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zu oder ohne?
Ich ging ins Zimmer die Klavieretüden zu üben.
Re: zu oder ohne?
Verschiedenes ist möglich: Ich ging ins Zimmer, die Klavieretüden zu üben. (Mit Komma wegen 'erweitertem Infinitiv') Ich ging ins Zimmer, um die Klavieretüden zu üben. Beide Sätze bringen eine ABSICHT zum Ausdruck. Auch möglich: Ich ging ins Zimmer Klavieretüden üben. (Beschreibt einfach das Geschehen, ohne eine besondere Absicht zu betonen)
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Danke: Re: zu oder ohne?
Vielen Dank.
Das Komma ja oder nein?
Also nicht vor dem Nikolaus, und schon gar nicht vor dem Engel.
Re: Das Komma ja oder nein?
Komma ist nicht zwingend, kann aber wegen der besseren Lesbarkeit gesetzt werden.
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Danke: Re: Das Komma ja oder nein?
Vielen Dank.
die Wortfolge?
Der 5. Dezember bedeutete sehr viel für mich. Der 5. Dezember bedeutete für mich sehr viel.
Re: die Wortfolge?
Beides möglich. Der 1. Satz gefällt mir eine Spur besser.
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Danke: Re: die Wortfolge?
Vielen Dank. So habe ich es auch.
War oder wurde?
Die beste Note in meinem Zeugnis war (wurde) die Drei.
Re: War oder wurde?
... war eine Drei.
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Danke: Re: War oder wurde?
Vielen Dank.
von oder vom?
Das Gesicht von (vom) Nikolaus Stýblo wurde weißer als sein Wattebart.
Re: von oder vom?
Wenn Nikolaus Stýblo der Name eines (realen) Menschen ist, dann: 'von'. (Man sagt im Hochdeutschen nicht: DER Nikolaus Stýblo, sondern nennt nur den Namen.)
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Danke: Re: von oder vom?
Vielen Dank. Es ist gut zu wissen!
Geht es so?
ans (an das) Stromnetz anschließen
Re: Geht es so?
Beides möglich.
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Re: Geht es so?
Und was ist grammatisch besser?
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Re: Geht es so?
Es ist in diesem Fall keine 'grammatische' Frage (denn beides ist in Ordnung), sondern eine 'stilistische' (= eine Frage des Stils). Die abgekürzten Formen (in das = ins, an das = ans, um das = ums) sind eher umgangssprachlich, die zweiwortigen Ausdrücke sind eher formell.
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Re: Geht es so?
ins und ans sind nicht umgangssprachlich, sondern standardsprachlich. Umgangssprachlich sind zB Verschmelzungen wie fürs, aufs etc. In Themen aktuell 1, Arbeits- und Kursbuch(Hueber Verlag) wird sogar darauf hingewiesen, dass die Verschmelzungen ans, ins, am, im obligatorisch sind. LG
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Re: Geht es so?
Hallo Osita! Die Aussage, dass 'ins' grundsätzlich obligatorisch ist, halte ich persönlich für nicht zutreffend. Es ist m.E. eine reine Stilfrage, ob ich sage: "Er begibt sich ins Zimmer" oder "Er begibt sich in das Zimmer." "Sie trat ans Fenster" oder "Sie trat an das Fenster." Oder brauche ich doch ein Kursbuch im Dschungel der Muttersprache? Ciao, Tamy.
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Re: Geht es so?
Duden: Standardsprachlich: ans, aufs, durchs, fürs, ins, ums, am, beim, im, vom, zur Verschmelzung ist möglich, wenn der bestimmte Artikel unbetont ist. Es kann aber auch der bestimmte Artikel selbstständig stehen. Außerdem: 1.2.2 Verschmelzung in festen Verbindungen und Redewendungen: Ihm griff dieses Lächeln ans Herz (= es rührte ihn). 1.2.3 Allgemein: Ich gehe ins Kino (und nicht ins Theater). Etwas Einzelnes, näher Bestimmtes, Bekanntes: Ich gehe in das Kino, das neben dem Bahnhof liegt.
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Danke: Re: Geht es so?
Aha, vielen Dank. Also in einem Buch besser zweiwortige Ausdrücke.
?
bearbeitet aus (von) der chodischen Mundart
Re: ?
'aus'
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Danke: Re: ?
Vielen Dank.