Ich überlasse die Erklärung denen, die es besser können. ;-)
http://www.br-online.de/wissen-bildung/telekolleg/faecher/de
utsch/literatur/folge_4/fakten.shtml
(Wenn man beide Zeilen des Links in den Browser kopiert, sollte er funktionieren).
Und aus Wikipedia:
Fabel
Die Fabel bezeichnet eine in Vers oder Prosa verfasste kurze Erzählung mit belehrender Absicht, in der vor allem Tiere, aber auch Pflanzen und andere Dinge oder fabelhafte Mischwesen, menschliche Eigenschaften besitzen (Personifikation) und handeln (Bildebene). Die Dramatik der Fabelhandlung zielt auf eine Schlusspointe hin, an die sich meist eine allgemeingültige Moral (Sachebene) anschließt.
Märchen
Märchen (mittelhochdeutsch Maere = „Kunde, Bericht, Nachricht“) gehören zur Literaturgattung der Epik. Es handelt sich um kürzere Erzählungen, die von fabelhaften und wunderbaren Begebenheiten berichten, die teilweise frei erfunden sind, teilweise wirkliche Begebenheiten als Grundlage haben, die im Laufe der Zeit mit viel Phantasie ausgeschmückt wurden. Hierdurch unterscheiden sie sich von den Sagen. Sie finden sich zu allen Zeiten und bei allen Völkern dieser Welt. In Deutschland prägten insbesondere die Brüder Grimm den Begriff. Sie haben mündlich tradierte Märchen gesammelt und aufgeschrieben.
Märchen erzählen oft eine große Zeitspanne des Lebens im Zeitraffer und stellen nur die Schlüsselerlebnisse heraus, welche zum guten oder schlechten Ende führen. Diese ausführlichen Passagen enthalten oft zaubrische Elemente, oft auch Lebensweisheiten oder Beispiele besonderer Schlauheit oder ausgemachter Dummheit. Damit wird ihre belehrende Funktion deutlich: Märchen dienen dem sozialen Lernen, indem sie vor Augen führen, was herauskommt wenn man sich so oder anders verhält. Sie erzählen aber auch, dass manchmal Dinge einfach passieren, ohne dass man was dafür kann - diese Art nennt man Schicksalsmärchen.
