Hallo!
Fakt ist, daß die Frauen -alle Frauen dieser Welt- mehr oder weniger unterliegen der Macht der Männer. Sie verdienen für die gleiche Arbeit weniger und ihr vitaler Job als Mütter wird nicht genug und richtig geachtet.
Seit wann ist die Frau in der Schweitz als "Mensch" mit vollen Rechten und Pflichten, auch politisch, betrachtet? seit einpaar Jahren oder?
Die Zahl der Muslime weltweit wird auf 1,2 bis 1,5 Milliarden geschätzt, dies ist auch ein Fakt.
Ich bin Gegner der Veralgemeinerung, denn wie kann man wissen, wieviele muslimische Frauen das Tragen eines Kopftuches od. ähnliches nicht wollen?
War jemand überall dort, wo Muslime leben und hat die Frauen danach wissenschaftlich abgefragt?
Wir können auch unsere Medien nicht vertrauen, denn meistens "erfinden" sie die "Wahrheit" statt über sie zu berichten bzw. sie zu veröffentlichen. Die Medien suchen meistens die Macht vor der Wahrheit.
Im Westen sieht man musl. Frauen, die da geboren und aufgewachsen sind, mit Kopftüchern auf den Unis und an der Arbeit als Ärtztinnen, Rechtsanwälte, Ingeneure, im Büro und als Putzfrauen, etc. Ich kenne persönlich Viele von ihnen und ich kann mir nicht vorstellen, daß auch sie es tun, weil die Anderen das wollen.
Ist es mir erlaubt, weil ich Andersdenkender bin, Menschen anderer Religion, Tradition, Sprache oder auch was immer vorzuschreiben, wie sich kleiden?
Ist das nicht eine Privatsache?
Soll ich mich lieber nicht mit dem beschäftigen, was die Frauen im Kopf statt mit dem, was sie auf dem Kopf tragen?
Meiner Meinung nach, einen Fehler dürfen wir hier nicht begehen. Weil wir schlechte Erfahrungen mit der Kirche gehabt haben bedeutet nicht, daß die Religion das Problem war/ist.
Solche Erfahrungen, wie die mit der katholischen Kirche dürfen nicht auf den Islam bezogen werden. Diese Religion darf nicht aus dieser Ansicht betrachtet werden.
Die Veralgemeinerung ist immer falsch und führt nur zu Missverständnissen und Konflikten.
http://blog.zeit.de/joerglau/2009/04/27/obamas-kopftuchfrau_2289
LG
