Wenn Du jetzt noch fleissig um die Gabe der Unterscheidung der Geister betest die vom Heiligen Geist kommt, wirst Du doch noch irgendwann Deine Irrtümer überwinden lernen.
Keine Ahnung, wer oder was mich zu einer Atheistin gemacht, aber dankbar bin ich dafür schon.
Nichts gegen den Glauben....für den der's braucht, aber Dein Weltbild ist sowas von verschoben, das tut schon weh!
Glauben ist schlicht Realität.
Der eine kriegt mehr von dieser Realität mit, der andere weniger.
Wenn Du also beim Nachdenken (ich nenne es mal so) über Glauben Kopfschmerzen bekommst, dann liegt die Ursache in Deiner Wirklichkeitsfremdheit, denn der Glauben ist da und er ist so wie er immer war, unabhängig davon was man von ihm kennt.
Glauben ist eine Beschreibung der unsichtbaren Welt, die persönlich auf jeden Menschen einwirkt.
Es ist deswegen falsch, weil der Glaube an den Dreieinigen Gott nur dann stark werden kann, wenn der Mensch weiß, was und an wen er glaubt oder anders ausgedrückt, wenn er die Macht Gottes zu ahnen beginnt und darauf vertraut, dass diese Macht des Guten auch ihn aus seiner Erbärmlichkeit rettet.
Genau deswegen hat der katholische Glauben Dogmen, die so etwas wie das Gesicht der göttlichen Wahrheit sind.
Wenn man nur an irgendetwas indifferentes "Höheres" glaubt, ohne Gott persönlich im Gebet ansprechen zu können, wird der Glaube niemals wachsen können.