Dovevo capirlo da quell'incipit che a fatica ho buttato giù che il menù proposto non sarebbe stato nè dolce nè piacevole.
L'aspettativa è una cozza che ci s'attacca addosso anche se cerchiamo di escluderla dalla nostra vita. Ed è stata l'aspettativa, l'idea che m'ero fatta e pregustata di trovare in quel file un viaggio verso qualcosa di ignoto, a rendere le tue righe così dure da leggere. La interpreterò così: volevi aiutarmi a restare focalizzata sul protagonista assoluto di questa settimana, lo Yoga. Grazie, apprezzo. Anche perchè avresti potuto ammazzare qualcuno o vedere un cammello danzare nella sabbia cantando "Il cobra non èèèèèèèèèèèè un serpente", mentre invece hai scelto di leggere e rileggere e rileggere qualcosa che per definizione non ti piace. Puro spirito d'abnegazione. Gli ideali che lo sostengono quali sono, se posso permettermi?
E se hai in cantiere qualche cadavere più appetitoso di Trimalchione o delle tesine di un gruppo di futuri insegnanti di yoga, la prossima volta manda quello.
bisou bisou
ps. ti cito :" Ma altre cose, piu` importanti, cose che non hanno nome, dovremo dire su cio` che scrivi e come scrivi." e rispondo: "okkèi, ma le mettiamo in fondo alla lista"
Hallo romeor,
Ich habe mal den ersten Teil übersetzt (dann kam/kommt das ausgedehnte Frühstück dazwischen...). Also:
"Ich musste es an dieser ersten Kostprobe (Anm.:eigentlich: Einleitung) bemerken, die ich mit Mühe hinuntergebracht hatte, dass die Mahlzeit weder süß noch angenehm/erfreulich sein würde.
Die Erwartung ist (wie) eine Muschel, die sich an uns festsetzt, selbst wenn wir sie aus unserem Leben auszuschließen versuchen.
Und es war die Erwartung, die Idee, die ich mir gemacht hatte und schon im Voraus genossen hatte, in dieser Anleitung (/ Anm: ? file ist eigentlich „ Datei“) einen Weg (Anm.: wörtl. = Reise) zu etwas Unbekanntem zu finden, um deine Zeilen zu übersetzten, die so schwer zu lesen waren. Ich würde sie so interpretieren: du wolltest mir dabei helfen, (kon)zentriert zu bleiben auf den absoluten Protagonisten in dieser Woche: das (/ den) Yoga."
So, darüber meditiere mal schön, während ich jetzt brunchen gehe...
Ciao, Tamaraal.
Ich finde das Ganze auch ein bisschen wirr, aber hier ein anderer Vorschlag für diesen Satz:
Ed è stata l'aspettativa, l'idea che m'ero fatta e pregustata di trovare in quel file un viaggio verso qualcosa di ignoto, a rendere le tue righe così dure da leggere.
>> Und es war die Erwartung, die ich mir gemacht hatte und die ich schon vorab genossen hatte, die Idee, in dieser Datei eine Reise zu etwas Unbekanntem zu finden, sie war es, die deine Zeilen so schwer lesbar gemacht hat.
Ja, das gefällt mir gut.
Ich habe mich etwas irreleiten lassen dadurch, dass "rendere" in gewissen Zusammenhängen auch die Bedeutung von "übersetzen" haben kann, z.B. "rendere un verso in francese".
Aber hier macht es mehr Sinn, "rendere" im Sinne von "far diventare" ("werden lassen") zu verstehen.
Ciao, Tamaraal.
Hier Teil 2 (seltsame Frühstückslektüre)
"Danke, ich weiß es zu schätzen. Auch deshalb, weil du jemanden hättest umbringen können oder ein Kamel im Sand tanzen sehen können und dabei trällern „Die Kobra iiiiiiiist keine Schlange“, , während du stattdessen die Wahl getroffen hast zu lesen und erneut zu lesen, was dir per definitionem nicht gefällt. (Anm.: offenbar verdammt heiß, die Sonne…).
Der reine Geist der Entsagung. Mit Verlaub (wörtlich: wenn ich mir das erlauben darf), was sind die Ideale, die ihn stützen? Und wenn du einen appetitlicheren Kadaver als Trimalchio * auf Lager hast oder Referate von einer Schar zukünftiger Yogalehrer, schick mir die doch das nächste Mal.
Küsschen, Küsschen.
P.S.: Ich zitiere dich: „Aber wir müssen andere Dinge, wichtigere, Dinge, die keinen Namen haben, über das sagen, was du schreibst und wie du schreibst“ und ich antworte: „Okay, aber wir setzen sie unten auf die Liste.“
* zu Trimalchio: http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gastmahl_des_Trimalchio
A.d.Ü.: Für Haupt- und Nebenwirkungen dieses Textes übernehme ich keine Verantwortung.
Ciao, Tamaraal.