Das ist die Antwort auf Beitrag 4351041

Latein Forum

Hallo AliVe86,
okay, wenn das so ist :-) Hast du jetzt mit den UTF-8-Umlauten Probleme oder mit der Aussage?
Denn schoen sind die Brueste, die nur ein bisschen hervorragen.
Wenn du mit der Aussage/Interpretation Schwierigkeiten hast... dann gib einfach nochmal bescheid.
gruesse,
dominik

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Interpretation
Wenn du mir des noch interpretieren kannst,
dann wäre ich mehr als begeistert

=)

danke

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Ganz kurz gefasst:
Ich kenne nur diesen Satz nur aus "Der Name der Rose". Vollständig:
Pulchra enim sunt ubera quae paululum supereminent et tument modice, nec fluitantia licenter, sed leniter restricta, repressa sed non depressa.
Denn schön sind die Brüste, die nur ein bisschen hervorstehen und maßvoll schwellen, nicht zügellos überfließend, sondern sanft zurückgebunden, zurückgedrängt, aber nicht eingedrückt.

Meine kurze eigene Interpretation dieser Romanstelle:
Die Frau galt den Christen wegen der Erbsünde langezeit als Vehikel des Bösen, vor dem sich die Männer in Acht nehmen sollten.
Soweit, so gut, wenn da nicht Maria, die Mutter Jesu Christi, wäre. Sie ist auch eine Frau, und daher kann der fromme Christ Frauen nicht ganz abscheulich finden. In Maria zeigt sich, dass auch eine Frau zur Trägerin des höchsten und frommsten Glaubens werden kann. Maria wird von vielen Christen zumindest verehrt (wenn nicht gar angebetet). Allerdings: Die Brüste als äußerlich erkennbares Merkmal der Frau sind -- wenn sie frei und ostentativ gezeigt werden -- sozusagen ein Zeichen des Stolzes: stolz zu sein darauf, Frau zu sein, und damit eigentlich darauf, moralisch schlecht zu sein. Frauen, die die Erbsünde anerkennen und ein frommes Leben zu führen trachten, verstecken ihre Reize ("wenig hervorstehen/zurückgebunden/zurückgedrängt"), ohne jedoch gleich ihr gottgewolltes Frausein zu leugnen ("nicht eingedrückt").
Fazit: Brüste als Körperteil der Frau darf man schließlich auch als guter Christ schön finden (solange man keine fleischlichen Gelüste dabei hat), denn schließlich ist die Frau genau wie der Mann ein Geschöpf Gottes und damit Teil des großen Geschenks Gottes an die Menschen, das sie mit Liebe und Dankbarkeit annehmen sollen.

Von diesem ganzen christlichen M*** halte ich übrigens gar nichts. Obige Interpretation gibt daher mitnichten meine Meinung wieder.
dominik

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Ich bin beeindruckt....(im Ernst!)

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Wow
Very impressed

vielen vielen dank

=)

Hast bestimmt n brain
des 3 meter lang und 3 meter breit
ist


=)

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