Ich muss drei Fehler, welche ich in einer Aufsatz gemacht habe, den anderen Schülern vorstellen und noch den dazugehörenden Deutsch Regel nennen.
Ich entschuldige dass ich Sie störe aber weiss nicht was ich noch machen kann
danke ihnen schon im Voraus.
Ich wäre sehr froh wenn sie mir helfen würden:
Ich habe geschrieben:
1) Seht euch unsere Kinder an und denkt was Morgen mit ihnen passiert.
morgen (auf den nächsten Tag bezogen) schreibt man klein! Weshalb?
2) Die Verfasser des Lehrstuhls Marketing der Universität Zürich haben im
vergangenen Sommer 1200 Jugendlliche befragt.
Die Verfasser des Lehrstuhls Marketing stimmt nicht, aber ich weiss
leider den Regel dazu nicht. (oder besser gesagt, warum das faclsch ist)
3) Die Jugendlichen haben durchschnittlich 676 Franken zur Verfügung, wobei
die Hälfte des Geldes von den Eltern aufgebracht wird, aber die
Jugendlichen verbrauchen 692 Franken und die wichtigsten Ausgabeposten
sind Verpfelung, Ausgang und Bekeidung.
und in der 3. Zeile ist falsch aber warum undwie lautet die Regel dafür.
1. Man schreibt nur Substantive und Eigennamen groß. "morgen" ist genau wie "gestern" und "heute" ein Adverb.
2. Den "Verfasser des Lehrstuhls" gibt es nicht. Meinst du vielleicht den Inhaber des Lehrstuhls, oder den Leiter des Lehrstuhls?
3. in der letzten Zeile:..die wichtigsten Ausgabeposten sind Verpflegung, Ausgehen und Bekleidung.
--> Ich kenne keine Regel dazu.
--> Hat jemand eine bessere Idee für "Ausgehen"?
Zum ersten Satz:
Ich stimme mit meiner Vorschreiberin überein.
Vielleicht kannst du dir merken, wann man morgen und heute klein schreibt, indem du fragst:
und denkt, was „WANN?“ mit ihnen passiert.
Antwort: morgen, heute
Also schreibt man morgen klein.
Wenn du aber fragen musst:
und denkt, was „AN WEM?“ mit ihnen passiert.
Antwort: am Morgen
Also schreibt man Morgen groß (an dem Morgen).
Zu Satz drei:
3) Die Jugendlichen haben durchschnittlich 676 Franken zur Verfügung, wobei die Hälfte des Geldes von den Eltern aufgebracht wird. Aber die Jugendlichen verbrauchen 692 Franken. Die höchsten Ausgaben entstehen beim Kauf von Verpflegung und Bekleidung und im Ausgang.
Ich weiss nicht, was genau als falsch betrachtet wird, würde jedoch ein paar Punkte mehr setzen, da du einen sehr langen Satz gemacht hast.
Ausgabeposten ist das falsche Wort, aber ich kann dir nicht genau erklären weshalb, ist nur so ein Gefühl.
(at) osita: "Ausgang" kann man in der Schweiz sagen, auch im Schriftdeutschen. Es ist nicht wirklich falsch, wenn auch nicht besonders schön.
Hallo asdf,
hab mir mal über das 3. Bsp Gedanken gemacht. Ich denke, dass das "und" vielleicht im falschen Zusammenhang steht.
UND als Zusammenführung von zwei gleichrangingen Satzteilen.
Würde den Satz vielleicht so formulieren: ...die Jugendlichen verbrauchen 692 Franken, wobei die wichtigsten Ausgabeposten die Verpflegung, der Ausgang und die Bekleidung sind.
Das ABER in der 2. Zeile würde ich ebenfalls streichen, indem du beide Sätze vollständig trennst.
Mal nur so ein Vorschlag.