"Haribo, c'est beau la vie, pour les grands et les petits" -- das deutsche Pendant ist ja bekannt, denke ich mal.
Über meinen Grammatikkenntnissen stieg Rauch auf, weil es doch eigentlich "belle vie" heißen müsste.
Gehe ich recht in der Annahme, dass es Konstruktionen, wie die obige gibt, in denen das Adjektiv nicht angepasst wird, weil es bei genauerer Betrachtung kein Adjektiv "im eigentlichen Sinne" ist?
Und gehe ich ebenfalls recht in der Annahme, dass dann immer die männliche Form des Adjektivs verwendet wird?
Also es soll ja nicht heißen "ein schönes Leben" (une belle vie) wo, für meinen beschränkten Sprachsinn, schön eindeutig auf das Leben bezogen ist, sondern eben "es ist schön" ganz grundsätzlich und dann quasi nachgeschoben präzisiert "das Leben".