Das ist die Antwort auf Beitrag 19894708

Ich liebe dich

//Den Unterschied, den ich versuche deutlich zu machen ist, dass Homosexualität "normal" und nicht verwerflich ist. Pädophilie jedoch sehr wohl!//

Das ist Deine willkürliche Auslegung und sie ist falsch.
Erkennen kann man das nur im Licht des Heiligen Geistes, das heißt im Glauben und im Gebet.

Homosexualität ist keineswegs normal, sondern eine Form der Umsessenheit mit Dämonen, die zu dieser Sünde aufreizen.


Das Problem der Homosexualität ist , dass der Handelnde seine eigene sündhafte Bindung an seinen Körper nicht erkennt.
Genau das wird durch die Täuschung der Gefühle durch die Dämonen bewirkt.


Zölibat ist heilig und somit immer up to date.

Der Zölibat ist keine Unterdrückung der Sexuallität, sondern er ist eine (geistliche, heilige) Berufung.

Wird er als "Schwanz ab" ausgelegt, ist das ein völliges Missverständnis. Der Zölibat ist eine Berufung genau wie die Ehe. Diese beiden Lebensformen sind so etwas wie komplementär, völlig gleichberechtigt.

Es ist eine bekannte Erfahrung, dass heilige Priester nur aus heiligen Ehen/Familien hervorgehen.

Ist die Sexualität der Eltern verwundet, so breiten sich diese Probleme auf die Nachkommen aus, mit allen unguten Erscheinungsbildern.

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Ist es denn als eine Art "Trendumkehr" im Vatikan zu verstehen, dass der homosexuelle Kardinal und Kirchenführer John Henry Newman heilig gesprochen werden soll?

Deshalb will ja die kath. Kirche im Laufe der Heiligsprechung vorhergehenden Seligsprechungsverfahrens, die Gebeine des Kardinals aus der Gruft des homosexuellen Paares (denn John Henry verfügte vor seinem Tod die gemeinsame Bestattung mit seinem Lebensgefährten) umbetten und damit das, was sie zu Lebzeiten des Kardinals nicht zerstören konnte, wenigsten 120 Jahre nach dessen Tod symbolisch zunichte machen - die Liebe zweier Männer.
Allerdings mutmaßte man, dass die Homosexualität nicht weiter ruchbar werden sollte. Passt ja dann nicht ins Seligsprechungskonzept!

Ob ich eine Sexualpraktik für "normal" halte, ist nicht das Kriterium, Georg, sondern ob es eine von beiden gewollte und von Liebe bestimmte ist. Übrigens, hatte ich vorhin "normal" bewußt in Anführungsstriche gesetzt, wußte doch, dass dir das ein Dorn im Aug ist ;-)

Apropos Zölibat: Ich habe mehreres darüber gelesen. Und nicht zuletzt auch: Karlheinz Deschner.

Und die Fakten sind doch unbestritten. Dass es so passiert ist, dass Priester "entehelicht" wurden, die Frauen vertrieben, die Güter einbehalten von der Kirche. Und dass es der Kirche immer um Geld und Macht ging - siehst du das anders unter Berücksichtigung der geschichtlichen Fakten?
Rein von der "Logik" her gesehen und der Menschlichkeit - und nicht von dem unmenschlichen "Hauruck-Verhalten" der Kirche in diesem Falle, hätte man den Zölibat aus anderen (ehrenwerten) Gründen einführen wollen - diese wurden natürlich zu dem Zeitpunkt auch vorgeschoben, "Reinheit" bei der Zermonie der Messe, Möglichkeit, sich ganz auf die Gemeinde konzentrieren zu können, etc. - dann hätte es einer "Übergangszeit" bedurft. Wenn neue Männer ein Priesteramt anstrebten.

Und Tatsache ist doch, dass erst Anfang des 11. Jahrhunderts der Zölibat installiert wurde. Wo ist die Rechtfertigung, so man sich denn auf die Bibel berufen will?

