radiwestînin;
3. Pers. Pl. ew radiwestînin;
Imperativ:
1.-3. Pers. Sing. rawestîne!;
1.-3. Pers. Pl. rawestînin!;
auf bi kann soweit ich weiß verzichtet werden, da wir schon eine Vorsilbe im Verb als solches haben und zwar "ra" plus Imperativ-Vorsilbe "bi" wäre es dann rabiwestîne/rabiwestînin! (nirgends so gefunden, also gehe ich vom Sprachgebrauch aus!)
Präsens:
1. Pers. Sing. ez radiwestînim;
2. Pers. Sing. tu radiwestînî;
3. Pers. Sing. ew radiwestîne;
1. Pers. Pl. em radiwestînin;
2. Pers. Pl. hûn radiwestînin;
3. Pers. Pl. ew radiwestînin;
Imperativ:
1.-3. Pers. Sing. rawestîne!;
1.-3. Pers. Pl. rawestînin!;
auf bi kann soweit ich weiß verzichtet werden, da wir schon eine Vorsilbe im Verb als solches haben und zwar "ra" plus Imperativ-Vorsilbe "bi" wäre es dann rabiwestîne/rabiwestînin! (nirgends so gefunden, also gehe ich vom Sprachgebrauch aus!)
Präsens:
1. Pers. Sing. ez radiwestînim;
2. Pers. Sing. tu radiwestînî;
3. Pers. Sing. ew radiwestîne;
1. Pers. Pl. em radiwestînin;
2. Pers. Pl. hûn radiwestînin;
3. Pers. Pl. ew radiwestînin;
Imperativ:
1.-3. Pers. Sing. rawestîne!;
1.-3. Pers. Pl. rawestînin!;
auf bi kann soweit ich weiß verzichtet werden, da wir schon eine Vorsilbe im Verb als solches haben und zwar "ra" plus Imperativ-Vorsilbe "bi" wäre es dann rabiwestîne/rabiwestînin! (nirgends so gefunden, also gehe ich vom Sprachgebrauch aus!)
Einfach nur gedrängt im Kurdischen normale intransitive Form tengîn zugleich intransitive Verb als auch Partizip I (Adj.); Warum? Merkmal im Kurdischen jedes intrans. Verb ist zugleich ein Partizip bzw. Adjektiv im Deutschen als auch im Kurdischen; würde man von tengandin ausgehen und hierheraus ein transitives/kausatives Verb entstehen lassen so wäre es z. B. verdrängt / tengandî, nur gedrängt wäre tengîn [Merkmal im Deutschen Perfektbildung mit ist]; tengandî = hat gedrängt oder mit irgendeiner möglichen Vorsilbe im Deutschen [ver/aus/ein/vor/be/etc.] daraus könnte man dann tatsächlich tengandî entstehen lassen; oder tengandî, wenn man jemanden drängt, dann wäre das normale Verb tengandin und hiervon müsste man dann das Partizip bzw. Verbaladjektiv herleiten in dem Fall tengandî; hier so ausführlich mal so hergeholt, da ich wo anders nicht so einverstanden bin mit der Dateneingabe (aber ansonsten gute Arbeit da bei euch)
Präsensstamm: rahêj
Präsensvorsilbe di kann eingesetzt werden, muss aber nicht zwingend da das Verb eine Art Vorsilbe besitzt "ra"
Imperativ: rahêje! sing / rahêjin! pl.
und schmal
aber auch durch Zufügung der Vorsilbe los im Kurdischen "bê" an das Substantiv vorgestellt, ergibt ein Adjektiv im Sinne von ²fruchtlos, unfruchtbar, unproduktiv. Immer auf den Sinn des Satzes achten
lesen, studieren, vortragen
Imparativform (Befehlsform) für das Verb im Präsens: Lies! -bixwîne Sing -bixwînin
die Vorsilbe bi(xwîn) kennzeichnet die Befehlsform
lese! - bixwîne die Endung e kennzeichnet die Person 1.-3. Singular
bixwînin die Endung in kennzeichnet die Person 1.-3. Plural
Konditional I + II: nur beim Verb lesen,
Konditional I: Ich wäre belesen. Ez dê bixwendama.
