wenn unsere kleine Diskussion hier einen Sinn haben soll und ich recht habe, dass die ...isco-Form die Norm ist und es sich kaum lohnt bei den anderen 5% das Wörterbuch zu bemühen, dann wäre das doch schon ein Erfolg, oder?
Ich habe die ersten 100 ...ire-Verben untersucht; warum also soll es bei den tausend anderen anders sein?
Jetzt mal eine Frage: ich habe eine pdf-Verbtabelle mit etwas über 300 Verben, die auf -ire enden, davon 228 mit Stammerweiterung und 74 ohne. (Wie gestern auch schon geschrieben). Warum hältst du nach wie vor ohne Hinterfragen an deinen 5 Prozent fest?
Das ist es, was Diskussionen gelegentlich so langwierig macht und sie dann am Ende vielleicht bedeutungsschwangerer erscheinen, als sie tatsächlich sind. Mein Eindruck ist, dass du manchmal ungern andere Meinungen zulässt. Das Thema mit dem passato remoto und den Anreden hatten wir ja auch schon mehrfach. ;-)
Ich bemühe jetzt mal dein "nix für ungut" und schicke viele Grüße aus dem hohen Norden.
Kati. ;-))
es gibt weit mehr als 300 Verben auf ...ire. Die von mir ermittelte Prozentzahl habe ich ausprobiert, man findet kaum Verben, die nicht auf ...isco enden.
Also ist doch isco die Norm, was bei dem von dir ermittelndem Drittel der Worte immer noch so wäre.
Ja, mir ist schon klar, dass es mehr als 300 gibt, aber für einen ersten Überblick ist eine Auswahl von 300 schon ok, denke ich. Wie gestern schon eingeräumt, sind die Verben m. Stammerweiterung damit in der Überzahl und nicht die Ausnahme. ;-))
Was soll ich sagen,ich mach es weiterhin so wie immer ,wenn ich mir nicht sicher bin,schau ich ins Wörterbuch !
Diese Methode hat sich bei mir bewährt !