Viele Päpste waren nicht zölibatär. Sie hatten wie beispielsweise Alexander VI(Borgia/Borja) Kinder und lebten ansonsten auch sexuell ausschweifend.
Papst Alexander hatte so etwas wie den Status eines absulutistischen Fürsten mit der Attitüde eines Gangsterbosses...

Du sagst: "Der Zölibat ist keine Unterdrückung der Sexuallität, sondern er ist eine (geistliche, heilige) Berufung"

Georg, der Zölibat ist, wie andere Dogmen Vergiftung von Seelen, von Menschen und deren Triebe. Ginge es nur um die Gier, dann bräuchte man dazu das Zölibat nicht. Es sind die Menschenversuche die bis ins 17. Jahrhundert von Päpsten veranlasst wurden, die zum Ergebnis haben sollten, wie weit eine Idee wirken kann um Menschen von sich selbst zu entfremden.


Sorry, aber so sehe ich das.
Jedoch völlig unabhängig von dieser Sichtweise, bleibt mein ungebrochener, aufrichtiger Glaube an Gott.

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//Ob ich eine Sexualpraktik für "normal" halte, ist nicht das Kriterium, Georg, sondern ob es eine von beiden gewollte und von Liebe bestimmte ist.//

Das stimmt, aber es ist schon sehr entscheidend was Gott davon hält.

Dass sich 2 einig sind hat absolut nichts zu heißen. Hehler und Dieb sind sich auch einig und haben eine konstante und gute "Beziehung".

Wie willst Du denn beurteilen ob es Liebe ist oder eine sündhafte Lust, die Du für Liebe hältst?

Diese Blindheit ist dem Menschen angeboren, sie kann nur durch Glauben und Gebet erhellt werden.

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//Ist es denn als eine Art "Trendumkehr" im Vatikan zu verstehen, dass der homosexuelle Kardinal und Kirchenführer John Henry Newman heilig gesprochen werden soll?//


Ich darf Dich beruhigen, die katholische Kirche wird keinen heilig sprechen, dessen Lebenswandel sich nicht von starken sündhaften Abhängigkeiten gelöst hat.

Genau das nämlich macht Heiligkeit aus, dass man mit Gottes Gnade seine sündhaften Fesseln überwindet.
Heiligkeit bedeutet frei zu sein in der Anschauung Gottes; frei von jeder Anhänglichkeit an die Sünde.

Heilige dienen als Vorbilder und als Fürsprecher, daher glaube ich nicht an solche Gerüchte, die immer wieder irgendwo auftauchen.

Sie dienen dazu, die Kirche unglaubwürdig zu machen und sind lediglich eine Verleumdung des Teufels.

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Korrektur
//Den Unterschied, den ich versuche deutlich zu machen ist, dass Homosexualität "normal" und nicht verwerflich ist. Pädophilie jedoch sehr wohl!//

Das ist Deine willkürliche Auslegung und sie ist falsch.
Erkennen kann man das nur im Licht des Heiligen Geistes, das heißt im Glauben und im Gebet.

Homosexualität ist keineswegs normal, sondern eine Form der Umsessenheit mit Dämonen, die zu dieser Sünde aufreizen.


Das Problem der Homosexualität ist , dass der Handelnde seine eigene sündhafte Bindung an seinen Körper nicht erkennt.
Genau das wird durch die Täuschung der Gefühle durch die Dämonen bewirkt.


Zölibat ist heilig und somit immer up to date.

Der Zölibat ist keine Unterdrückung der Sexuallität, sondern er ist eine (geistliche, heilige) Berufung.

Wird er als "Schwanz ab" ausgelegt, ist das ein völliges Missverständnis. Der Zölibat ist eine Berufung genau wie die Ehe. Diese beiden Lebensformen sind so etwas wie komplementär, völlig gleichberechtigt.

Es ist eine bekannte Erfahrung, dass heilige Priester nur aus heiligen Ehen/Familien hervorgehen.

Ist die Sexualität der Eltern verwundet, so breiten sich diese Probleme auf die Nachkommen aus, mit allen unguten Erscheinungsbildern.

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