Das ist die Antwort auf Beitrag 4605262

Deutsche Grammatik

Herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Bin nur ein wenig verwirrt, vielleicht habe ich auch das Prinzip noch nicht ganz verstanden.
Ist das immer so?

z.B. Ich schicke ihn in den Supermarkt.
Sie bringen ihn nach Hause. = alles Bewegung

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ihn/ihm
Keine Ursache, ich habe Kabelmodem ;)

Also, wir reden über die Verwendung von "ihm/ihn" ohne Präpositionen. Sobald eine Präposition mitspielt, gelten andere "einfachere" Regeln.

Nun zu Deinen Beispielen.

> Ich schicke ihn in den Supermarkt.
Du hast ihn direkt am Kragen gepackt und Richtung Supermarkt geschubst. Ziemlich direkt.
Nun nähert er sich dem Supermart, er kommt ihm. Dabei tut der Supermarkt nix.

Du schickst ihm Geld. Das kommt ihm zugut. Das Geld macht den Weg von Dir zu ihm, ohne dass er etwas tut. Also, wieder in seine Richtung. Ihm zugewandt.

>Sie bringen ihn nach Hause
Er ist das direkte Objekt, welches direkt ins Taxi gesetzt wird. Darum ihn. Dann die gleiche Logik wie im oberen Beispiel.

Das mit Ihm zugewandt ist vielleicht keine schlechte Daumenregel. Denn so lassen sich auch folgende Beispiele erklären:

Du hörst ihm zu.
Er läuft Dir hinterher.
Sie vertraut ihm.

Kurzum, dem Objekt zugewandt, ohne dieses direkt zu beeinflussen.

Gruss

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Ist das wirklich verständlich? Mit den Begriffen "indirektes Objekt" und "direktes Objekt" lässt sich das ja ganz kompakt erklären. Die Weigerung oder das Unvermögen des Freundes, sich von deren Bedeutung eine Vorstellung zu erarbeiten, ist nicht hilfreich - so wie es ziemlich fruchtlos ist, das Aussehen des Schachbretts zu diskutieren, wenn man nicht den Unterschied zwischen schwarz und weiß kennt.

Das indirekte Objekt ist entbehrlich, das direkte eher nicht. Vielleicht sollte er sich einmal Beispiele unter diesem Gesichtspunkt ansehen.

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ich würde gern dativ und akkusative lernen

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