Konditional II:Ich würde belesen sein. Ez dê
xwendibama.
Präsensstamm: rahêj
ez rahêjim
tu rahêjî
ew rahêje
em rahêjin
hûn rahêjin
ew rahêjin
Präsensvorsilbe di kann weggelassen werden, da das Verb bereits eine Art Vorsilbe besitzt "ra" (wenn das Präsenselement eingesetzt werden würde, so würde es zwischen der Vorsilbe "ra" und dem Präsensstamm eingesetzt = radihêj plus die jeweiligen Personalpronomina-Endungen, die hinzugefügt werden müssten)
Präsens:ausgehend vom Infinitiv des intransitiven Verbs unverändert wird dieser übernommen lediglich die Personalpronomina-Endungen werden zugefügt an den Infinitiv die Präsensvorsilbe di wird zwischen der Vorsilbe ve und dem Infinitiv eingefügt:
ez vedijînim / ich lasse auflebe
tu vedijînî / du lässt aufleben
ew vedijîne / er,sie, es lässt aufleben
em vedijînin /wir lassen aufleben
hûn vedijînin / ihr lasst aufleben
ew vedijînin / sie lassen aufleben
ich komme kam gekommen
du kommst kamst gekommen
er,sie, es kommt kamt gekommen
wir kommen kamen gekommen
ihr kommt kamt gekommen
sie kommen kamen gekommen
Konj. Plusquamperfekt
ich wäre (nicht) gekommen
du wärst (nicht) gekommen
er, sie,es wären (nicht) gekommen
wir wären (nicht) gekommen
ihr wäret (nicht) gekommen
sie wären (nicht) gekommen
ich komme kam bin gekommen
du kommst kamst bist gekommen
er,sie, es kommt kamt ist gekommen
wir kommen kamen sind gekommen
ihr kommt kamt seid gekommen
sie kommen kamen sind gekommen
Verb
Verbstamm
Imperativ: Komm! (sing), Kommt! (pl)
ich komme kam bin gekommen
du kommst kamst bist gekommen
er,sie, es kommt kamt ist gekommen
wir kommen kamen sind gekommen
ihr kommt kamt seid gekommen
sie kommen kamen sind gekommen
Verb
Verbstamm
Konj. Plusquamperfekt
ez (ne)hatibama
tu (ne)hatibayî
ew (ne)hatiba
em (ne)hatibana
hûn (ne)hatibana
ew (ne)hatibana
ez têm ez hatim hatime
tu teyî tu hatî hatiye
ew tê ew hat hatiye
em tên em hatin hatine
hûn tên hûn hatin hatine
ew tên ew hatin hatine
hatin
hat
Imperativ: Were (sing)! Werin (pl
ez têm ez hatim hatime
tu teyî tu hatî hatiye
ew tê ew hat hatiye
em tên em hatin hatine
hûn tên hûn hatin hatine
ew tên ew hatin hatine
hatin
hat
Brechen {n}, jedes intransitive Verb kann in ein transitives Verb umgewandelt werden; meist nimmt man hier für das Nomen die intrans. Form in dem Fall şikîn; möchte man jedoch dem Verb bzw. dem Nomen (im Deutschen nennt man es glaub ich Vorsilbe; z. B. -ver, -ein, -aus, -ab, etc. dann wird das Wort als solches umgewandelt in dem man das "în" weglässt und dann "andin" anhängt, somit wird dieses Grundwort (so nenne ich es mal) zum einen entweder kausativ (im dem man z. B. im Deutschen, das Verb mit lassen umformt, oder man hat ein trans. Verb im Kurdischen ---> im Deutschen ein Zeichen, das die Vergangenheit mit hat gebildet wird und nie mit ist oder aber man hat ein Verbalnomen /Supin wobei die Tätigkeit (des Verbs) einen Artikel vorangestellt bekommt (zumindest so im Deutschen im Kurdischen gibt es nur Partikel) und dann ist es wie gesagt ein Nomen.