P. hat bei der Eisenbahngesellschaft Ferrovie Calabro-Lucane eine Erlaubnis beantragt und den Wartesaal des kleinen Bahnhofs von A. im Ortsteil V. renoviert und wieder in Funktion gebracht. Das Bahnhofsgebäude war seit Langem verlassen, weil die Linie mittlerweile automatisch betrieben wird und man die Tickets im Zug kauft. Die Verbindung ist sehr gut frequentiert, von Arbeitern und vor allem von den Studenten, die nach C. fahren: man gelangt in einer Viertelstunde dort hin.
Mit Anschluss zu den Zügen wurde ein Minibusservice eingerichtet, der in etwa jede Stunde durch alle Ortsteile fährt.
Der kleine Bahnhof wurde letzten Samstag eingeweiht und dies sind die wenigen Fotos, die ich mit dem I-Phone gemacht habe (die letzten beiden sind natürlich von den Arbeiten); M. und ich mussten aber vor der eigentlichen Einweihung nach Hause zurück, weil um 13 Uhr unsere Haushaltshilfe ging und ansonsten Oma A. allein gewesen wäre.
Der nächste vorgesehene Schritt wird sein, auch das anliegende Haus des Bahnhofsvorstehers zu nutzen, das heute noch leer steht. P. möchte dort ein kleines Museum einrichten, das eine Dauerausstellung lokaler Fotografie und Kunst beinhalten soll.
