Orginal
Guten Morgen!
Ich bins, Alex(andra). Die Alex vom Florian. Do you remember? Letztes Wochenende! Vielleicht! Nicht vielleicht, hoffentlich =). Nachdem ich die Wohnung auf den Kopf gestellt habe, musste ich feststellen, dass ich aus Versehen meinen Lippenbalsam in dem Auto liegen gelassen hab. Sorry, tut mir leid (um meine Lippen ;-). Entweder du schmeisst ihn weg, oder du gibst ihn mir wieder, falls man dich noch mal sieht, trifft. Was, wenn nicht, sehr schade wäre. Übrigens, wann fliegst nach Australien? Nimm einen grossen Stein mit, die "Zwölf Aposteln" sind nur noch zu elft. Ich kann mich nicht mehr bewegen, und mein Nacken ist auch verbrannt. Merci vielmal, dass ich Auto fahren durfte =). Die Alex
Übersetzung ins Berndeutsche
Guete Morgä!
I bis, d’Lexlä. D’ Lexlä vom Flöru. Do you remember? Weisch no? Letschts Wuchenänd! Villächt! Oder villächt nid, e mou =) I ha mi Wonig ufe Chopf gsteut u gmerkt, dass i us versehä mi Lippebausam i dim Outo ha la lige. Sorry, s’tuet mr leyd (um mini Lippä ;-). Etweder du keysch ne wägg, oder du bringsch ne by glägeheit mau zrügg. S wär schad wenn nid. U de, wenn flügsch it’s nach Oustraliä? Nim ä grossä Stei für mi mit, die „Zwöuf Aposchtel“ si nume no z’euft. I cha mi nümme bewegä, u mi Äckä isch ou no verbrönnt. Merci vieu mau , dass i {dis}[ds] Outo ha dörfe bruche =). D’ Lexlä
Rück Übersetzung
Guten Morgen!
Ich bins, die Alexandra. Die Alexandra welche von Florian. Do you remember? Weißt du noch? Letztes Wochenende! Vielleicht! Oder Vielleicht nicht, doch Ja=) Ich hab meine Wohnung auf den Kopf gestellt und bemerkt, dass ich aus versehen mein Lippenbalsam in deinem Auto liegen liess. Sorry, es tut mir leid (um meine Lippen ;-), Entweder du wirfst ihn wegg, oder du bringst ihn bei gelegenheit mal zurück. Es wäre schade wenn nicht. Und denn, wann fliegst nun nach Australien? Nimm einen grossen Stein für mich mit, die „Zwölf Apostel“ sind nur noch zu elft. Ich kann mich nicht mehr bewegen, und mein Nacken ist auch noch verbrannt. Danke viel mal, das ich {dein}[das] Auto hab brauchen dürfen=) Die Alexandra
Die meisten Namen werden im Berndeutsch verändert.
Kannst natürlich auch einfach Lexlä durch Alex ersetzen.
Die Regel dazu:
Am Ende muss bei Mädchennamen ein Ä bei Knabennamen ein U stehen
Thomas = Tömu
Florian = Flöru
Reto = Retu
Chrstine = Chrigä
Alexandra = Lexlä („A“ muss weg „l“ rein da sonst ein Zungenbrecher entsteht)
Gabi = Gabä
Keine Regel ohne Ausnahme:
Kurt = Kürä
Peter = Peschä
Heinz = Henä
Ralf = Röfä
Im Stadt Bern wird aus Mädchen „Modi“ Knabe „Bueb“ „Gieu“
Nicht wahr oder Wahrscheinlich nicht, heisst „Äuä“
„Äuä de scho“ bedeutet Aber wohl schon
Und „drüben“ heisst „änä“
der = dr / die = d’ / das= ds
der Brunnen / die Schlüssel / das Auto
dr Brunne / d’ Schlüsslä / ds Outo
Dä Gieu dert änä. Wo? Eh grad visavi. Du meinsch dä mit de langä Haar?
Ja. Kürä, gang leg doch Brüue a, dass isch doch äs Modi.
Äuä, das het doch vüu z breyti Schuterä für es Modi, das isch ä Gieu.
Wenn d meynsch. E mou, wenn is doch sägä!
Der Knabe dort drüben. Wo? Eh gerade gegenüber. Du meinst mit denn langen Haaren?
Ja Kurt, geh setz deine Brille auf, dass ist doch ein Mädchen.
Ne, das hat doch viel zu breite Schultern für ein Mädchen, das ist ein Knabe.
Wenn du meinst. E ja, wenn ich’s doch sage!
Übrigens wie ist dein Fest denn verlaufen?
Gruss Reto [ausgeschprochen – Rehtho]
