z.B. Em raketin = Wir schliefen/ Wir legten uns hin].
Merke: Im Imperativ jedoch fällt die sonst oftmals in Anspruch genomme Vorsilbe "bi" ganz weg. Der Imperativ wird durch den Präsensstamm gebildet (natürlich hergeleitet durch den Präteritumstamm, denn im Kurdischen wird grundsätzlich vom Präteritumstamm aus zu den anderen Zeitformen hin konjugiert). 1.-3. Person Singular: rakeve! 1.-3. Person: rakevin!
kommt von raketin (intransitiv/refl.) wird umgewandelt in ein transitives Verb, die Personalpronomina müssen dann natürlich noch abgewandelt werden im Kurdischen zu:
transitives Verb ohne Objekt, (Pronomina wurden umgewandelt, in der Klammer stehend die Pronomen bei intransitiven Verben; hier aber transitiv: Partizip Perfekt:
1. Pers. sing. Min (ez) raxistiye
2. Pers. sing. Te (tu) raxistiye
3. Pers. sing. Wî/Wê (ew) raxistiye
1. Pers. pl. Me (em) raxistiye
2. Pers. pl. We (hûn) raxistiye
3. Pers. pl. Wan (ew) raxistiye
eigentlich mûyê aber im Hochkurdischen, so die unverbindliche Konsensregel, sollte vor dem "y" kein langer Vokal stehen, daher nur "u" aber in der Aussprache natürlich lang gesprochen als "û"
[Mittelpunk; Haupt- und Sammelstelle; Innenstadt; nur im Singular und ganz betagt die politische Zeit des Katholizismus 1870-1933 natürlich nur im Deutschen, nicht die Bedeutung im Kurdischen]; Persisch: markaz, miyân, vasat, qalb
Synonym:
1. Zentrum {n}, Mittelpunkt {m}, Hauptstadt {f}, Basis {f}
~ oder Mondstoß (m). Es handelt sich hierbei um ein Spiel, welches in rabenschwarzer Nacht (nachts) gespielt wird. Es wird ein gräulich-weißer Stein in die dunkle Nacht hinein weit weggeworfen und es gilt diesen zu suchen und natürlich auch zu finden.
man sagt es im Deutschen eigentlich nur mit unbestimmter Deklinierung eine Handbreit (und läßt das "e" dann entfallen im Singular) im Plural Handbreiten (hierbei kommt dann natürlich die Endung - en am Nomen zum Vorschein
unbestimmte Deklinierung im Kurdischen Singular / Plural ab Genitiv bis Akkusativ:
-î (sing) - a (pl)
welat [wird bereits dekliniert keine Auslaute auf at; wird umgewandelt im Genitiv zu "êt"] steht im Deutschen natürlich im Nominativ, im Kurdischen genauer bezeichnet bzw. bestimmt die Rechte des Bürgers übergeben/übertragen; insofern leider auslautenden Konsonanten umwandeln [keine Ahnung wie die korrekte grammatikalische Bezeichnung für diesen Vorgang ist]
Präsens:
ich vergönne
du vergönnst
er,sie, es vergönnt
wir vergönnen
ihr vergönnt
sie vergönnen
ez dibexşînim
tu dibexşînî
ew dibexşîne
em dibexşînin
hûn dibexşînin
ew dibexşînin
Jedes intransitive Verb im Kurdischen --hier bexşîn-- kann in ein transitives Verb verwandelt werden. Im Präsens jedoch geht man von dem Präteritum Infinitiv des intransitiven Verbs aus und fügt die Personalendungen (im,î,e,in,in,in) hinzu und stellt die Präsensvorsilbe "di" voran (dibexşîn + Personalendungen).
Im Präteritum müssen als erstes die Personalpronomina nach transitiv umgewandelt werden (ez-->min, usw.) Die unveränderte Form des transitiven Verbs bexşandin wird auf "bexşand" gekürzt, diese Form steht eigentlich generell und ausgehend für sämtliche Personen in der Einzahl als auch Personen der Mehrzahl. An "bexşand" wird jedoch die Personalendung des Objektes angefügt sobald in einem Satz das Objekt sich auf das Verb bezieht. Hierbei muss man lediglich die Personalendung des Objektes an "bexşand" anhängen. Es gilt generell:
min bexşand
te bexşand
wî,wê bexşand
me bexşand
we bexşand
wan bexşand
Im Perfekt gilt das gleiche nur hier ist die Regelung das das Perfekt auf -iye-
auslautend ist also "bexşandiye" für alle Personen, die Personalpronomina müssen auch umgewandelt werden nach transitiv und generell kann man sagen verhält es sich genauso wie im Präteritum (wie zuvor beschrieben). Jedoch regiert ein Objekt den Satz in Bezug zum Verb so müssen auch hier die Endungen angefügt werden natürlich wird sich auch hier nach dem Objekt gerichtet ( mir wurden die .... /Pl. vergönnt, min .... bexşandine).
Einzige Besonderheit wäre wenn ein Objekt das Verb bzw. den Satz regiert, gilt die Perfektgrundform bexşandi (das "i" ist kennzeichnend für das Perfekt) plus die Objektendungen (me,yî,ye,ne,ne,ne). Das war so zuvor noch nicht erwähnt, vlt. wird es so mal auch deutlich, was man bei der Konjugierung in den Klammern zum Ausdruck bringen wollte, sei es bei den Verben in der Konjugationstabelle als auch im Wörterbuch)
ji----> aus (woher...)
diyarekî (navdêr) ---> zwar schon in dekl. Form aber immerhin Nomen Entscheidung/ Bestimmung
dûr----> weit, entlegen, im Zusammenhang mit ji von weit weg bzw. aus weit (weg, ist nur zur Hilfestellung gemeint, das man weiß, dass es ganz weit entlegen ist bzw. davon entfernt ist)
Würde man sagen Ich komme aus einem weiten Ort ugs. allerdings schlechte Umgangsprache weil auf das Verb verzichtet wurde
Könnte man dann an das diyarker das î heranhängen als Bezeichnung "ich/ bei manchen anderen auch mich"
"Ich komme von weit her"... so könnte man dieses dann übersetzen ---> der Ort taucht hier nicht auf ist nur gemeint weit weg...
Also erste Übersetzung war gewesen Aus einem weiten Ort... nur zur Info ---> aber dûr sagt nichts über einen Ort aus es steht allein für die Bezeichnung ---> entlegen, entfernt, weit könnte man natürlich so übersetzen, weil wortwörtlich übersetzen, macht man generell nicht das geht allein von den Sprachen schon mal gar nicht (keinen Sinn)
wofür wäre dann diyaredkî ?---> das hätte man überhaupt ganz weggelassen
einem zeigt sich im dem anghehängten î aber was ist mit dem Wort passiert es heißt nicht auch nicht in der ungefähren Übersetzung weit oder entfernt