psychosomatique {f} {Nomen}, {Adj.}: I. {Medizin} Psychosomatik {f} / medizinisch-psychologische Krankheitslehre, die psychischen Prozessen bei der Entstehung körperlicher Leiden wesentliche Bedeutung beimisst; II. psychosomatisch / die Psychosomatik betreffend, auf psychisch-körperlichen Wechselwirkungen beruhend;
(psychisch)inhibition {f}: I. Inhibition {f} / Hemmung {f}, Gehemmtheit {f}, Hemmung / Unterdrückung {f} der spezifischen Wirkung eines Stoffes zum Beispiel eines Enzyms durch einen anderen Stoff [Gefühlshemmung, Reaktionshemmung] II. Inhibition {f} / Einhalt {m}, gerichtliches Verbot {n}; {JUR}, {Recht}, {Verwaltungssprache}, {Amtssprache} einstweilige Verfügung;
Ärzteblatt 10/2002, 1999, Zitat von Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus Dörner: Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.