hi, gefühlsgeschichten sind zu vielschichtig. deshalb nur ein auszug aus meiner persönlichen erfahrung, was ich in griechenland mitbekommen habe: beim thema ehe-familie-kinder ist die familie "meines" griechen sehr konservativ (was nicht für den mann gilt, der hat ja mehr freiheiten). seine mutter akzeptiert mich (ich bin aus österreich) so einigermaßen - jedoch weiß ich, - sie würde eine griechin lieber an seiner seite sehen ! (sie war höflich, jedoch war dies für mich "spürbar". ) vor allem deshalb, weil ihr sohn, dann endlich "nach hause" kommen würde ... ich weiß fast immer, wann sie dieses thema anspricht, denn dann ist er unzufrieden, streitsüchtig und fast ein bißchen aufgestachelt. da die familie "heilig" ist, ist er dann im zwiespalt. wenn er nicht von selbst erzählt - fragen hat keinen sinn. er will das mit sich alleine ausmachen (männliches denken) und wenn ich ihm die ruhe lasse (was für mich schwer ist, denn ich bin der typ, der reden will ;-), beruhigt sich die situation meist auch wieder. ein tipp wäre : sie soll mit einer freundin mal ein wochenende wegfahren, das gäbe ihm die zeit + möglichkeit festzustellen, ob bzw. dass er sie vermisst. manchmal, betonung auf "manchmal", hilft es "härte" zu zeigen, um sie auf den boden zurückzuholen. würde sie denn eine ehe wollen, wäre sie bereit orthodox zu heiraten , kinder ? denn wenn er "schon" 30 jahre ist - fragt ihn seine familie sicher, "wie" zukunftsträchtig diese verbindung ist ! darüber müßte sie nachdenken. jedenfalls - alles gute ! lg, babsi