Das ist die Antwort auf Beitrag 8435923

Arabisch

danke.....andre
wie kapiere ich wo ein hamsa drauf gehört und wo nich?

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Das weiß ich leider auch nie genau. Vermutlich wenn auf einen glottalen Verschlusslaut (also [ʔ]) direkt ein langer Vokal folgt, dann macht man auf das Alif ein Hamza drauf... oder drunter, falls das Alif wie "i" ausgesprochen wird.

Aber sicher bin ich mir da nicht. Wenn ich mal 'nen glottalen Verschlusslaut brauche, nehm ich's 'Ayin (ع).

Gruß,
- André

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Ich weiß ja nicht, wie das im Arabisch ausgesprochen würde, aber wenn die Aussprache genauso wie im Deutschen wäre, darf bei Miriam kein Hamza stehen, da das Wort dann getrennt ausgesprochen werden müßte: Miri - 'Am.

Ein gutes Beispiel ist das Wort "beinhalten", daß wir be-'inhalten aussprechen, d.h. wir machen automatisch einen Stimmabsatz vor dem i.

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Hi,
Hamza ist ein Quasi-Buchstabe, der stets da vorhanden ist (alleine oder von einem Buchstaben getragen, der dann stumm bleibt, wie es bei Alif, Waw und Ya der Fall ist), wo man einen Knacklaut hört. Wenn also einer im Deutschen das Wort "unabänderlich" liest, dann würde er ... wieviele Hamza sprechen? Es dürften 3 sein, richtig? Was wir im Deutschen nicht schreiben, nämlich diesen Knacklaut, der im Arabischen auch in der Wortmitte und auch am Ende stehen kann (*amal, ma*mûn, mâ* - immer ist das " * " mitzusprechen, indem man z.B. in der Wortmitte oder am Wortende die Stimme sozusagen mitten im Wort unterbricht). Wie wichtig dies im arabischen ist, kann man an Beispielen wie z.B. bei "mâ" (ما) und "mâ*" (ماء) erkennen. Das erstere heißt "wie", letzteres heißt "Wasser". ... wo immer also das Hamza zu sehen ist, muss es in jedem Falle gesprochen werden.

ciao!
Mulan

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