Das ist die Antwort auf Beitrag 21106426

Italienisch

Ciao Margitta,

das mit der Katze steht so in meinem Redewendungen-Büchlein als Ersatz für: Man soll das Bären nicht verkaufen, bevor man ihn erlegt hat.

Bei dieser Fußball-WM ist es besonders auffällig. Kaum ein Spiel, das nicht durch Fehlentscheidungen der Schiedsrichter entschieden wurde.

Gestern sind die Uru's schon wieder verladen worden, denn das entscheidende 2:1 für die Holländer war einwandfrei Abseits.

Der Holländer im Abseits hat sogar noch dem Ball getreten und ihn nicht getroffen. Was den Torwart sicher so irritiert hat, dass selbst ein passives Abseits ausgeschlossen ist.

Wenn die Spiele so manipuliert werden, dann kann man "echte Fußballfreunde" verstehen, wenn ihnen das keinen Spaß mehr macht.

Und wann soll man über die Fehlentscheidungen der Schiedsrichter diskutieren, wenn nicht jetzt, wo sich fast jedermann dafür interessiert und in der 5. Zeitlupenwiederholung aus dem vierten Kamerablickwinkel erkennt, dass mal wieder ein Schiedsrichter das Spiel entschieden hat.

Nicht aus bösem Willen, aber das Spiel ist schneller und dynamischer gworden. Das verlangt dem Schiedsrichterteam höchste Konzentration ab und das über 90 Minuten.

Nimm einmal das "Wembley-Tor" der Engländer gegen uns. Das hat doch ein Blinder erkennen müssen?

Sagen wir, mit Hilfe der Fernsehkameras. Wenn man sich die Szene so ansieht und das Bild an der entscheidende Stelle anhält, dann kann man erkennen, das dem Linienrichter eine Spielertraube den Blick verstellt hat und dem Schiedsrichter auch.

Das Englandspiel wäre nach einem 2:2 sicher anders verlaufen. Ob dann der Kantersieg gegen entmutigte Engländer so möglich gewesen wäre?

Man muss den Schiedsrichtern helfen, aber wie?

Das ist der Grund der Diskussion!

A presto cara
Giorgio

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