Offen bliebe die Frage wessen Seele ein Anflug von Sanftheit von Nutzen ist. Der des Forums (man müsste in diesem Fall bereit sein ihm eine Seele oder doch zumindest eine Art Eigendynamik zuzugestehen) oder jenem Teil davon dem sie auffällt...
Ansonsten bliebe auch dieses Gefühl unbegründbar, und - gehaucht oder nicht - eine bloße Unterstellung...
ich fühlte mich geschmeichelt. das war mein nutzen.
du hast dich artikuliert, das war mindestens dein nutzen.
das forum als trägermedium hat eine "einfach nur nette" kommunikation schon länger nicht mehr "gesehen" - was somit über eine umwegrentabilität für potentielle neulinge ebenso ein nutzen für "das forum" erzielt werden könnte.
wo ist also was unbegründbar, bloße unterstellung, warum braucht ein trägermedium eine seele, und warum, bitte, braucht ein "anflug von sanftheit" eine weitere zielrichtung und kann nicht einfach als selbstzweck stehenbleiben?
"im difundierten fast begründbar agiert sichs relativ ungeniert" -offenbar bezogen auf "...hörst nicht mal im Schlaf auf zu denken." Fast begründbar, für jeden der mal auf deiner Seite war und gelesen hat, womit du deine Zeit verbringst...
Anflug von Sanftheit: festgestellt allein von dir (danke, wie lieb!) aber weil nur gefühlt nicht rational begründbar und daher bis auf Weiteres reine Unterstellung. (Sanftheit in direktem Zusammenhang mit meiner Person. Als dein Gefühl erkenne ich sie an.)
Ein Trägermedium hat keine Seele - würde aber eine brauchen um als Medium an sich einen Nutzen aus einem Anflug von Sanftheit zu ziehen.
Daher bleibt ihm (Anflug; dem) ohnehin nichts anderes übrig, als sich selbst zu genügen.
nein. "im diffundierten ´fast begründbar´..." bezog sich, ebenso wie der in dem zitierten post vorrangestellte satz, auf dein "irgendwie herzig" - wobei die krux natürlich in deinem irgendwie gelegen hat.
durch dieses irgendwie sah ich also das herzig "diffundiert fast begründet", also relativiert.
dadurch bleibt, ohne das jetzt als zukünftige absicht mir vorzunehmen, mehr raum offen um weiterhin als herzig titutliert zu werden.
nicht mehr, nicht weniger.