ich hab ein ziemliches problem mit meinem Spanisch Aufsatz ich kämpfe mich schon die ganzen Ferien durch das teil und jetzt hat das jmd kontrolliert und sagt mir das es völlig falsch is!!!
Kann mir da mal jemand helfen?
Es geht um 800 Wörter über Vogelspinnen, das Deutsche hab ich alles schon fertig aber jetzt da das spanische falsch is hab ich ein großes problem..
bitte helft mir!!!
Vogelspinnen und 800 Wörter? Das ist nicht so ungeheuer verlockend :-).
Versprechen will ich nichts, aber schick mal den Text, damit ich weiß ob ich mich darauf einlassen möchte, vale?
Das ist der Text an dem Absatz mit der Fortpflanzung arbeite ich grade .. aber so wirklich kommt da nix bei raus, leider....
Die Fortpflanzung
Wenn das Männchen anfängt, mit dem zu Körper zucken und mit den Beinen zu trommeln beginnt, wird das Weibchen auch bald beginnen zu trommeln. Wenn Beide diese Reaktion zeigen, sollte es keine Komplikationen geben. Sollte alles glatt ablaufen, darf das Männchen das Weibchen hochstemmen und den Penis in das Geschlechtsorgan des Weibchen zu schieben. Nach der Paarung versucht das Männchen schnell wegzukommen, da die Gefahr besteht, dass das Weibchen ihn auffrisst.
Gift der Vogelspinnen
Über die Giftigkeit von Vogelspinnen wurde schon viel Falsches berichtet. Leider wird immer wieder, vor allem in der Sensationspresse, berichtet, dass Vogelspinnen Menschen durch ihr tödliches Gift umgebracht haben. Oft wird dann noch davon gesprochen, daß diejenigen Personen "gestochen" worden seien, woran man sofort erkennt das der Autor keine Ahnung hat. Die Wahrheit ist, daß bis zum heutigen Zeitpunkt keine Vogelspinne bekannt ist, deren Biß bei einem Erwachsenen, gesunden Menschen zum Tode führen kann. Sicherlich gibt es Spinnen, deren Biß bei Menschen zum Tode führen können. Dazu zählt z.B. die Schwarze Witwe oder Kammspinne. Vogelspinnen gehören jedoch nicht dazu. Tatsache ist, daß das Gift der Vogelspinnen auf Warmblüter nur schwach wirkt. Bei Reptilien ist die Giftwirkung wesentlich stärker. Das Vogelspinnengift besteht aus verschiedenen Säuren
und wirkt wahrscheinlich auf die Nerven. Bei einem Biß von einer Spinne, wie einer Vogelspinne oder einer Tarantel kann es vorkommen, daß die betroffene Stelle errötet, etwas großflächiger anfängt zu kribbeln und etwas später vielleicht sogar leichtere Krampf- oder Lähmerscheinungen auftreten. Dies wird dann einige Tage so bleiben. Man kann es vergleichen mit einem Bienenstich. Wobei die Spinnenstiche dennoch mehr schmerzen. Es ist auch aus Erfahrungen bekannt, daß asiatische und afrikanische Vogelspinnenarten “giftiger” als neuzeitliche Arten (in Amerika) sind. Die Körperreaktionen hängen jedoch von jedem einzelnen ab. Man sollte deshalb so mit den Tieren herum hantieren, daß sie gar keine Möglichkeit zum beißen haben. Seren gegen Bisse von Vogelspinnen gibt es nicht, da sie nicht notwendig sind. Es wurden auch die Vogelspinnengifte von der Pharmaindustrie entdeckt und eingesetzt. Mittlerweile beschäftigen sich Wissenschaftler mit dem Thema Vogelspinnengifte.
Allgemeines über die Vogelspinne
Lebensräume
Vogelspinnen haben die unterschiedlichsten Lebensräume für sich erschlossen, den tropischen Regenwald genauso wie die Steppen- und Wüstengebiete.
Baumbewohner: Es gibt Arten die auf Bäumen leben. Diese baumbewohnenden Vogelspinnen siedeln sich meist in Astlöchern, zwischen Blättern oder in Blütentrichtern einiger Pflanzen an.
Bodenbewohner: Es gibt sowohl Arten, die auf dem Boden als auch solche, die im Boden leben. Bodenbewohnende Vogelspinnen siedeln sich beispielsweise unter Stein- oder Holzbauten, unter Fallaub oder in alten Nagetierbauten an. Viele Bodenbewohner können durch die Kraft ihrer Kieferklauen selbst Wohnröhren graben.
Wo kommen Vogelspinnen vor ?
Vogelspinnen findet man in den subtropischen und tropischen Klimazonen Asiens, Europas, Afrikas, Amerikas und Australiens. In Europa sind sie bis nach Portugal und Spanien vorgedrungen. Die größten bisher bekannten europäischen Vogelspinnen leben auf Zypern.
Lebensweise der Vogelspinnen
Vogelspinnen werden erst mit Beginn der Dämmerung und nachts aktiv, dann gehen sie auf Beutefang. Sie gehören nicht zu den Spinnenarten, die Fangnetze bauen, sondern zu den Lauerjägern, die sich von den Beutetieren ernähren, die an ihrem Unterschlupf vorbeikommen. Ihre Beute besteht überwiegend aus Insekten, größere Vogelspinnen ernähren sich aber auch von kleinen Wirbeltieren wie Mäusen, Vögeln und Eidechsen. Die meiste Zeit halten sich Vogelspinnen innerhalb ihres Unterschlupfes auf. Ihre ruhige Lebensweise wird lediglich durch den Beutefang, die Häutungsphasen, die Paarung und dem Häuschenbau unterbrochen.
Wie alt werden Vogelspinnen?
Über die Lebenserwartung von Vogelspinnen in der Natur gibt es keine genauen Erkenntnisse. Im Terrarium können weibliche Tiere mehr als 20 Jahre alt werden. Weibchen von Brachypelma Smithi beispielsweise erreichen häufig ein Alter von 25 Jahren. Männchen dagegen werden nicht so alt. Sie sterben in der Regel zwei bis drei Jahre nach der Geschlechtsreife. Vogelspinnenmännchen erreichen je nach Art ein Lebensalter zwischen 4 und im Höchstfall 13 Jahren.
Wie groß werden Vogelspinnen?
Als wahren Riesen unter den Vogelspinnen lassen sich die Weibchen von Theraphosa leblondi aus Venezuela bezeichnen. Bei ausgewachsenen Tieren kann der Körper bis zu 11 cm lang werden. Die Spannweite einschließlich der Beine mißt bei solchen Exemplaren mehr als 30 cm. Es gibt aber auch Winzlinge von 1,5 cm Körperlänge wie die in Nordafrika vorkommenden Arten der Gattung Ischnocolus. Im Durchschnitt werden erwachsene Vogelspinnen etwa 5 cm lang, wobei ausgewachsene Männchen in der Regel kleiner und zierlicher sind als Weibchen. Nach der Geschlechtsreife ist bei ihnen der Fortpflanzungstrieb stärker ausgeprägt als der Ernährungstrieb. Sie fressen auch weniger als ausgewachsene Weibchen.